Gewalt im Namen Allahs – wie denken unsere Muslime?

noname75

Well-Known Member
Mein iPad tickt. Äh so sollte es aussehen.

Bekifft ist die Idee der Kenntlichmachung und Kennzeichnung deutscher Personalausweise von eingebürgerten Migranten. Wenn ich Urlaub in der TR mache, könnte mir pauschal ISIS-Tourismus vorgeworfen werden.

Ja, ist ein bisschen befremdlich. Finde ich nicht gerade toll. Zumal meiner Meinung nach, damit nichts zu erreichen ist. Genauso wie mit Kameras zu filmen, Handys Abzuhören usw. Als wenn die terror Gruppen das nicht wüssten.

Mir geht das eh alles zu weit. Diese ganze biometrische scheiße die noch kommen soll bzw. schon da ist
 

Lynx72

Gesperrt
Die "Blumige" Sprechweise liegt in der Kultur zahlreicher Länder. Daher sollte man genauer hinhören, was gemeint ist.

Vieles, was für und in der BRD zur normalen Ausdrucksweise gehört, wird in zahlreichen Ländern (gerade mit muslimischen Wurzeln) befremdlich angesehen.

Selbst in der Türkei spricht man über viele Dinge durch die Blume, um Andere nicht vor den Kopf zu stoßen oder zu entblößen. Dieser Sprache hat sich der Imam angenommen.

Ich kenne das zB von meinem Vater. Der redet auch sehr blumig und vermittelt dabei einen mittelalterlichen Charakter. Man muss genau hinhören, dann erklärt sich vieles mit einer gewissen Empathie.

Das mag alles sein, aber die Bühne war eine deutsche Talkshow und die Haifische im Becken Bosbach und Buschkovsky. In der Gesellschaft war Kamouss mit seiner blumigen Sprechweise und seiner Fistelstimme und seiner penetranten, substanzarmen Viellaberei der Falsche. Den erwarteten Hand-und-Kopf-ab-Hetzer hat er nicht geliefert, aber er konnte den islam"kritischen" Alarmisten auch nicht Paroli bieten. Stattdessen hat er genervt und genervt und genervt.

Man hätte den Part des konservativen Muslims auch mit Ayman Mazyek besetzen können. Der bedient genug Moslem-Klischees für die Dramaturgie, aber er kann sich so fernsehdeutschlandgerecht artikulieren, dass wenigstens die Wohlmeinenden nicht wegzappen.
 

Lynx72

Gesperrt
Bekifft ist die Idee der Kenntlichmachung und Kennzeichnung deutscher Personalausweise von eingebürgerten Migranten. Wenn ich Urlaub in der TR mache, könnte mir pauschal ISIS-Tourismus vorgeworfen werden.
Keine Sorge, der Judenstern, ach nee, Moslemhalbmond nur auf den Persos Eingebürgerter wäre 1. verfassungswidrig und zweitens sinnlos. Dann könnten nämlich Gestalten wie Pierre Meise und der laue Sven ungeprüft durchschlüpfen.
 
N

nordish

Guest
Er hat seine Arme geöffnet, gereicht und zum Dialog aufgerufen. Weiterhin bezog er klar Position gegen eine Generalverurteilung des Islams. Statt Migranten und Kinder der Migranten einseitig zu bekämpfen (politisch), bot er den Dialog an. Man solle sich zusamnensetzen, um gemeinsam eine Lösung zu finden. Er mahnte an, dass die Gründe der Radikalisierung zu ergründen sei. Er erkannte die zunehmende Islamophobie, die durch Medien und Politik gestreut wird.
Keine Aussage ?

Wer hindert hier in D Muslime daran ihre Religion auzuüben?

Warum vermischst du jetzt Muslime und Migranten? Gibt es nicht auch deutsche Muslime? und umgekehrt... Gibt es keine Migranten, die Nichtmuslime sind?

Ich kann auch sagen, wir müssen uns alle hinsetzen und eine gemeinsame Lösung finden. Dieser Satz sagt aber rein gar nichts aus... Er bietet keine Lösungsansätze. Das ist Dampf.

Die zunehmende Islamophobie ist sowohl das Produkt der Medien als auch ein Produkt der radikalen Muslime.
 
N

nordish

Guest
Das mag alles sein, aber die Bühne war eine deutsche Talkshow und die Haifische im Becken Bosbach und Buschkovsky. In der Gesellschaft war Kamouss mit seiner blumigen Sprechweise und seiner Fistelstimme und seiner penetranten, substanzarmen Viellaberei der Falsche. Den erwarteten Hand-und-Kopf-ab-Hetzer hat er nicht geliefert, aber er konnte den islam"kritischen" Alarmisten auch nicht Paroli bieten. Stattdessen hat er genervt und genervt und genervt.

Man hätte den Part des konservativen Muslims auch mit Ayman Mazyek besetzen können. Der bedient genug Moslem-Klischees für die Dramaturgie, aber er kann sich so fernsehdeutschlandgerecht artikulieren, dass wenigstens die Wohlmeinenden nicht wegzappen.

Das ist doch alles Blödsinn.
Es wäre sinnvoll einen "Imam" oder auch einen "Salafisten" in so eine Sendung einzuladen, und ihm fünf oder sechs liberale Muslime gegenübersetzen.
Es bringt doch nichts, einen Nichtmuslim gegen einen Muslim reden zu lassen, oder ungekehrt.
Da solidarisiert sich der (zuschauende) Muslim mit dem Muslim (egal ob radikal oder nicht) und der (zuschauende) Nichtmuslim mit dem Nichtmuslim.
So würde sich auch der nichtmuslimische Zuschauer überzeugen können, dass nicht alle Muslime "so" sind. Klingt blöd,a ber ich kann es nicht besser erklären.

Mir kommt von den liberalen Muslimen zu wenig.
 

lilyofthevalley

Well-Known Member
Er hat seine Arme geöffnet, gereicht und zum Dialog aufgerufen. Weiterhin bezog er klar Position gegen eine Generalverurteilung des Islams. Statt Migranten und Kinder der Migranten einseitig zu bekämpfen (politisch), bot er den Dialog an. Man solle sich zusamnensetzen, um gemeinsam eine Lösung zu finden. Er mahnte an, dass die Gründe der Radikalisierung zu ergründen sei. Er erkannte die zunehmende Islamophobie, die durch Medien und Politik gestreut wird.

War das so?
Sorry, der Typ hat dermaßen genervt, dass ich meine Ohren auf Durchzug gestellt habe.
 

Almancali

Well-Known Member
Eine Talkshow ist kein geeigneter Ort um einen sachlichen Dialog zu führen. Weiterhin ist er nicht für die Verfehlungen der Politik verantwortlich. Sagen wir so. Die Mehrheit der Politik als auch einheimischen Bürger sind einfach nicht daran interessiert. Das sind meine Erkenntnisse der zahlreichen Kommentare diverser Medien, auf die ich mich eingangs bezog.
 
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