In Europa wächst Skepsis gegenüber Migranten

alterali

Well-Known Member
AW: In Europa wächst Skepsis gegenüber Migranten

Ich finde nicht das Aufklärung nottut, wie die wirkliche Lage ist, sondern eher die, wie sie sein wird, bzw. wo die Reise in der Tendenz hingeht.

Der Immigrationsdruck ist enorm und wird in einem unvorstellbaren Maß wachsen.

Gut, keiner kann in die Zukunft schauen, aber die gefühlte Überfremdung käme insoweit zukünftigen Zeiten entgegen. Warum sollte man das abbauen? Die Menschen müssen damit umgehen lernen.

Wenn man die absolut menschenfeindlichen Einwanderungs-Abwehrmaßnahmen von Europa (man lässt (bzw. nimmt es in Kauf) die Menschen auf dem Weg ersaufen).

Und die von den USA gebaute Mauer zu Mexiko ist auch absolut zynisch.
Wie sich hier Reagan bei uns hinstellen konnte: Mister Gorbatschow, ....
Das war das schärfste überhaupt.

Der Druck wird neben der wirtschaftlichen Diskrepanz auch wegen der Klimakatastrophe wachsen.

Nur, die Klimakatostrophe ist gerade für Europa gar nicht absehbar.
Wenn der Golfstom abbricht, wird es kalt in Europa, vielleicht wird im Gegenzug die Sahara wieder grün. Wie werden Europäer dann wohl in Afrika aufgenommen. Bzw. welche neue Schuld wird ein sterbendes Europa dann wohl wieder auf sich laden?
 

solresol

Gesperrt
AW: In Europa wächst Skepsis gegenüber Migranten

bonjour Horizont

Naja,würde ich nach den Medien und gewissen rechten parolen wie "Die sch*** Ausländer nehmen uns Arbeitsplätze weg und verpesten unser gutes Deutschland" ,würde ich meinen,dass es 30mio.Türken und soooo mh 15mio.andere Nationalitäten in Germany gibt.

Kann die Skepsis nachvollziehen und woher sie wohl kommt,wollt ich mit meinem oben geschriebenem sagen.

einer hatte mal ziemlich laut und provokativ schon davon gesprochen, die Führung hier in Deutschland über die Vermehrungsrate (und der weiteren Einwanderung) völlig demokratisch bis 2050 (?) übernehmen zu wollen.

das trägt natürlich dazu bei, das jedes ausländisches Kind bis 2050 (?) mit grosser Argwohn wahrgenommen wird pinocchio

auch die Tatsache, dass unter den Migranten sehr viele mit dieser Behauptung sehr zufrieden waren und dass Sex dabei als politische Waffe Doppelspass macht...

die zahlreichen jungen Damen aus diesem Forum, die noch kinderlos in einem Alter, wo pechhabende Mädchen ohne Migrationshintergrung beinahe schon Omas schon sind, zeigen, daß es bei einer Traumvorstellung geblieben ist, und dass man sich doch nicht als politische Gebärmaschine sehen will, aber weiss das der 08-15-Mensch in Europa?

salut
 
J

JoBuk

Guest
AW: In Europa wächst Skepsis gegenüber Migranten

Ich finde nicht das Aufklärung nottut, wie die wirkliche Lage ist, sondern eher die, wie sie sein wird, bzw. wo die Reise in der Tendenz hingeht.

Der Immigrationsdruck ist enorm und wird in einem unvorstellbaren Maß wachsen.

Gut, keiner kann in die Zukunft schauen, aber die gefühlte Überfremdung käme insoweit zukünftigen Zeiten entgegen. Warum sollte man das abbauen? Die Menschen müssen damit umgehen lernen.


Nun ist es aber leider so, dass die Masse der Immigranten / Asylanten / illegalen Einwanderer keine bzw. eine schlechte Schulbildung hat und mittelfristig lediglich als Hilfsarbeiter zu gebrauchen ist. Daher geht von ihnen keine wirtschaftlicher Zugewinn aus. Im Gegenteil. Wenn ich lese, dass z.B. von den TiD ca. 50 % Arbeit haben und davon ein ganz erheblicher Teil nur in angelernten bzw. ungelernten Beschäftigungen tätig ist, dann sehe ich das eher als Belastung für die Sozialkassen.

Sollten die Zahlen falsch sein, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.


Wenn man die absolut menschenfeindlichen Einwanderungs-Abwehrmaßnahmen von Europa (man lässt (bzw. nimmt es in Kauf) die Menschen auf dem Weg ersaufen).

Niemand, wirklich niemand, zwingt diese Menschen sich auf wackelige Holzboote ins Mittelmeer zu begeben. Die Überfahrtskosten belaufen sich - soweit mir bekannt - auf mehrere tausend US-Dollar. Wer es schafft, so eine Summe aufzubringen, der ist nicht am verhungern.


