Mein Punkt ist, daß Lindner genau bei den „Nationalliberalen“ hätte punkten können. David Berger, ein sehr gescheiter Mann, widerlicher Haßprediger (schon immer, und zufälligerweise beobachte ich ihn schon sehr lange immer mal wieder),
liberaler Rechter, CDU-Mitglied und Merkelverachter,
schrieb vor nicht einer Woche in seinem Blog:
Wenn es ein Vorurteil zur FDP gibt, das sich seit Jahrzehnten eisern hält, weil es immer wieder durch das Agieren dieser Partei bestätigt wurde, dann ist es das extrem hoher inhaltlicher Flexibilität aus purer Machtgeilheit. Nachdem die Wähler dieser Erfahrung immer öfter machen mussten, verschwand die FDP schließlich vor vier Jahren ganz aus dem Bundestag.
Nun ist die ganz auf Christian Lindner zugeschnittene FDP wieder drin, hat sozusagen noch einmal eine Chance zur Bewährung bekommen.
Jetzt kann die FDP zeigen, ob das Vertrauen, das die Wähler ihr erneut entgegen gebracht haben, wirklich berechtigt war.
Das wird in den gegenwärtigen Koalitionsverhandlungen bzw. bei einer eventuellen Regierungsbeteiligung vor allem an zwei Punkten deutlich werden: an der Migrationspolitik sowie der Wiedergeltendmachung des Grundrechts der Meinungsfreiheit in Deutschland.
Davon war ich inspiriert. Darum ist mir der Marcon-Punkt auch erst später eingefallen. Das hätte man noch bombastischer inszenieren können: Schwarzgrün will deutsche Steuergelder für ausländische Schuldenmacher rauswerfen, das ist mit der FDP nicht zu machen.