Flüchtlingskrise

EnRetard

Well-Known Member
Unglaublich. Kriegen die Mitarbeiter beim Bamf und den Rausländerbehörden Prämien für jedeN AbgeschobeneN oder günstigstenfalls vorher tot oder lebendig aus der Liste gefalleneN GeflüchteteN?
 

Berfin1980

Well-Known Member
Unglaublich. Kriegen die Mitarbeiter beim Bamf und den Rausländerbehörden Prämien für jedeN AbgeschobeneN oder günstigstenfalls vorher tot oder lebendig aus der Liste gefalleneN GeflüchteteN?
Solange die solche Werbungen schalten wird das mit den Prämien von mir nicht als unmöglich abgetan.

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Alubehütet

Well-Known Member
Eigentlich will Ghason Taha nicht über ihre Zeit bei den Terroristen sprechen, dann aber erzählt sie doch ihre Geschichte. Sie handelt von unfassbarem Leid und lässt den Zuhörer fassungslos zurück. Mit ruhiger Stimme berichtet sie von der Verschleppung aus ihrem Heimatdorf Kocho nahe des Sindschar-Gebirges im Nordirak zunächst in die Millionenstadt Mosul, dann über die Grenze nach Syrien.

Zuvor war sie von der Mutter und ihrem Bruder getrennt worden. Dann sei jemand gekommen, der sie zusammen mit noch drei anderen Mädchen in ein anderes Haus gebracht habe, erzählt sie in gebrochenem Deutsch. "Das waren nur wir vier und sonst noch fast 100 Männer. IS-Männer", berichtet sie und man traut sich nicht, weiter zu fragen. Schließlich sei sie an einen IS-Kämpfer aus Saudi-Arabien verkauft worden, der bereits zwei Ehefrauen hatte. Wer anschließend zu ihrem "Besitzer" wurde, kann sie nicht mehr sagen. Sie hat den Überblick verloren. "Fast jeden Tag wird man vergewaltigt und von jemandem gekauft oder als Geschenk gegeben."



Wenn es nach dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geht, dann sollen Ghason Taha und ihre kleine Familie bald wieder zurück in das Land, in dem ihnen so viel Leid zugefügt wurde. Ihr Asylantrag scheiterte.



Dass es so weit kam, daran tragen Ghason Taha und ihre Familie eine Mitschuld. Denn sie waren mit einem Sonderkontingent des Landes Baden-Württemberg nach Deutschland gekommen und hatten so einen sicheren Aufenthaltsstatus. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hatte im Jahr 2014 beschlossen, insgesamt 1100 Frauen und Kinder aufzunehmen, die wie Ghason Taha Schlimmstes unter der Terrorherrschaft des IS erlebt hatten. Die bekannteste von ihnen ist Nadia Murad, heute Sonderbotschafterin der Vereinten Nationen. Im Dezember wird sie mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Alle kamen ohne ihre Männer, Väter oder erwachsenen Brüder. Ghason Taha wünschte sich ihren Vater in die baden-württembergische Provinz. Auch er hatte die IS-Terrorherrschaft nur mit Glück überlebt. Um den Prozess der Familienzusammenführung zu beschleunigen, stieg sie auf Geheiß ihres Anwalts aus dem Sonderkontingent aus und stellte einen regulären Asylantrag
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Tagesschau
 

eruvaer

Well-Known Member
Die Schweiz kommt ein bisschen ins Zittern, weil erstmals die Zahl der Asylanträge durch Dublin höher ist als die Zahl der aufgrund von Dublin zurückgeschickten.
Aus einem kaum denkbaren Anlass:
Deutschland bearbeitet die Dublinanträge an die Schweiz zur Rückführung schneller als bisher.
Schnelle deutsche Bürokratie... Ha.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Verbrannter Syrer im Klever Knast - Notruf ignoriert?
http://www.taz.de/Syrer-starb-im-Gefaengnis-in-Kleve/!5544287/

Der aufgrund einer Personenverwechselung in Kleve inhaftierte Syrer, der nach einem Brand in seiner Zelle starb, hat möglicherweise keinen Suizid begangen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun, ob ein Alarmruf des Mannes ignoriert wurde.