Was wäre denn die Alternative? Eine Fährverbindung für illegale Einwanderer?

Lediglich den Vorstoss Italiens, die Menschen in Seenot zurück zu lassen, lehne ich strikt ab. Man sollte sie einsammeln, verpflegen, ihren Anspruch auf Asyl prüfen und an die EU-Mitgliedsländer weiterleiten bzw. wieder zurück bringen.


Und die von den USA gebaute Mauer zu Mexiko ist auch absolut zynisch.
Wie sich hier Reagan bei uns hinstellen konnte: Mister Gorbatschow, ....
Das war das schärfste überhaupt.

Nun ja. In großen Teilen der Süd- und Süd-Westlichen Bundesstaaten ist Spanisch schon die am häufigst gesprochene Sprache. Ich bin sicher, dass die Türken auch etwas gegen illegale Einwanderer aus Griechenland unternehmen würden, wenn diese ganze Landesteile übernähmen - selbst wenn diese Landesteile früher mal zu Griechenland gehört haben.

Der Druck wird neben der wirtschaftlichen Diskrepanz auch wegen der Klimakatastrophe wachsen.

Die wirtschaftliche Diskrepanz ist aber zu großen Teilen selbst herbeigeführt. Es läßt sich nämlich nicht alles auf die Kolonialzeit zurück führen. Und wie man mit Wirtschaftsflüchtlingen umgehen sollte, ist eine ganz andere Frage, als die Frage nach dem Umgang mit politisch Verfolgten.

Nur, die Klimakatostrophe ist gerade für Europa gar nicht absehbar.
Wenn der Golfstom abbricht, wird es kalt in Europa, vielleicht wird im Gegenzug die Sahara wieder grün.

Bis es soweit ist, wird noch so mancher Fisch den Golfstrom entlang gleiten und so mancher Beduine mit seinem Merceds-Geländewagen die Kamele seines armen Onkels furchtbar erschrecken.

Wie werden Europäer dann wohl in Afrika aufgenommen. Bzw. welche neue Schuld wird ein sterbendes Europa dann wohl wieder auf sich laden?

Ich vermute Du bist Türke?
Wie kann man als Türke von der Schuld der Europäer sprechen?
Das osmanische Reich hat doch nur so lange funktioniert, wie man "expandiert" hat, oder sollte ich mich da irren? Wieviel Länder haben die Osmanen unterworfen und ausgebeutet?
 

feshak

Moderator
AW: In Europa wächst Skepsis gegenüber Migranten

Nun ist es aber leider so, dass die Masse der Immigranten / Asylanten / illegalen Einwanderer keine bzw. eine schlechte Schulbildung hat und mittelfristig lediglich als Hilfsarbeiter zu gebrauchen ist. Daher geht von ihnen keine wirtschaftlicher Zugewinn aus. Im Gegenteil. Wenn ich lese, dass z.B. von den TiD ca. 50 % Arbeit haben und davon ein ganz erheblicher Teil nur in angelernten bzw. ungelernten Beschäftigungen tätig ist, dann sehe ich das eher als Belastung für die Sozialkassen.

Sollten die Zahlen falsch sein, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.

Ob die Zahlen so stimmen, kann gut sein. Ich hatte es schon mal geschrieben, Bildung und v.a. Bildungschancen sind aber auch in Deutschland in erster Linie wohl eine Frage "sozialer" Herkunft. Das gilt auch für "Einheimische"

Niemand, wirklich niemand, zwingt diese Menschen sich auf wackelige Holzboote ins Mittelmeer zu begeben. Die Überfahrtskosten belaufen sich - soweit mir bekannt - auf mehrere tausend US-Dollar. Wer es schafft, so eine Summe aufzubringen, der ist nicht am verhungern.

Stimmt meines Wissens nach nicht so ganz. Oftmals wird wohl alles was irgendwie geht zusammengekratzt, das ganze Geld, die ganze Hoffnung auf wenigstens einen aus der Familie gesetzt. In der Hoffnung, dass er es schafft, sich hier ein Leben aufzubauen und die Familie unterstützen zu können. Die wirklich Reichen schicken ihre Söhne wohl nicht über solche gefährlichen Schleusfahrten nach Europa. Sei froh, dass du und deine Familie offenbar das große Glück hattest, in einem wohlhabenden Land in wahrscheinlich recht behüteten Verhältnissen aufgewachsen zu sein und zu leben. Und nicht zu wissen, wie es ist, wenn man noch nicht mal weiß, woher man für die Kinder das Essen bekommen soll. Klingt pathetisch, ist aber so. Geschweige denn vielleicht mal Arzt- oder Schulbesuche usw.

