Suchen braucht man da eigentlich nur im Koran und da stehts gefühlt auf jeder fünften Seite, was mit den Ungäubigen passiert.
Und da glauben jetzt nicht nur IS-Dödel dran.
Nur im Koran? Komisch, dann ist die demnächst startende Ringvorlesung zum Thema Gewalt und Gewaltfreiheit an der Hamburger Uni wohl falsch konzipiert. Die Profs reden nämlich von "Religionen", Plural.
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Das Thema „Gewalt“ ist gesellschaftlich wie akademisch eine zunehmend wichtige Frage. Wo liegen die Ursachen für Gewalt, wo sind aber auch Ansätze für deren Überwindung auszumachen und wie sind Gegenentwürfe von Gewaltunterbrechung und Gewaltfreiheit begründet? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Ringvorlesung und stellt dabei be- sonders die mögliche Rolle von Religionen ins Zentrum. Aus der Sicht unterschiedlicher theo- logischer, religionswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Disziplinen wird der The-
menbereich Gewaltfreiheit und Gewalt in den Religionen von jeweils zwei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eingebracht, sodass die Ringvorlesung in zweifacher Weise zum Dialog wird: zwischen den Referentinnen und Referenten und mit dem Publikum. Zum Auftakt dieser Ringvorlesung wird ein Studientag am 25.10.2014 veranstaltet, an dem Vertreterinnen und Vertreter aus den unterschiedlichen Religionsgemeinschaften, politischen Parteien und wissenschaftlichen Disziplinen teilnehmen.
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Wer sich für das Programm interessiert: los geht's am Sonnabend dieser Woche (13.30 Uhr), und die Vorlesungen unterschiedlicher Professoren aus dem ganzen Bundesgebiet laufen über das gesamte Wintersemester. Hier eine Vorschau auf das Programm als pdf, vielleicht interessiert sich ja jemand dafür.