Skeptiker
Well-Known Member
Krim ist ein Sonderfall und nicht so eineindeutig wie vom Westen so gerne dargestellt.
Ostukraine paßt da schon eher.
Krim ist ein Sonderfall und nicht so eineindeutig wie vom Westen so gerne dargestellt.
Ich glaube es gibt keinen hier im Forum der das Vorgehen von Saudi-Arabien im Jemen unterstützt. Das gleiche gilt natürlich für das Vorgehen vom Iran.Jemen:
"Der Krieg ist nötig... um die Sicherheit Saudi-Arabiens zu verteidigen"
"Ihre Militäroperation wird von GB und USA unterstützt"
"Nach UN-Angaben wurden über 10.000 Menschen getötet"
"Der Westen begrüßt das harte Vorgehen gegen den Extremismus"
Ab 37:21 einfach mal zuhören. Interessant!
https://www.zdf.de/dokumentation/zd...i-arabien-auf-den-spuren-des-terrors-102.html
Themenabend "Geheimes Saudi-Arabien - Auf den Spuren des Terrors".
Ja, ich teile das mal hier.
Alles TerröristenAber er hatte auch die Unterstützung vieler Menschen der Krim. Die hat Erdogan nicht.
Ach so! Ach ja!Die Propagandavideos des IS und sein buntes Online-Propagandamagazin „Dabiq“ verwenden eine Bildästhetik, die an Hollywood-Inszenierungen und westliche Jugendzeitschriften erinnert. „Dabiq“ ist nach einem mystischen Ort in Syrien benannt. Die Kleinstadt hat etwas mehr als 3000 Einwohner und liegt im Nordwesten Syriens, zehn Kilometer von der türkischen Grenze entfernt. Ähnlich den apokalyptischen Schilderungen in der Bibel ist auch im Islam in Hadith Nummer 6924 von einem letzten Kampf zwischen Gut und Böse die Rede. Darin heißt es: „Die letzte Stunde wird nicht kommen, bevor die Römer in al-A'maq oder in Dabiq landen. Eine Armee aus den besten Menschen der Welt dieser Zeit wird aus Medina kommen, um sich ihnen entgegenzustellen.“ In der weiteren Folge der Erzählung in Hadith 6924 erscheint dann auch Jesus, um den aufrechten Anhängern Gottes im letzten Kampf gegen das Böse beizustehen und sie im Gebet anzuführen.
Die Ideologen des IS lesen den alten Text selektiv und vermengen ihn mit der heutigen Realität. So, als würde jemand die Offenbarung des Johannes, die Apokalypse, aus der Bibel als Vorhersehung realer Geschehnisse interpretieren und danach seine heutigen Handlungen ausrichten.
Als der IS am 16. November 2014 die Enthauptung des gekidnappten Amerikaners Peter Kassig bekannt gab, bezogen sich die Extremisten auch auf den Ort Dabiq und darauf, wie sie Hadith 6924 interpretieren: „Wir sind hier und verbrennen den ersten Kreuzfahrer in Dabiq. Und wir warten auf den Rest eurer Armee.“ Der IS hatte die syrische Kleinstadt im August 2014 eingenommen. Gemäß den bizarren Vorstellungen des IS sollen hier in Dabiq nun „die Römer“, also die Truppen des Westens, einrücken. Dann startet die apokalyptische Endschlacht zwischen Gut und Böse, bei der der IS als Armee des Guten gegen die westliche Armee des Bösen antritt. Die Extremisten nehmen einen Teil aus einem alten religiösen Text und fügen ihn ohne jeglichen interpretativen und philosophischen Zugang als fantasyartiges Versatzstück in ein krudes, aber für viele auch sehr anziehendes, buntes und aufregendes Gedankengebäude ein.
Wieland Schneider
„Krieg gegen das Kalifat – der Westen, die Kurden und die Bedrohung
Islamischer Staat“
Braumüller Verlag, Wien.
248 Seiten
zitiert nach Die Presse
Oh Freud!
nein, bloß danebengetippt. Sorry.
Nicht so ohne Weiteres. Wir haben ihnen nicht den Krieg erklärt. Das sind also keine feindlichen Gefangenen. Man muß ihnen schon strafrechtlich an den Karren fahren. Gut, für sowas ist „Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung“ geschaffen.Sie können hier auch erst mal inhaftiert werden.