Rechter Terror

[Bintje]

(...) Zschäpe hat keinen Anspruch auf eine neue Identität, nur um einer möglichen Vergeltung durch ein paar harte Jungs zu entgehen. Sie hat nur als Geheimnisträgerin Anspruch auf eine neue Identität, nicht als entlassener Sträfling.

Der Berliner Rechtsterrorist Kay Diesner, 1997 wegen Mordes und zweifachen Mordversuchs zu lebenslanger Haft mit besonderer Schwere der Schuld verurteilt, bekam eine neue Identität, nachdem er sich im Knast per öffentlichem Interview in der "Berliner Zeitung" von der Szene losgesagt hatte.
Er saß in der JVA Lübeck ein, wurde 2016 in aller Stille entlassen und soll heute unter neuem Namen in Norddeutschland leben.

 

[Mendelssohn]

Der Berliner Rechtsterrorist Kay Diesner, 1997 wegen Mordes und zweifachen Mordversuchs zu lebenslanger Haft mit besonderer Schwere der Schuld verurteilt, bekam eine neue Identität, nachdem er sich im Knast per öffentlichem Interview in der "Berliner Zeitung" von der Szene losgesagt hatte.
Er saß in der JVA Lübeck ein, wurde 2016 in aller Stille entlassen und soll heute unter neuem Namen in Norddeutschland leben.

Zschäpe ist seit zehn Jahren in Haft.
Bisher hat sie sich nicht von irgendetwas losgesagt oder etwas bereut.
Wenn sie eine neue Identität erhält, was ich ja weiter oben selbst ins Spiel gebracht habe 8und wovon ich ausgehe), dann nicht, weil sie geläutert wäre oder im weiteren Haftverlauf noch geläutert werden würde, (dafür müsste sie ja auspacken), sondern dafür, dass sie nicht auspackt.

 

[Mendelssohn]

Die Untersuchungsausschüsse, die fast keine waren.

Das ist das Besorgniserregendste an der Akte Zschäpe.
Untersuchungsausschüsse, die nichts ans Tageslicht bringen können, weil sie keinen Zugang zu den geheimen oder geschredderten Dokumenten erhalten haben, Gerichtsverfahren, die selbst nach fünf Jahren und sage und schreibe 438 Sitzungsstagen nichts als ein Schweigen der Angeklagten dokumentieren,

438 Tage: Die Chronik des NSU-Prozesses

In München wurde seit Mai 2013 gegen Beate Zschäpe und andere verhandelt. Unser Autor war an fast allen Prozesstagen dabei. Ein Blick zurück auf 438 Prozesstage.

www.tagesspiegel.de

verweisen auf einen angeleiteten und beschützten Unter- und Hintergrund der Mordserie, der aus meiner Sicht die größte Bedrohung des deutschen Rechtsstaats seit seinem Bestehen darstellt. Dass die Bedrohung eingedämmt werden konnte, ist vermutlich nur ein paar idealistischen Polizeibeamten und jungen Staatsanwälten zu verdanken, die Wege bzw. Quereinstiege in die Rechtshierarchie zur einem parteilosen Oberstaatsanwalt fanden, der mit seinem Salär ganz zufrieden war.

 

[Berfin1980]

Noch so ein Einzelfall, man wollte es wohl verheimlichen. Sind dann doch zu viele Einzelfälle?

Diese Festnahme fand bereits am 16. September statt – aber erst jetzt wurde sie durch einen Bericht des Hessischen Rundfunks bekannt. Und sie ist politisch brisant: Denn verhaftet wurde mit dem 20-jährigen Spangenberger Marvin E. ein früherer Kommunalwahlkandidat der CDU, dem nun Rechtsterrorvorwürfe gemacht werden.

Link

 

[sommersonne]

Wo ist er denn der Link?

Übrigens, unser Liebling Amthor wird seine Fahrerlaubnis abgeben müssen. Er ist mit 120 Sachen durch ein Gebiet wo 50 kmh gilt, gebrettert. Natürlich sieht er seinen Fehler ein, hat aber trotzdem einen RA beauftragt zu sehen ob man da nicht noch etwas machen kann. Leider hat die LVZ den Artikel schon wieder entfernt.

 

[Alubehütet]

50 kmh

70 km/h. Nur des Protokolls halber.

https://twitter.com/i/web/status/1460873207192375299

 

[Alubehütet]

Link

Wo ist er denn der Link?

Hier!

Bei der Durchsuchung im September wurden dann laut Staatsanwaltschaft 600 Kleinsprengkörper und 6 „unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen“ gefunden, worunter etwa Rohrbomben fallen. Ebenso gefunden wurde eine Art Manifest, in dem von einem „totalen Rassenkrieg“ die Rede war. Marvin E. wurde in U-Haft genommen, ihm wird die Vorbereitung eines Anschlags vorgeworfen.

Publik aber wurde der Fall erst jetzt – zwei Monate später. Die CDU Spangenberg betont, dass der Festgenommene nur ein „freier Bewerber“ bei der Kommunalwahl im März gewesen sei, ohne Parteibuch, der letztlich auch nicht gewählt wurde. Nur an zwei Fraktionssitzungen habe er teilgenommen, sich nicht zu Wort gemeldet. Ein radikales Gedankengut sei nicht erkennbar gewesen. Nach taz-Informationen war Marvin E. weder polizeibekannt noch als Extremist beim Verfassungsschutz gespeichert.

 

[Alubehütet]

Der Einzelfallbeauftragte bitte nach Regensburg, nach Regensburg bitte!

 

[Berfin1980]

Ich würde sagen das BKA hat ab heute 24/7 Dienst zumindest die Abteilung Personenschutz.

Die Freien Sachsen so.....




Übrigens hat sich auf Telegramm auch eine Gruppe Freie Niedersachsen gegründet.

Verniedlicht sie nur weiter...

 

[sommersonne]

What? "Wir wollen euren Sozialismus nicht" und ich dachte immer der wäre vorbei. Selten so etwas dümmliches gelesen. Aber Dummheit ist gefährlich.
Es wird langsam Zeit das die verboten werden und aufgelöst und Telegram am besten gleich mit.