Der KSK-Unteroffizier Phillip Sch., Teil des Hannibal-Netzwerkes, hatte auf seinem Grundstück im nordsächsischen Collm ein illegales Waffenlager angelegt, das im Mai 2020 entdeckt wurde. Das Landgericht Leipzig ließ den Mann am Freitag mit einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren davonkommen. Das Gericht sah keine Anhaltspunkte für ein rechtes Netzwerk. Dass bei der Razzia beim Angeklagten NS-Devotionalien sichergestellt worden waren, werteten die Richter offenbar als Folklore. Deshalb müsse Sch. »nicht zum rechtsextremen Gefährder abgestempelt werden«, dekretierte das Landgericht mit Blick auf den Fund.
Uff. Wieso fällt das niemandem auf, daß so viel Waffen und Munition verschwinden?
Das Verteidigungsministerium hat bei den Ermittlungen zur Munitionsaffäre im KSK gelöschte Daten festgestellt. Ein Oberstleutnant der Einheit steht unter dem Verdacht, die Daten zum Zwecke der Vertuschung gelöscht zu haben.
Fefe, von dem ich das habe,
hat Fragen:
Wer setzt denn bitte ein Munitions-Dokumentations-System auf, bei dem einfach jemand hingehen und alle Daten löschen kann!?!?
Oder mit anderen Worten: Was machen die ITler da eigentlich beruflich?