Flüchtlingskrise

Msane

Well-Known Member
Das bezieht sich auf die Praxis der Stadt Duisburg, heruntergekommene Mietshäuser, die und von gierigen Vermietern als Matratzenlager vermietet werden, unter Hinweis auf Bauvorschriften und den Brandschutz räumen und die Bewohner auf der Straße stehen zu lassen. Duisburg weigert sich - im Gegensatz zu anderen Ruhrgebietsstädten, z.B. Dortmund und Gelsenkirchen - die Bewohner anderswo unterzubringen, und strebt ihre Rückkehr nach BG und RO an.

Diese Matratzenlager haben wir hier in Köln-Mülheim auch, da befinden sich dann bis zu ein Dutzend Personen in wenigen Räumen, praktisch jeder raucht und die kochen auf dem Boden mit kleinen Herdplatten angeschlossen über illegale Elektroinstallationen im Keller.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis es in solch einer Bude mal brennt, da hätten wir direkt ein Dutzend Tote, so gesehen ist es richtig das die Behörden dieser Praxis einen Riegel vorschieben.


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Bintje

Well-Known Member
Diese Matratzenlager haben wir hier in Köln-Mülheim auch, da befinden sich dann bis zu ein Dutzend Personen in wenigen Räumen, praktisch jeder raucht und die kochen auf dem Boden mit kleinen Herdplatten angeschlossen über illegale Elektroinstallationen im Keller.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis es in solch einer Bude mal brennt, da hätten wir direkt ein Dutzend Tote, so gesehen ist es richtig das die Behörden dieser Praxis einen Riegel vorschieben.
Alu, schau mal, er schrieb:
Das bezieht sich auf die Praxis der Stadt Duisburg, heruntergekommene Mietshäuser, die und von gierigen Vermietern als Matratzenlager vermietet werden, unter Hinweis auf Bauvorschriften und den Brandschutz räumen und die Bewohner auf der Straße stehen zu lassen. Duisburg weigert sich - im Gegensatz zu anderen Ruhrgebietsstädten, z.B. Dortmund und Gelsenkirchen - die Bewohner anderswo unterzubringen (...)

Heißt, er hat sehr wohl was gegen die elenden Unterkünfte und die Praxis der Stadt, die Leute nach der Räumung auf der Straße stehen zu lassen. Ich weiß nicht, wie Du das verstanden hast, aber Dein lapidarer Einwurf wirkte auf mich so, als habe EnRetard nichts gegen die Verhältnisse. Das Gegenteil ist der Fall.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich meinte das Gegenteil :)

@Msane meinte, Trümmerimmobilien zu räumen, dagegen könne man ja nichts haben. Ich wandte ein, dagegen habe @EnRetard ja auch nichts. Das war verkürzt. @EnRetard hat nur etwas dagegen, daß die Stadt, statt wohnbare Alternativen zu bieten, diese Menschen in ihre Herkunftsländer abschiebt.
 

Msane

Well-Known Member
Man kann EU-Bürger nicht einfach so abschieben, es herrscht Freizügigkeit.
Diese Personen sind in Deutschland offiziell auf Arbeitssuche, inoffiziell verdingen sie sich in der Regel als Tagelöhner auf dem Arbeiterstrich für Schwarzarbeit.
Gibt aber auch Leute die hier ganz legal auf dem Bau arbeiten, von denen hausen auch einige in solchen Matratzenlagern weil es immer noch billiger ist als sich ein Zimmer zu mieten und sie so mehr Geld mit nach hause nehmen können.
Jedenfalls ist die Stadt nicht verpflichtet Wohnraum für bulgarische Arbeitsuchende zu schaffen.
Wenn ich als Deutscher im Ausland nach einen Job suche kriege ich mein Zimmer auch nicht vom Ausland bezahlt.

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EnRetard

Well-Known Member
Diese Matratzenlager haben wir hier in Köln-Mülheim auch, da befinden sich dann bis zu ein Dutzend Personen in wenigen Räumen, praktisch jeder raucht und die kochen auf dem Boden mit kleinen Herdplatten angeschlossen über illegale Elektroinstallationen im Keller.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis es in solch einer Bude mal brennt, da hätten wir direkt ein Dutzend Tote, so gesehen ist es richtig das die Behörden dieser Praxis einen Riegel vorschieben.


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Mach dir mal keine Sorgen um die Berliner Straße und ihre Nebenstraßen. Die werden im Zuge der Gentrifizierung ethnisch gesäubert. Abgesehen davon ist es natürlich richtig, Brandschutzbestimmungen durchzusetzen. Das darf aber kein Vorwand sein, um Mieter ohne Ersatzunterkunft auf die Straße zu setzen.
 

EnRetard

Well-Known Member
Ich meinte das Gegenteil :)

@Msane meinte, Trümmerimmobilien zu räumen, dagegen könne man ja nichts haben. Ich wandte ein, dagegen habe @EnRetard ja auch nichts. Das war verkürzt. @EnRetard hat nur etwas dagegen, daß die Stadt, statt wohnbare Alternativen zu bieten, diese Menschen in ihre Herkunftsländer abschiebt.
Wenn Immobilien Feuerfallen sind, müssen sie evakuiert werden. Die Bewohner werden dann woanders untergebracht. Das ist im Ruhrgebiet generell nicht schwer, weil es dort genügend Wohnraum gibt. Duisburg möchte das aber nicht. OB Sören Link will aber auf diese Weise die ethnische Zusammensetzung seiner Stadt ändern. "Ich hätte gerne das Doppelte an Syrern, wenn ich dafür ein paar Osteuropäer abgeben könnte“, ist seine berüchtigtste Aussage.
 
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