Na fangen wir mal an:
Byzanz dort waren sie Feinde der Religion.
Römisches Reich, die Lehre des Augustinus.
Mittelalter, Mönche und Wanderprediger hetzten offen gegen Juden und das Volk ließ sich aufhetzen. Diente der Stärkung der eigenen Religion. Wirtschaftliches Interesse, Juden durften nur mit Geldgeschäften und Handel ihr Einkommen bestreiten. Einen Juden zu töten,dem man Geld schuldete nenne ich nachhaltigen Schuldenabbau.
1449 Toledo "Reinheit des Blutes" (limpieza de sangre) ein dramatischer Wendepunkt.
Dann kam der große Reformator Luther....ein Antisemit par excellence. Dessen Schmähschriften von 1540 bezeichneten die Juden als Lügner und folgerichtig wurde deren Ausrottung gefordert. "Ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes, durchteufeltes Ding ist's um diese Juden, so diese 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück (...) sind."
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, glaube ich war es dann Wilhelm Adolph Marr mit seiner Schrift.....der Weg zum Siege des Germanentums über das Judentum.
Für den kommunistischen Antisemiten war der Jude Kapitalist, für den Liberalen Kommunist, für Anhänger der Rassentheorie waren sie minderwertig.
Dann folgte der Holocaust, beispiellos im Zeitraum und der Vernichtung des Jüdischen Volkes.
Und Verschwörungstheorien behaupten sogar das Juden verkleidet als der Österreicher das Land führen.
Daran sieht man ganz klar das auch die "Christen" ihr Teil dazu beitrugen und dann eben menschenverachtende Ideologien.