Hunde und Wölfe

ege35

Well-Known Member
AW: Hunde und Wölfe

Ah..., dann habe ich mich falsch ausgedrückt, sorry: Mit Pantomime war wohl gemeint, dass der 'Halter' dem 'Welpen' das Gewünschte nicht darstellerisch vormachen sollte

Es freut mich aber, das ihr euch auch eure Gedanken dazu macht.

Du hast dich nicht falsch ausgedrückt! Ich weiß schon, was Pantomime heißt, Aber genau das gehört zur Hundeerziehung dazu. Wie soll er sonst verstehen, was von ihm erwartet wird?

Ebenso müssten die Manager diese Hilfen bekommen, sonst würde der Vergleich hinken...
 

alterali

Well-Known Member
AW: Hunde und Wölfe

Ich gehe davon aus, dass der Hund vom Wolf abstammt,
Und das es Wölfe waren, die sich dem Menschen angeschlossen haben.
Das der Hund dann erst eine manipulative Züchtung des Menschen war.
Eigentlich ein und dieselbe Art.
Das zeigt welche Vielfalt an Formen und Verhalten bei einer Art möglich ist.
Überlebesstrategie!

Der Mensch als Züchter fummelt da rum.
Und mit der Genmanipulation spult er sich vollens zum Schöpfer auf.
 

weißerhai

Gesperrt
AW: Hunde und Wölfe

Sitzt ein Wolf und ein Pferd im Vegetarischen Restaurant. Fragt das Pferd:
" Warum isst du nichts, schmeckt echt gut."
Sagt der Wolf:"Ich warte bis du fertig bist...."
 

atrop

Member
AW: Hunde und Wölfe

..lässt man einen Hund nach einem ununterbrochenen Kontakt mit Menschen alleine im Wald zurück, ist er nach einer Woche schlimmer als ein Wolf. Verliert zwar nicht seine gelernte Fähigkeiten, kann aber aggressiver sein (hier: instinktbezogener) als normale Wölfe bis zum Kannibalismus (siehe Pawlowsche Experimente).
 

Majnomon

Well-Known Member
AW: Hunde und Wölfe

In Bezug auf die narzisstische Kränkung, als Kind nicht genug Liebe erfahren zu haben, stelle ich folgenden Spruch in den Raum dieses Freds:


"Ein Wolfsjunges wird immer Wolf werden, auch, wenn es unter den Söhnen der Menschen aufwächst." (Persien)


Think about it. Dann weißt Du auch, wie die Vertreibung aus dem "Paradies" besiegelt wurde. Und dass es der Wille des Lebens war.
 

alterali

Well-Known Member
AW: Hunde und Wölfe

In Bezug auf die narzisstische Kränkung, als Kind nicht genug Liebe erfahren zu haben, stelle ich folgenden Spruch in den Raum dieses Freds:


"Ein Wolfsjunges wird immer Wolf werden, auch, wenn es unter den Söhnen der Menschen aufwächst." (Persien)


Think about it. Dann weißt Du auch, wie die Vertreibung aus dem "Paradies" besiegelt wurde. Und dass es der Wille des Lebens war.


Was für ein Spruch! Jedes Lebewesen wird das bleiben, was es war! Bis es stirbt.
 
M

Mein_Ingomann

Guest
AW: Hunde und Wölfe

Lesenswerter Artikel in diesem Zusammenhang, der einige der neueren Erkenntnisse aus der VErhaltensforschung mit Hunden zusammenfasst:

http://www.welt.de/wissenschaft/article1258600/Der-Hund-ist-viel-schlauer-als-gedacht.html

"Kein anderes Lebewesen versteht es so gut, Mimik und Gestik des Menschen zu deuten. Nicht nur das Lachen hat der Hund vom Menschen gelernt – auch die Art zu kommunizieren und zu fühlen. Im Hund menschelt es mehr als gedacht.

Die Begegnung zwischen Hund und Wolf endet immer in einer Katastrophe. Eine Kette von Missverständnissen, die rasch eskaliert und meist darin gipfelt, dass einer von beiden sich schleunigst aus dem Staub macht, meistens der Wolf. Hund und Wolf sind einander unheimlich geworden, das Verhältnis so zerrüttet wie im Märchen die Beziehung zwischen Wolf und Mensch.

Der Grund: Im heutigen Hund menschelt es mächtig, viel mehr, als Verhaltensforscher es bei Hasso und Co. für möglich hielten. Über Jahrtausende der Zweisamkeit hat sich der beste Freund des Menschen seinem Herrchen angenähert. Lange galt der Hund als verweichlichter Isegrim, in seiner Ausdruckskraft ein degenerierter Ex-Wolf, dem ein Drittel der Hirnmasse weggezüchtet wurde und der überdies in Abhängigkeit seines Herrchens zum kläffenden Trottel verkrüppelte.

Inzwischen wissen Forscher: Der Hund ist nicht dumm. Er ist nur dem Menschen viel ähnlicher als angenommen. Der Verhaltensforscher Brian Hare vom Leipziger Max Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie fasst das so zusammen: "Wir sind sicher, das im Verlauf der Domestizierung viele sozial-kognitiven Fähigkeiten der Hunde mit denen des Menschen verschmolzen sind."
 

Majnomon

Well-Known Member
AW: Hunde und Wölfe

Was für ein Spruch! Jedes Lebewesen wird das bleiben, was es war! Bis es stirbt.

Ich habe gesagt: Think about it!


Damit meinte ich, hinter die Oberfläche des Wortlautes zu gucken.


Ein "Wolfsjunges", damit ist ein "Wildes Kind" gemeint. Ein Kind wie "Mowgli", das in der Wildnis heranwächst, ohne Erwachsene, zum Beispiel von Wölfen ernährt.

Es wird "Wolf" werden und bleiben, auch, wenn es zurück in die menschliche Gemeinschaft kommt, weil seine narzisstische Kränkung zu groß ist, als dass sie geheilt werden könnte. So werden Scham und Misstrauen in der Welt besiegelt. Das "Dschungelbuch" ist romantischer Kitsch.

Deshalb sind die mythologischen Gründer der imperialen Stadt Rom auch die von einer Wölfin gesäugten Zwillinge Romulus und Remus.


Hast Du Dich nie gefragt, wie so viel Lieblosigkeit in die Welt kommen konnte?

Es folgt alles einem übergeordneten Plan.
 
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