eruvaer
Well-Known Member
Wundert mich echt. Meine eine Cousine arbeitet bei einem Essenshersteller, die sehr Gutes Essen produzieren, das es dann auch in der TK-Variante gibt.Na selbst gekocht wäre noch besser. Da kann ja dann auf Unverträglichkeiten, Religionsvorschriften und Allergien 100%-ig Rücksicht genommen werden. Gibt es aber hier kaum, jedenfalls kenne ich keinen Kiga der selbst kocht.
Die hatte in "ihrem" Kindergarten sogar angeregt sich Essen liefern zu lassen, damit eben auf jeden individuell eingegangen werden kann.
Ihre Kinder sind zwar ausgemachte Allesfresser, aber das Glück hat ja nicht jeder. Die von meinem einen Bruder essen eigentlich nichts, in der KiTa komischerweise alles was auf den Tisch kommt. Und die zwei anderen vom anderen Bruder haben Lebensmittelallergien. Die eine von einer anderen Cousine hat verschiedene Lebensmittelintoleranzen.
Und sowas wird ja heute zum Glück auch frühzeitig gemerkt, getestet und drauf reagiert.
Zu meiner Zeit gings einem noch einfach mies nach dem Essen und man hat's dann irgendwie versucht zu umgehen. Kannte nur ein einziges Kind das war allergisch auf Schokolade. Dann gab's drei, die aus religiösen Gründen kein Schwein assen und eben mich
Weiss noch ein mal auf Klassenfahrt haben alle das Toastbrot morgens genommen und gegessen, obwohl ich meinte das sei verschimmelt "die werden und schon nichts geben was schlecht ist" hiess es von den anderen - bis die Grundschullehrerin dann aufgeregt rief, man solle SOFORT das Brot fallen lassen! Einer hat's trotzdem gegessen "jetzt hab ich schon Nutella drauf, das ist mir jetzt egal"
Aber ich schweife ab.
Wenn's so ist, dass eh jeder sein fertiges Menü bekommt, ist doch egal was der Sitznachbar auf dem Teller hat
Dann versteh ich's nicht warum man das dann überhaupt thematisiert.