AW: Lebensmitteleinführ in die Türkei - erlaubt?
Nein, nicht Leberkäse, ich hatte an Leberwurstbrote gedacht.
Hast du schon mal daran gedacht was der durchschnittliche Türke so verdient? Das ist nicht die Welt und es sind grosse Familien. Essen im Luxusrestaurant ist entsprechend teuer.
Da es mehr Türken mit kleinem Einkommen gibt, gibt es wohl auch mehr Lokantas als Luxusrestaurants.
Wahrscheinlich verkehrst Du in den Kreisen mit den hohen Einkommen, Hilton-Restaurant ist nicht gerade preiswert. Kannst du ja auch gerne machen.
Mich stört aber Dein abfälliger Ton. Andere Länder, andere Sitten.
Vielleicht würde ein Haus in der Champagne besser zu Deinem kulinarischen Geschmack passen.
Aber ob das dann so preiswert wäre wie das Haus in der Türkei ist die andere Frage.
Vor 20 jahren verdienten die Türken noch weitaus weniger als heute. Damals konnten sie aber sehr gut kochen. Auch wurde damals ausgezeichnet überall in den einfachen Restaurants gekocht. Wârst du überhaupt vor 20 Jahren schon einmal in der Türkei ? Wohl kaum, mein Ton ist nicht abfällig, sondern war nur eine Anregung. Natürlich ertragen dies vielleicht viele Deutschland Türken auch nicht - übrigends ein Haus hatten wir lange Jahre in Südfrankreich, bevor wir es vor bald 10 Jahren verkauft hatten.
Und ob ich Leberwurst, Leberkäse oder Schinken und Salami in der Türkei esse ist ja meine ganz eigene persönliche Sache !
Sorry wegen meinen Anregungen - aber warum wanderst du den nicht in die Türkei aus. Wer etwas auf dem Kasten hat, eine gute Handwerkerausbildung kann in der Türkei einen Betrieb eröffnen welcher in kurzer Zeit floriert.
Kenne inzwischen einige Türken welche zurückgekehrt sind in ihre Heimat und dort weitaus mehr Geld verdienen mit eigenen Betrieb als in Deutschland, den die Wirtschaft boomt sehr.
Wenn du kochen kannst, eröffne mit wenig Kapital ein Restaurant und koche die Speisen welche man heute fast nirgend mehr findet, abgesehen von Istanbul und Ankara. Und ich schwör dir nach kurzer Zeit rennen sie dir die Bude ein. Ich kenne selber eine Türkin welche in Deutschlannd aufgewachsen ist und vor wenigen Jahren in der Nähe von Anamur anfänglich eine kleine Lokanda eröffnetet - heute eine eigene Liegenschaft mit grossem Restaurant hat und meistens muss man einen Platz im voraus reservieren.
Hoffe du bist nicht wieder beleidigt wegen meiner positiv gemeinten Aussage: Betriebsgründung in der Türkei.
Ein hohes Einkommen wird einem aber auch in der Türkei nicht geschenkt - sondern die Defise lautet auch dort, Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit.
Auch bei mir war das nicht anders in der Schweiz als ich vor Jahrzehnten einen Betrieb gründete, die Anfangsjahre waren meistens 7 Tagewoche.
Den am Sonntag wurden die Rechnungen geschrieben, unter der Woche musste produziert werden.
Auf was wartest du noch - die Chance ist echt da !
