Nichts, da würden die Sozialleistungen in Deutschland auf ein niedrigeres Gemeinschaftsniveau sinken bei gleichzeitig hohen Lebenshaltungskosten.
Glaubst du ernsthaft, das wird nicht ohnehin so kommen?? Das folgt neoliberalen Kriterien.
Momentan wird diese Frage in der öffentlichen Diskussion allerdings vor allem mit Geflüchteten und Migranten verknüpft, was ich heuchlerisch finde, weil es strukturelle Modernisierungsprobleme und den demographischen Knick, den Deutschland sowieso hat und lösen muss, einseitig auf Ausländer:innen abwälzt - ohne anzuerkennen, dass viele längst heimisch geworden sind, Steuern zahlen und in die Sozialsysteme einzahlen.
Man versteht nicht, was man soll. Jesiden sollten pauschal bleiben können, was gibt es da zu fragen?
Den Anhang 18711 betrachten
Auszug aus dem aktuellen Spiegel-Interview (Paywall):
"SPIEGEL: Sie schlagen hier einen neuen, harten Ton in der Migrationspolitik an. Was hat Sie zu dieser Wende bewogen?
Scholz: In all meinen Ämtern habe ich immer so gedacht. Und auch immer so gesprochen."
... "immer so gesprochen, wenn es opportun war", möchte ich anfügen.
Ich weiß schon, warum ich den Mann nicht gewählt habe und nicht wählen werde. -
Und ich weiß genau, warum ich meine jetzige Schwiegertochter vor Jahren zu einem Einbürgerungsantrag gedrängt habe. Sie hätte es eh irgendwann getan, weil sie es sowieso wollte, statt das Risiko einzugehen, eventuell wieder nach Bagdad abgeschoben zu werden - aber der alten Bundesregierung habe ich in diesen Fragen nie vertraut, der jetzigen kann man es m.E. auch nicht. Zum Glück sind Sohni und sie inzwischen verheiratet; ihre Einbürgerung war schon vorher durch, abgesehen vom Papierkrieg alles gut. Aber andere Drittstaatler:innen sind wirklich in den Hintern gekniffen.
Auch mit dem Fachkräftezuwanderungsgesetz, weil, wenn man es richtig durchdenkt, damit noch lang nicht gesagt ist, dass es die Abläufe in den Konsularabteilungen der dt. Botschaften verkürzt. Das soll zwar lt Eigenanspruch so sein, ist aber noch längst nicht so, weil u.a. Personal fehlt.
Und Hürden für die die zu erbringenden Vorleistungen liegen bedeutend höher als für Leute, die sich irregulär irgendwelchen Schleppern anvertrauen.
Und unter solchen Kriterien behauptet Deutschland, sich als angeblich "modernes Einwanderungsland" aufzustellen? Ein Witz!