Flüchtlingskrise

sommersonne

Well-Known Member
Das was dir vielleicht nicht so gefallen würde. Die Ukraine so mit Waffen und zwar so lange und viel wie nötig auszurüsten bis sie Putins Armee aus der gesamten Ukraine hinaus gedrängt haben.
Wir würden das wahrscheinlich auch für uns tun, denn keiner weiß was Putin tun würde, würde er bekommen was er will. Es könnte sein das er die Schwäche des Westens ausnutzt und weitere Länder mit Krieg überzieht. Tendenzen dazu gibt es ja schon.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich würde vorschlagen, daß wir endlich mal, wie wir YouTube-Virologen das nennen, „vor die Lage kommen“ und Moldawien ausstatten mit schwerem Gerät, schleunigst. Bevor da jemand in Petersburg auf noch weitere dumme Gedanken kommt.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Deeskalation ist immer das Gebot der Stunde, selbst dann, wenn es zu spät ist, also der Krieg ausgebrochen ist.
Die Frage bleibt, was deeskalierende Maßnahmen sind. Es können "schwere Waffen" sein, die die feindlichen Geschütze unwirksam machen. Zugleich können schwere Waffen, die das feindliche Auf- und Durchmarschieren stoppen, aber auch den Gebrauch noch schwerer Waffen des Feindes zum Einsatz bringen, vielleicht sogar unter Einsatz der nationalen Existenz, wenn ein ganz Besessener oder Verzweifelter am Werke ist.
Wie ich die Lage beurteile, kann der russische Krieg in der Ukraine nur in Moskau beendet werden, und das heißt durch die Entmachtung Putins.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Wie ich die Lage beurteile, kann der russische Krieg in der Ukraine nur in Moskau beendet werden, und das heißt durch die Entmachtung Putins.
So lange willst Du warten? Sie lauern ja alle drauf und sehen mit Argusaugen hin, aber nichts deutet darauf hin, daß irgendwer/irgendetwas Putins Macht in Frage stellt. Das Volk scheint den russischen Medien zu glauben – selbst dann, wenn ihnen Augenzeugen, Freunde, Verwandte! aus der Ukraine anderes berichten. Das Militär steht unter Putins Fuchtel. Gerüchte, Hinweise, im Geheimdienst würde was rumoren, sind versickert. Und die Oligarchen sind still.
 

Msane

Well-Known Member
Putin lässt sich nicht vor der eigenen Haustüre, aus seiner Sicht sogar im eigenen Haus, vorführen.
Die Ukraine mit schweren Waffen vollzustopfen und die russische Armee aus der Ukraine zu vertreiben - bevor das passiert werden Nuklearwaffen zum Einsatz kommen.
Eine vom Westen hochgerüstete Ukraine wird Russland niemals tolerieren, das ist ausgeschlossen.


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Alubehütet

Well-Known Member
Weil Putin fürchtet, die ukrainische Armee könne bis nach Moskau vorstossen, und deswegen meint, einen Präventivkrieg führen zu müssen, oder wieso kann er eine bewaffnete Ukraine nicht dulden?
 

sommersonne

Well-Known Member
Gerüchte, Gerüchte. Wenn es wahr wäre, dann wäre Putins (angenommener) Parkinson ja eine Ironie des Schicksals. Parkinson die Krankheit verwirrter Diktatoren. Hitler hatte auch Parkinson.
Ich bin ja in seinem Fall auch gemein und habe nichts gegen eine Krankheit. Bei den Gräueltaten die er zuläßt hat er es nicht anders verdient.

Wenn er krank wäre, würde das vielleicht erklären warum er diesen riesigen Tisch benutzt. Vielleicht hat er gar keine Angst vor Corona sondern möchte nicht das jemand sieht wie schlecht er aussieht und wie er zittert. Schwäche zeigen geht bei so einem Machtmenschen überhaupt nicht.
(wahrscheinlich ist es aber nur Spinnerei, er wird nur alt und seltsam)
 

Mendelssohn

Well-Known Member
So lange willst Du warten? Sie lauern ja alle drauf und sehen mit Argusaugen hin, aber nichts deutet darauf hin, daß irgendwer/irgendetwas Putins Macht in Frage stellt. Das Volk scheint den russischen Medien zu glauben – selbst dann, wenn ihnen Augenzeugen, Freunde, Verwandte! aus der Ukraine anderes berichten. Das Militär steht unter Putins Fuchtel. Gerüchte, Hinweise, im Geheimdienst würde was rumoren, sind versickert. Und die Oligarchen sind still.
Die Stimmung kann schnell kippen, zumal russische Auskünfte über die Stimmung auch nicht als gesichert gelten können.
Bsp: der von mir schon mehrfach zitierte russische Freund, der Inhaber einer Wohnung in Moskau ist, in der seine Eltern leben, muss nun Hals über Kopf nach Genf fahren, um einen russischen Anwalt zu treffen, der die Wohnung auf seine Eltern überschreibt, da er als ein Deutschland lebender Russe enteignet wird - als Reaktion der Enteignung russischer Konten und Yachten in der EU. Die Eltern, die bisher immer putintreu waren, denken um, seitdem sie selbst durch die Enteignung ihres Sohnes ihr lebenslanges Wohnrecht im Plattenbau verlieren. Von solchen Stimmungsumschwüngen erzählen uns Putins Reporter und Statistiker nichts. Auch nichts davon, dass das Einfrieren russischer Milliarden in der EU, der Schweiz und den USA mit der Enteignung kleiner russischer Privateigentümer geahndet wird, die ihren Lebensmittelpunkt nicht mehr in Russland haben, aber ihre Familie dort, so gut es geht, versorgen.
Ich glaube den russischen Medien zur Stimmungslage kein einziges Wort. Habe heute im WDR-Zeitzeichen gehört, dass sie über die Stasi, sogar das Misstrauenvotum gegen Brandt abgewandt hatten, indem sie zwei Stimmen aus der CDU/CSU kauften. Der aus der CDU erhielt, wie er später zugab, 50 000 Mark, der CSU-Abgeordnete wurde später als Spion entlarvt. Russland arbeitet auf diese Weise seit Stalin - mit der kurzen Gorbatschow-Unterbrechung.
 
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