Ein Atheist glaubt nicht das es keinen Gott gibt, er weiss es.
Eben genau so, wie der Religiöse im Grunde "weiss", dass es Gott gibt; nur ist dieser eben anständig genug zu behaupten "ich GLAUBE an Gott"!
Und erst dieser Sprachgebrauch ermöglicht es überhaupt, das auch andere an etwas anderes "glauben" können und dürfen, selbst Du an Deine Wahrheiten.
Während dagegen dieser Sprachgebrauch:
Nicht der Atheist muss beweisen das es keinen Gott gibt, sondern der der etwas behauptet zu haben muss beweisen das es das gibt.
... die Dominanz der eigenen Vorstellung über jeder anderen anstrebt, indem er suggeriert und eigentlich sogar festlegt, dass das eigene Kriterium für alle gelten müsse. Wessen Kriterium ist es denn bitte schön, dass das was existiert auch bewiesen werden müsse? Dem Religiösen genügt sein Glaube und seine Überzeugung völlig. Es ist allein DEIN Kriterium, das Du hier jedem anderen aufzwingen möchtest.
Und genau darum hast Du tatsächlich einen Zufallstreffer gelandet. Es stimmt nämlich:
Dieser unmoralische Schlingel...