Kommunalwahlen am 31. März in der Türkei

Berfin1980

Well-Known Member
Can Dündar hat die richtigen Worte gefunden meine ich......das ist eines der wichtigsten Fotos aus der Türkei, der letzten Jahre.

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So geht das Erdogan! İmamoğlu in Diyarbakır.......

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beren

Well-Known Member
User Beren leidest du eigentlich an der Lästerlichkeit oder gibt es dir existenzielke Energie?!

Dein ganzer Beitrag in diesem Forum ist sehr chp lastig.

Wie stehst du eigentlich dazu, dass die chp mit der hdp kollaboriert, also quasi die pkk unterstützt?!

Und welche Staatsbürgerschaft hast du eigentlich?!

Und wer mit Terroristen kollaboriert muss früher oder später mit Konsequenzen rechnen. Das gilt auch für gewählte Verwalter in Mardin, Van und Diyarbakir...und überall ;)

Übrigens fühle ich mich in der Türkei sehr wohl, abgesehen von der Tatsache, dass Terrororganisationen und ihre Sympathisanten hier auch noch umtriebig sind bisweilen und ich hoffe für dich, dass du damit nix zu tun hast...wegen deinem Wohlbefinden...Karma und so...


Aşkım, başka derdin yok mu senin?

Danke der Nachfrage, mir geht es super! Liege auf der Terrasse und Sonne mich. Btw. eine wunderschöne Türkeiflagge flattert schön über mir! Wie kommst du drauf, dass ich Terroristen unterstütze??? Du bist hier im falschen Thread. Siehe Ölzweig 1 und 2. Da wird dir geholfen. :rolleyes:

Wenn wir schon beim Thema sind, hoffe, dir geht es wirklich gut. Will mir keine Sorgen um meinen Lieblingslöwen machen. ;)
 

Alubehütet

Well-Known Member
http://www.lvz.de/Nachrichten/Polit...emonstration-fuer-Frauenrechte-mit-Traenengas

Sehr seltsam, in Istanbul schreitet die Polizei gegen die Demonstration mit Tränengas, Gummigeschossen und Hunden ein und in Ankara durfte eine gleiche Demo ungehindert stattfinden.
Nervosität vor der Kommunalwahl weil es in Istanbul für die AKP nicht so gut aussieht?
Gehört nicht mehr zum Thema „Kommunalwahl“, aber neulich hat die Polizei wieder einen Frauen-Flashmob mit 300 Teilnehmerinnen mit Tränengas aufgelöst.

https://taz.de/Feministischer-Protest-in-Istanbul/!5648200/
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich habe gelesen bei einem Wahlsieg von Imamoglu könne man an Istanbul kein Geld mehr zahlen, dann könne er nix machen, nicht mal Gehälter der Angestellten zahlen. Muß heute morgen ein Artikel in der LVZ gewesen sein.

"Man" kann sich da schon allerhand ausdenken damit Imamoglu keine Freude an seinem Amt hat.
So schlimm ist zwar nicht gekommen. Ein Jahr ist die Wahl jetzt her.

 

sommersonne

Well-Known Member
Ich glaube schon das er in seiner Arbeit behindert wird. Nachfolger für das Präsidentenamt wird für Erdogan einen häßlichen Klang haben.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Alubehütet hat Recht. Erdogan hat offensichtlich wirklich vor die Hagia Sophia zu einer Moschee zu machen.
Der Ball liegt jetzt bei Erdogan. Man hatte gerichtlich anzweifeln wollen, ob Attatürk überhaupt den Bau hätte zum Museum umwidmen dürfen.

Die Richter bekräftigten laut den Berichten frühere Entscheidungen, wonach ein Dekret von Republikgründer Mustafa Kemal ("Atatürk") aus dem Jahr 1934, mit dem die Hagia Sophia zu einem Museum wurde, legal zustande gekommen ist. Der Status als Museumskomplex entspricht also der aktuellen Rechtslage. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass das derzeitige türkische Staatsoberhaupt das Recht habe zu entscheiden, den Status der Hagia Sophia per Präsidialdekret zu verändern. Die Sitzung des "Danistay", der in der Türkei auch "Staatsrat" genannt wird, dauerte laut Beobachtern nicht einmal eine halbe Stunde.

kath.net
 

sommersonne

Well-Known Member
In Deutschland werden mangels Gläubigen Kirchen zu Wohnhäusern oder Kultursälen. Das Christentum hat zum Aufbau seiner Kirchen oftmals heidnische Kultplätze verwendet.
Warum sollte dann in der Türkei eine Kirche nicht zur Moschee und dann zum Museum und wieder zurück umgewidmet werden? An der ganzen Geschichte ärgert uns doch nur Erdogan.
 

Bintje

Well-Known Member
In Deutschland werden mangels Gläubigen Kirchen zu Wohnhäusern oder Kultursälen. Das Christentum hat zum Aufbau seiner Kirchen oftmals heidnische Kultplätze verwendet.
Warum sollte dann in der Türkei eine Kirche nicht zur Moschee und dann zum Museum und wieder zurück umgewidmet werden? An der ganzen Geschichte ärgert uns doch nur Erdogan.

Alles beliebig, oder wie? Nee. Ich denke, Du vergisst, dass die Ayasofya nicht einfach eine Kirche, sondern die Kirche der frühen Christenheit war, weitaus älter als der Petersdom und bedeutsam nicht nur für Orthodoxe und Katholiken, sondern später auch für Muslime. Ausgesprochen kluge Entscheidung, sie in ein Museum umzuwandeln und nicht als Objekt für Religionsstreitigkeiten zu missbrauchen.
Erdoğan ist dabei völlig egal; er zeigt sich nur als Werkzeug islamistischer Interessen.
Und nebenbei seiner eigenen: für ihn wäre es fraglos ein Triumph, zum Jahrestag des 100. Bestehens der Türkischen Republik eine sehr symbolträchtige und m.E. auch auf interreligiösen Frieden und Aussöhnung gerichtete Entscheidung Atatürks ausgelöscht zu haben.
Wahrscheinlich hofft er, dass die Bevölkerung ihn dafür so feiert wie ursprünglich Mehmet II. ....

Wie auch immer, soll er machen. Aber nicht hingehen und jaulen, wenn Touristen ausbleiben oder den Besuch schwänzen, weil sie das möglicherweise an einigen Tagen noch übrig bleibende Feigenblättchen einer "Museumskasse" als das durchschauen, was es dann sein wird.
 
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