"Gericht erlaubt Schwerkranken Cannabis-Anbau"

turkish talk

Well-Known Member
Sei mal vorsichtig mit deiner Wortwahl! Ich diskutiere vernünftig und erwarte das auch von meinem Gegenüber!

Ich hatte dich vorhin gebeten, deine Wortwahl zu überdenken!
Du kannst gerne kritisieren, was ich schreibe, aber bitte lasse Beleidigungen!!!

Auch wenn ich mit Lynx das eine oder andere Mal aneinandergerate, muss ich doch anmerken, dass ich in dieser Diskussion nichts beleidigendes finden kann. Ich würde vorschlagen, Du unterlässt diesen passiv-aggressiven Ton und wir versuchen eine sachliche Diskussion zu führen.
 
K

KiraS

Guest
Auch wenn ich mit Lynx das eine oder andere Mal aneinandergerate, muss ich doch anmerken, dass ich in dieser Diskussion nichts beleidigendes finden kann. Ich würde vorschlagen, Du unterlässt diesen passiv-aggressiven Ton und wir versuchen eine sachliche Diskussion zu führen.
Dann habe ich vermutlich Wahrnehmunsstörungen.
Vielleicht sollte ich mal kiffen, um diese Störungen zu beseitigen! ;)
 

Skeptiker

Well-Known Member
im Gegensatz zu Alkohol, welcher auch ein Genussmittel darstellt, wird Cannabis einzig und allein vor dem Hintergrund seiner Wirkung auf das Zentalnervensystem konsumiert.

Meinst du wirklich, daß Alkohol vornehmlich wegen des Genusses verzehrt wird? Wieso sind dann alkoholfreie Biere, Weine etc. pp. nicht so absatzstark wie die Varianten mit Alkohol? Alkohol trinkt man sehr wohl wegen der berauschenden Wirkung...weil es einfach geselliger macht. Andererseits wird auch Cannabis wegen des Genusses konsumiert....genauso wie Tabak. Ich sehe in diesem von dir angeführten Punkt keine Unterschiede zwischen den jeweiligen Drogen.


Es gibt mehr Menschen auf der Welt, die Alkohol in Maßen konsumieren (z.B. zu einem leckeren Essen ein Glas Wein), als Menschen, die abhängig sind von Alkohol.

Dies trifft doch auch auf die Cannabiskonsumenten zu. Sicher gibt es einige, welche sich die Birne zukiffen, aber die Mehrheit benutzt dieses in Maßen statt Massen.


Zweiter springender Punkt: die heutige Wissenschaft geht davon aus, dass langfristiger, hoher Konsum von Cannabis sowohl eine Toleranzsteigerung zur Folge hat, sprich in die Abhängigkeit führt, ebenso wie Alkohol.


Es gibt keinen Nachweis der körperlichen Abhängigkeit von Cannabis....im Gegensatz zum Alkohol. Die psychologische Abhängigkeit könnte ähnlich sein.


Dritter springender Punkt: die heutige Wissenschaft geht auch davon aus, dass langfristiger, hoher Konsum Lungenkrebs fördert, ebenso wie das Rauchen von "normalen" Zigaretten.

Welche Wissenschaft geht davon aus? Die Wissenschaftler sind sich dahingehend eher uneins. Sicher, die Inhaltsstoffe, zu denen auch die krebserregenden Substanzen gehören, sind ähnlich zu dem des Tabaks, aber in der Regel raucht einer nicht annähernd so viele Joints am Tag wie ein Raucher Zigaretten.


Ich will noch einen Punkt anführen. Gerade aus dem Hintergrund der Beschneidungsdebatte, wo die Religionsfreiheit als ein höheres Gut erachtet wurde als die körperliche Unversehrtheit (zumindest bei Jungen....bei Mädchen zählt in diesem Punkt die körperliche Unversehrtheit mehr als die Religionsfreiheit) ist es famos, das die Cannabiskultivierung und -gebrauch verboten ist und einem Hans Söllner die freie Ausübung seiner Religion verwehrt wurde.
 
K

KiraS

Guest
Meinst du wirklich, daß Alkohol vornehmlich wegen des Genusses verzehrt wird? Wieso sind dann alkoholfreie Biere, Weine etc. pp. nicht so absatzstark wie die Varianten mit Alkohol?
Wenn ich ins Restaurant gehe und mir zu einem guten Essen einen Bordeaux-Wein bestelle, würde mich der Kellner wohl ziemlich irritiert anschauen, wenn ich ihn fragen würde. "Haben Sie den Bordeaux-Wein auch ohne Alkohol?" :D
 

alterali

Well-Known Member
Mir reicht immer noch Ibuprofen in freiverkäuflichen Dosen zu erschwinglichen Preisen.

Jetzt hofft man, dass die FamaIndustrie mit den Preisen runtergeht.

Ich frage mich auch, ob der Vermieter nicht noch den Anbau verbieten kann, wenn sich die Nachbarn wegen des typischen Geruchs beschweren.
 
P

Pit 63

Guest
Verqueerte Ideologie gepaart mit Unwissen, dazu Engstirnigkeit, Ignoranz und Intoleranz; dieser erfrischende Mix ist es, der Diskussionen mit Cannabisverteuflern so prickelnd macht.
 
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