Rechter Terror

Alubehütet

Well-Known Member
Was nichts daran ändert, daß viele die Flüchtlingspolitik 2015 Mist fanden, und daß die Impfzwang-Diskussion maximal übel gelaufen ist.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Nein, so ist es nicht. Zumindest nicht hier im Osten. Die Leute sind schon lange unzufrieden mit vielen Dingen. Da braucht es keinen der ihnen etwas in den Mund legt. Die Rechten greifen den Unmut der Bevölkerung nur auf und verstärken ihn.
Es ist ein sehr weiter Weg von "Unzufriedenheit" oder dem Gefühl, "über den Leisten gezogen worden zu sein", zu BRDiktatur. Es ist ein weiter Weg vom "Runden Tisch" zum "Wir Impfgegner sind das deutsche Volk und sonst keiner". Auf solche Schlussfolgerungen kommt kein vernünftig denkender Mensch von allein, weder im Osten noch im Westen. Dafür braucht es fettes Sponsoring, professionelle "Politikberatung" und das Versprechen an die "anchormen/women" in Politik und Medien von der Kommunikation "gesellschaftsrelevanten Themen"gut zu profitieren. Kurz: es wird kein Unmut verstärkt, sondern Aggressionen werden geweckt. ich glaube, dass das auch die Aussage von @univers war.
 

Bintje

Well-Known Member
Ich bevorzuge den Ausdruck "Impfpflicht". Das trifft es. Auch wenn das Wort vom "Zwang" in manchen Kreisen weitaus populärer ist und es, wie ich kürzlich gelernt habe, teils völlig unreflektiert in die Medien geschafft hat. Einem Zwang kann man nicht entgehen, einer Pflicht mit entsprechender (medizinischer) Begründung aber durchaus!
Missverständliches Framing gilt übrigens auch für "Ausgangssperren", wenn es lediglich um Sperrstunden für gastronomische Betriebe geht.
So was wird öfters verwechselt und dann entsprechend hysterisch aufgenommen. Aber das nur am Rande.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Das Wort „Impfzwang“ ist nun mal eingeführt und etabliert worden quer durch alle politischen Parteien, und zwar mit den Zusätzen „… wird es nicht geben“ und „auch nicht durch die Hintertür“. Mit letzterem waren jedwede Benachteiligungen für Ungeimpfte gemeint.
 
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