Amad A. starb bei einem Brand in seiner Zelle der JVA Kleve. Der Syrer habe das Feuer selbst gelegt, sagen die Behörden. Doch ein Gutachten für Monitor weckt Zweifel: Die Darstellung könne nicht stimmen.

Laut dem von der Staatsanwaltschaft zitierten Brandgutachten hat sich Folgendes abgespielt: Um kurz nach 19 Uhr zündet Amad A. einen Haufen aus Laken, Bettdecken und Matratzen mit einem Feuerzeug an. Etwa 15 Minuten soll es in seiner Zelle brennen, bei geschlossenem Fenster. Nach dieser Viertelstunde drückt Amad A. auf den Knopf der Gegensprechanlage. Direkt im Anschluss soll Amad A. das Fenster geöffnet haben. Kurz darauf wird die Zelle von den Justizbeamten geöffnet.

Brandexperten des Instituts für Brand- und Löschforschung in Dippoldiswalde halten diese Version für unmöglich. Die Brandforscher haben in einem Gutachten für Monitor den Brandverlauf anhand des Berichts des NRW-Justizministeriums analysiert. Ihr Fazit: "Der Brand ist so, wie er von der Staatsanwaltschaft beschrieben wird, nicht möglich", sagt Brandexperte Korbinian Pasedag. "Aufgrund der fehlenden Ventilationsbedingungen in dem Haftraum in den 15 Brandminuten bis zu der Öffnung des Haftfensters ist ein Brandverlauf wie beschrieben nicht möglich", so die Brandgutachter.
 

alterali

Well-Known Member
Amad A. starb bei einem Brand in seiner Zelle der JVA Kleve. Der Syrer habe das Feuer selbst gelegt, sagen die Behörden. Doch ein Gutachten für Monitor weckt Zweifel: Die Darstellung könne nicht stimmen.

Laut dem von der Staatsanwaltschaft zitierten Brandgutachten hat sich Folgendes abgespielt: Um kurz nach 19 Uhr zündet Amad A. einen Haufen aus Laken, Bettdecken und Matratzen mit einem Feuerzeug an. Etwa 15 Minuten soll es in seiner Zelle brennen, bei geschlossenem Fenster. Nach dieser Viertelstunde drückt Amad A. auf den Knopf der Gegensprechanlage. Direkt im Anschluss soll Amad A. das Fenster geöffnet haben. Kurz darauf wird die Zelle von den Justizbeamten geöffnet.

Brandexperten des Instituts für Brand- und Löschforschung in Dippoldiswalde halten diese Version für unmöglich. Die Brandforscher haben in einem Gutachten für Monitor den Brandverlauf anhand des Berichts des NRW-Justizministeriums analysiert. Ihr Fazit: "Der Brand ist so, wie er von der Staatsanwaltschaft beschrieben wird, nicht möglich", sagt Brandexperte Korbinian Pasedag. "Aufgrund der fehlenden Ventilationsbedingungen in dem Haftraum in den 15 Brandminuten bis zu der Öffnung des Haftfensters ist ein Brandverlauf wie beschrieben nicht möglich", so die Brandgutachter.
Und wird es nun ein Verfahren geben gegen einen mutmaßlichen Mörder? Wohl eher nicht.
 

alterali

Well-Known Member
Uns erwartet ja ein ganz neues Szenario:
Klimaflüchtlinge!
Keine einzelnen Asylsuchende oder Kriegsflüchtlinge.
Die schnell fix zu Deutsche machen kann.
Nein, ganze Völker, Völker die einen eigenen Lebensraum benötigen, samt ihrer Kultur.
Bangladesch geht unter. Viele Inseln.
Ist Europa bereit, Platz zu machen. Ohne Orhanophobie?
Sicher noch nicht.
 
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