Jerusalem

Mendelssohn

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EnRetard

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In Israel macht man Geld mit Real Estate. .
Und beschert den israelischen Städten ein gewaltiges soziales Problem durch unbezahlbare Mieten und Wohnungspreise. Abgesehen natürlich von den Siedlungen, wo das Wohnen billig gehalten wird. So zahlen die normalen, meistens säkularen Leute die Zeche für die Ultras. Trotzdem kriegen die Pro-Siedler-Parteien jedesmal die Mehrheit. Sind wir doch nicht das dümmste Volk der Welt?
 

Msane

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Derzeit bin ich positiv überrascht, von der groß angekündigten Intifada ist nicht viel zu sehen, setzen sich diesesmal die Leute mit Hirn gegen die Aufrufer zu Gewalt durch?


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sommersonne

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Er meinte als er bei Macron war, mit ihm gäbe es keine Zweistaatenlösung und die Palästinenser sollten sich dran gewöhnen das wäre besser für sie. Finde ich ziemlich zynisch, scheinbar sind ja Palästinenser keine Menschen. Das da nur Gegenwind von ihnen kommt wundert mich nicht.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Er meinte als er bei Macron war, mit ihm gäbe es keine Zweistaatenlösung und die Palästinenser sollten sich dran gewöhnen das wäre besser für sie. Finde ich ziemlich zynisch, scheinbar sind ja Palästinenser keine Menschen. Das da nur Gegenwind von ihnen kommt wundert mich nicht.
So hat sich Netanjahu nicht ausgedrückt. Er sagte vielmehr, je eher die Palästinenser begreifen, daß Jerusalem Israels Hauptstadt sei, um so eher werde es Frieden geben.
In uncompromising remarks unlikely to calm the ongoing crisis, Netanyahu replied by saying that the sooner Palestinians recognised the reality that Jerusalem was Israel’s capital, the sooner there would be peace.

https://www.theguardian.com/world/2...er-us-recognition-of-jerusalem-israel-capital

Zwei Staaten sind immer möglich, nur nicht solange von arabischer Seite noch Ansprüche auf Jerusalem erhoben werden. Gebt Jerusalem als mögliche Hauptstadt auf, und wir erkennen Palästina in noch auszuhandelnden Grenzen an, ist die Botschaft Netanjahus (um so eher ist Frieden). Glauben tut ihm das keiner, solange die Bautrupps sich immer tiefer in besetztes Land vorschieben. Also enttäuschend war Netanjahu durchaus, aber nicht, weil er der Zweistaatenlösung eine Absage erteilt hätte. Ein palästinensischer Staat darf wohl sein, sofern er Israel anerkennt. Dies müßte nach meinem Rechtsverständnis innerhalb der Grenzen von 1967 sein, mehr hat die Welt von Israel bisher nicht anerkannt. Nicht einmal Trump mit seiner Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt. Das kann sich auf den Westen Jerusalems beziehen.
 
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