Flüchtlingskrise

Alubehütet

Well-Known Member
Auch der ominöse Soros-Plan übrigens sah rund eine Million Flüchtlinge pro Jahr vor, die eine EU von 500 Mill. Einwohnern schaffen können hätte sollen müssen. Für Deutschland rund 200.000 im Jahr, so viel weniger haben wir auch nicht. Wir tun unsere Pflicht.
 

eruvaer

Well-Known Member
Dafür müßte man sie aber auch erstmal arbeiten lassen. Das klappt ja meistens nicht, wobei es nicht eigene Schuld ist.

Als ich das letzte Mal in der Schweiz war durfte ich mir von einem angeheirateten Verwandten meiner Tante anhören was für versoffene Leute doch seine Arbeiter aus der ehemaligen DDR wären und wie oft sie nach Hause fahren wollten.
Er ist ein italienischer Bauunternehmer, geboren aber in der Schweiz und verheiratet mit einer ursprünglich deutschen Nichte meiner Tante. Rassismus bezieht sich da auf jede Art von Nicht-Schweizern. Ich war erst sprachlos und dann habe ich ihm gesagt er solle das Gehalt erhöhen damit sie sich auch etwas anderes als Alkohol kaufen könnten. Mit mir reden wollte er dann zum Glück nicht mehr.
Wobei es tatsächlich so ist, dass es immer derselbe Schlag Ossi ist, der einem hier in der Schweiz begegnet:
Kein Interesse an der Schweiz oder den Schweizern
Kaufen alle in Deutschland ein
Fahren möglichst jedes Wochenende nach Hause
Geben keinen Rapoen mehr als nötig in der Schweiz aus
Zahlen ihre Steuern möglichst nicht in der Schweiz
Sobald sie ihr Sparziel erreicht haben, sind sie wieder weg.
In der Zwischenzeit wissen sie alles besser, passen sich nicht den hier üblichen Gegebenheiten und Arbeitsabläufen an und in Deutschland ist eh alles besser :rolleyes:
Üblicherweise arbeiten sie auf dem Bau.

Mein Mann hatte nie etwas gegen Ossis, war selbst mit einer zusammen - seit er in der Schweiz ist, rollt er die Augen sobald es heisst "ein Zeitarbeiter* aus Ostdeutschland".
Gibt's allerdings auch einige aus Restdeutschland...meine Frauenärztin zB >_<
Aber anteilsmässig sehr auffällig...

*Zeitarbeit hat hier einen anderen Stellenwert als ob Deutschland. Man verdient gut und fair. Man bekommt keinen bezahlten Urlaub oder Krankheitstage, verdient dafür deutlich mehr. Kurz: Zeitarbeiter-Dasein liegts nicht ;) der unterstreicht nur noch einmal, dass sie lediglich zum Geld scheffeln herkommen... Meist um sich in der Heimat ein Haus abzubezahlen.
 

sommersonne

Well-Known Member
Wieso sollten sie sich auch eindringlich mit der Schweiz beschäftigen? Sie wollen doch nur da arbeiten und Geld verdienen und nicht einwandern. Wirklich schrecklich das sie ihr Geld sparen. Es ist Arbeit auf Montage sozusagen, da fährt man nach Hause wenn man frei hat. Geld scheffeln? Nun übertreib mal nicht.

Bei den zugewanderten Rumänen oder Bulgaren oder Tunesiern in Deutschland wird das akzeptiert. Das Männer aus dem Osten in der Schweiz das Gleiche tun, dann ist es schlecht. Aha. Das nennt man mit zweierlei Maß messen.
 

eruvaer

Well-Known Member
Wieso sollten sie sich auch eindringlich mit der Schweiz beschäftigen? Sie wollen doch nur da arbeiten und Geld verdienen und nicht einwandern. Wirklich schrecklich das sie ihr Geld sparen. Es ist Arbeit auf Montage sozusagen, da fährt man nach Hause wenn man frei hat. Geld scheffeln? Nun übertreib mal nicht.

Bei den zugewanderten Rumänen oder Bulgaren oder Tunesiern in Deutschland wird das akzeptiert. Das Männer aus dem Osten in der Schweiz das Gleiche tun, dann ist es schlecht. Aha. Das nennt man mit zweierlei Maß messen.
Es kommt eben so rüber ;)
Und wenns nur das Geld verdienen wäre, wärs ja nicht schlimm. Aber hier werden Dinge eben auch anders gemacht. Einfaches Beispiel:
In Deutschland werfen sich Dachdecker die einzelnen Ziegel in einer Reihe zu, der letzte legt einen nach dem anderen aufs Dach.
In der Schweiz verteilt man handliche Päckchen auf dem ganzen Dach und fängt dann in mehreren Reihen an auszulegen.
Es gibt Videos bei Youtube, die sogar vergleichen welche Technik schneller ist:
Es macht nix aus.
Aber der Deutsche kommt in die Schweiz und meint, deren Technik sei falsch und weil er nun da ist (als Hilfsarbeiter) müssen sich die Schweizer nun nach dem schlauen Deutschen richten und es so machen wie er.
Und das einfach bei allem...