Was wäre denn die Alternative? Eine Fährverbindung für illegale Einwanderer?

Wie wärs, endlich mal einen wirklich gerechten Weltmarkt zu schaffen? Damit auch afrikanische Länder und deren Bewohner eine echte Chance auf Entwicklung bekommen. Mal damit angefangen, nicht Afrika mit hiesigen Milchpulver und Fleischresten zu "beglücken" und überhaupt europäische Landwirtschaft etwa nicht durch überzogene Subventionen zu bevorteilen.


Nun ja. In großen Teilen der Süd- und Süd-Westlichen Bundesstaaten ist Spanisch schon die am häufigst gesprochene Sprache. Ich bin sicher, dass die Türken auch etwas gegen illegale Einwanderer aus Griechenland unternehmen würden, wenn diese ganze Landesteile übernähmen - selbst wenn diese Landesteile früher mal zu Griechenland gehört haben.

Ist ja wohl genauso eine Folge der Außen(wirtschafts)politik der USA auf dem amerikanischen Kontinent. Mein Gott, wem willst du es verübeln, wenn er da hin möchte, wo er sich ein einigermaßen menschenwürdiges Leben erhofft.

Die wirtschaftliche Diskrepanz ist aber zu großen Teilen selbst herbeigeführt. Es läßt sich nämlich nicht alles auf die Kolonialzeit zurück führen. Und wie man mit Wirtschaftsflüchtlingen umgehen sollte, ist eine ganz andere Frage, als die Frage nach dem Umgang mit politisch Verfolgten.

Die sog. "westliche Welt" ist durch jahrhundertelange kolonialistische Politik reich geworden und verteidigt diese Pfründe auch in Form etwa von IWF und Weltbank. Oder glaubst du, dass unsere Welt Lateinamerika und Afrika etwa mehr "emporkommen" lassen wird als notwendig? Natürlich kann man fragen, warum vielerorts junge Männer lieber teils grausame Kriege "spielen" usw. anstatt sich um was andeeres zu kümmern usw., warum so viel Geld sinnlos in die Taschen korrupter Regierungen verschwindet. Dem kann man nicht widersprechen. Aber wer sind z.B. die größen Waffenproduzenten und -lieferanten in der Welt? Wer ließ und lässt immer noch anderswo auch sog. "Stellvertreterkriege" führen und verdient sich skrupellos eine goldene Nase, während vor Ort Hunderttausende und mehr unter Krieg usw. leiden?




Bis es soweit ist, wird noch so mancher Fisch den Golfstrom entlang gleiten und so mancher Beduine mit seinem Merceds-Geländewagen die Kamele seines armen Onkels furchtbar erschrecken.

Das ist schon zynisch. Du hast Familie, Kinder oder? Ist es dir so egal, in welcher Zukunft, in welcher Welt auch die nächsten Generationen aufwachsen werden?

VG
 

fritztotila

Active Member
AW: In Europa wächst Skepsis gegenüber Migranten

Die sog. "westliche Welt" ist durch jahrhundertelange kolonialistische Politik reich geworden und verteidigt diese Pfründe auch in Form etwa von IWF und Weltbank. Oder glaubst du, dass unsere Welt Lateinamerika und Afrika etwa mehr "emporkommen" lassen wird als notwendig? Natürlich kann man fragen, warum vielerorts junge Männer lieber teils grausame Kriege "spielen" usw. anstatt sich um was andeeres zu kümmern usw., warum so viel Geld sinnlos in die Taschen korrupter Regierungen verschwindet. Dem kann man nicht widersprechen. Aber wer sind z.B. die größen Waffenproduzenten und -lieferanten in der Welt? Wer ließ und lässt immer noch anderswo auch sog. "Stellvertreterkriege" führen und verdient sich skrupellos eine goldene Nase, während vor Ort Hunderttausende und mehr unter Krieg usw. leiden?


Das ist schon zynisch. Du hast Familie, Kinder oder? Ist es dir so egal, in welcher Zukunft, in welcher Welt auch die nächsten Generationen aufwachsen werden?

VG

Genau dieser wohlgenährte Zynismus wird die Lage zuspitzen. Sind alle selber Schuld.
So wird es nicht gutgehen.
 

cafedelsol

Gesperrt
AW: In Europa wächst Skepsis gegenüber Migranten

Ich kanns echt nicht mehr hören!
Kann nicht endlich mal ein neuer Trend kommen? Das Thema ist echt schon ausgelutscht.
Mich turnen diese Artikel einfach nur noch ab und ich bin froh über jeden Türken den ich kennenlerne , damit ich mich nicht dauernd für jeden Scheiss rechtfertigen muß.
 
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