Du meinst eine globale Tafel.
Du willst die Leute verscheißern, oder.
nein. natürlich nicht.
das widerspräche komplett dem sinnigen Prinzig "Hilfe zur Selbsthilfe".
vielmehr, dass es in Zusammenarbeit einer höhereffizienten Nahrungsmittelanbau mit weniger Nahrungsmittelsnobismus/verschwendung, wie er in der überzivilisierten Welt hier stattfindet, mMn mengenmäßig gesehen wenig Probleme der theoretischen vollständigen ausreichenden Ernährung geben dürfte.
auch logistisch ist die Erde supergut abgedeckt - bis auf ein paar unbetretbare Flecken in Hintertupfingen, wo es nur Eselskaravanen den Berg hoch schaffen, aber selbst da kann man Lieferungen ja per Fallschirm abwerfen.
was dann noch fehlen täte wäre -wie schon von jmd anders erwähnt, soweit ich mich erinnere- der Wille dies auch umzusetzen.
schlecht fuer die Gigantenkonzerne, weil die natürlich freudig besonders vom Ungleichgewicht profitieren, wird das das größte Problem dabei sein.
Nicht das Vieh ist knapp, die Wege sind weiter.
ah hab ich glaub ich etwas doof geschrieben...wenn Pflanzen kaum wachsen, so gibt es in diesen Gegenden zumeist auch wenig Vieh, da diese ja auch Pflanzen- oder Pflanzenfresser fressen...
aber das betrifft einerseits wenige Gegenden - andererseits Gegenden, die sich stetig ausbreiten, weil nicht-nachhaltige Landwirtschaft betrieben wird und ähnliche vom Menschen selbstkreierte Probleme, die es rückzubauen gälte (Stichwort: Ausbreitung der Wüste; ein viel zu komplexes Thema um es hier nur anzureißen - oder auch Regenwald etcpp)
Das spricht einen Punkt an, der eigentlich erst einmal alles scheitern lässt, zumal es nicht nur Diamanten, sondern alles, einschließlich Nahrung und Lebensraum betrifft.
den Satz versteh ich so nicht in seiner Bedeutung.
Im Prinzip vielleicht nicht. Aber warum wird wohl propagiert, regionale Produkte und dann nach ErnteSaison zu kaufen. Und natürlich ist schon die Frage, mit welcher Energie man die Transporte durchfühlt.
Mit Biosprit (vielleicht nur aus Bioabfall)
regionale Produkte nach Erntesaison kaufen? du meinst nach der Ernte, also wenn das Nahrungsmittel naturgemäß essbar/reif ist?
Dass die globale Logistik irrsinnig ist will ich keineswegs bestreiten.
Meine Haferflocken, die ach so toll bio und fair und blabla sind kommen aus Israel
da wundert es mich dann weniger, wenn ich mal im Supermarkt verzweifelt vor den zig Sorten unreifen Tomaten stehe und mich frag welche ich nehmen soll...wässrige aus Holland? teure kleine aus Italien? ach guck mal, welche "aus unserer Region" ............
"unsere Region" ist 200+km von hier weg
ich muss aber ganz ehrilch sagen, dass ich es sinnvoller fände Nahrungsmittellogistik auszubauen, wenn das fair abliefe und dem Welthunger entgegen wirken wuerde, als lebende Rinder von Deutschland nach Protugal zu schicken, sie da zu schlachten, unterwegs in Pussemuckel zu verwursten und wieder zurueck zum absender zu verfrachten - weil es so billiger ist
Schuhe in ihren einzelnen Bestandteilen um die ganze Welt zu schiffen bis aus den um die ganze Welt geschifften leeren Plastikflaschen dann Einzelteile werden, die in einem Land zusammengebaut werden, dann zurueck zum Auftraggeber und von da dann das fertige Produkt noch mal in alle welt umverteilen..........diesen "luxuriösen" Irrsinn zum billigen Produzieren müsste man also defintiv mit einsparen, um wie im Titel gewünscht die Welt zu retten.
dann kosten Schuhe eben wieder >100€ statt 10, werden dafür alle 10Jahre mal gekauft statt jede Woche neu und gut