Natürlich kann man das machen, weil man weiss, dass man sich eh wieder verkrümelt - aber sypmatischer machts einen nicht.
In der Schweiz ist es besonders auf dem Bau üblich im Mittag zusammen essen zu gehen - dafür gibts günstige Mittagsmenüs und dem entsprechendes Verpflegungsgeld im Lohn. Das ist natürlich auch förderlich fürs Miteinander im Team und gehört hier einfach zur Lebensqualität.
Wenn ein Schweizer ein Hilfsarbeiter ohne Ausbildung ist und wirklcih nur Wekrzeug anreicht, eine Frau und Kinder hat, dann kann der sich das nicht immer leisten - also wird ihm öfter was ausgegeben oder er fragt im Cafe ob er sich mit seiner Stulle dazusetzen darf.
Dann kann der Deutsche sich natürlich auch in den Lkw setzen, und vor und nach der Mittagspause über die Geldverschwendung beim Mittagessen schimpfen, aber das macht ihn eben nicht gerade sympathischer.
uswusnerv...


Ist ja jetzt auch nicht gerade so, als würde Deutschland seine Gastarbeiter lieben ;)
Da heisst es dann im nettesten Fall:
Die Drecksarbeit will ja sonst keiner machen. ;)
Mit dem Unterschied, dass es diese unterbezahlte Drecksarbeit in der Schweiz nicht gibt - eben sogar der unfähige Hilfsarbeiter bekommt genug für Familie und Kind - oder die Putzfrau - oder der Erntehelfer.
 

Msane

Well-Known Member
Es kommt eben so rüber ;)
Und wenns nur das Geld verdienen wäre, wärs ja nicht schlimm. Aber hier werden Dinge eben auch anders gemacht. Einfaches Beispiel:
In Deutschland werfen sich Dachdecker die einzelnen Ziegel in einer Reihe zu, der letzte legt einen nach dem anderen aufs Dach.
In der Schweiz verteilt man handliche Päckchen auf dem ganzen Dach und fängt dann in mehreren Reihen an auszulegen.
Es gibt Videos bei Youtube, die sogar vergleichen welche Technik schneller ist:
Es macht nix aus.
Aber der Deutsche kommt in die Schweiz und meint, deren Technik sei falsch und weil er nun da ist (als Hilfsarbeiter) müssen sich die Schweizer nun nach dem schlauen Deutschen richten und es so machen wie er.
Und das einfach bei allem...

Natürlich kann man das machen, weil man weiss, dass man sich eh wieder verkrümelt - aber sypmatischer machts einen nicht.
In der Schweiz ist es besonders auf dem Bau üblich im Mittag zusammen essen zu gehen - dafür gibts günstige Mittagsmenüs und dem entsprechendes Verpflegungsgeld im Lohn. Das ist natürlich auch förderlich fürs Miteinander im Team und gehört hier einfach zur Lebensqualität.
Wenn ein Schweizer ein Hilfsarbeiter ohne Ausbildung ist und wirklcih nur Wekrzeug anreicht, eine Frau und Kinder hat, dann kann der sich das nicht immer leisten - also wird ihm öfter was ausgegeben oder er fragt im Cafe ob er sich mit seiner Stulle dazusetzen darf.
Dann kann der Deutsche sich natürlich auch in den Lkw setzen, und vor und nach der Mittagspause über die Geldverschwendung beim Mittagessen schimpfen, aber das macht ihn eben nicht gerade sympathischer.
uswusnerv...


Ist ja jetzt auch nicht gerade so, als würde Deutschland seine Gastarbeiter lieben ;)
Da heisst es dann im nettesten Fall:
Die Drecksarbeit will ja sonst keiner machen. ;)
Mit dem Unterschied, dass es diese unterbezahlte Drecksarbeit in der Schweiz nicht gibt - eben sogar der unfähige Hilfsarbeiter bekommt genug für Familie und Kind - oder die Putzfrau - oder der Erntehelfer.

Du hörst dich gerade so an wie diese pegidawählenden Meckerrentner, die morgens um 10 mit mit billigen Dosenbier am Kiosk stehen und über Ausländer herziehen o_O


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Bintje

Well-Known Member
Wieso sollten sie sich auch eindringlich mit der Schweiz beschäftigen? Sie wollen doch nur da arbeiten und Geld verdienen und nicht einwandern. Wirklich schrecklich das sie ihr Geld sparen. Es ist Arbeit auf Montage sozusagen, da fährt man nach Hause wenn man frei hat. Geld scheffeln? Nun übertreib mal nicht.

Bei den zugewanderten Rumänen oder Bulgaren oder Tunesiern in Deutschland wird das akzeptiert. Das Männer aus dem Osten in der Schweiz das Gleiche tun, dann ist es schlecht. Aha. Das nennt man mit zweierlei Maß messen.

Die Schweiz gilt seit langem als eher deutschfeindlich. Die im Dreiländereck wohnen, fahren zwar gern mal rüber, um günstiger in D einzukaufen, aber sonst? Google mal mit Schweiz + Deutsche. Humorfreie Zone. ;)
 
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