Rechter Terror

Alubehütet

Well-Known Member
Inzwischen dürfte auch klar sein, es gibt hunderte unbegründete Abfragen über die Cops Computer. Dazu dann auch hunderte Suspendierungen wie bekannt wurde.
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Bevor das jemand mißversteht. Da fragen auch Fans in der Polizei nach persönlichen Daten von Helene Fischer, andere ermitteln verdächtige angebliche Geliebte der Ehefrau. Hier geht es allgemein um unberechtigte Datenabfragen, nicht speziell rechtsextreme.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Du relativierst mal wieder, auch die ach so beliebte Fr.Fischer bekam Drohmails sie ist ja schließlich keine Biodeutsche.

Die Nutzung solcher Daten zum "privaten" und/oder politisch motiviertem Gebrauch ist absolut unzulässig und nicht verhandelbar.

So erste Festnahmen zum NSU 2.o :cool:

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Ein 63-jähriger ehemaliger Polizeibeamter und seine 55 Jahre alte Ehefrau sind im Zusammenhang mit Drohschreiben des „NSU 2.0“ vorläufig festgenommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt erst jetzt mitteilte, erfolgte die Festnahmen schon am 24. Juli.

Bei Gesinnungsgenossen des ehemaligen kam der ganz bestimmt leicht an solche Daten. Dieser ganze Haufen gehört umgegraben und neu organisiert. Mir ist auch nicht klar warum es so schwer nachzuvollziehen sein soll die Abfragen zu erkennen, jeder den ich dazu befragt habe schüttelt auch ungläubig mit dem Kopf, Fachleute wohl bemerkt.
 

Alubehütet

Well-Known Member
warum es so schwer nachzuvollziehen sein soll die Abfragen zu erkennen
Die Computer werden morgens hochgefahren, irgendwer loggt sich in die Datenbanken ein, und da das wohl aufwendig ist, läßt er den Rechner dann so für die Kollegen offen herumstehen. Es muß sich also nicht jeder für eine neue Anfrage neu anmelden. Man will nicht wissen, auf was für Kisten der Kram läuft. Ob da noch Windows XP drauf installiert ist.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Die Nutzung solcher Daten zum "privaten" und/oder politisch motiviertem Gebrauch ist absolut unzulässig und nicht verhandelbar.
Ist schlicht Verstoß gegen Grundgesetz. Wenn ich dem Staat schon Daten anvertrauen muß, die ich andere nicht wissen lassen will, und das fängt schon mit der Handynummer an, dann haben die unbedingt besonders geschützt zu sein. Skandalös ist, daß da nicht etwa ein gewiefter Hacker wäre, sondern daß diese Grundrechtsverletzungen im Alltag systemisch möglich sind. Wenn sich einmal ein Kollege eingeloggt hat, kann jeder anonym auf die Daten zugreifen.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Ist schlicht Verstoß gegen Grundgesetz. Wenn ich dem Staat schon Daten anvertrauen muß, die ich andere nicht wissen lassen will, und das fängt schon mit der Handynummer an, dann haben die unbedingt besonders geschützt zu sein. Skandalös ist, daß da nicht etwa ein gewiefter Hacker wäre, sondern daß diese Grundrechtsverletzungen im Alltag systemisch möglich sind. Wenn sich einmal ein Kollege eingeloggt hat, kann jeder anonym auf die Daten zugreifen.
Nein das ist ein Dienstvergehen ganz einfach, sie begehen bewusst und aus politischer Motivation heraus ein Vergehen was nach den Disziplinargesetz geahndet werden kann, dies kann sich auch auf deren Bezüge auswirken, ja auch bei den Früchtchen aus Landshut. Jeder Beamte und im öffentlichen Dienst angestellte unterschreibt eine Datenschutzerklärung und ist vereidigt auf das Grundgesetz.
 

Msane

Well-Known Member
Die Computer werden morgens hochgefahren, irgendwer loggt sich in die Datenbanken ein, und da das wohl aufwendig ist, läßt er den Rechner dann so für die Kollegen offen herumstehen. Es muß sich also nicht jeder für eine neue Anfrage neu anmelden. Man will nicht wissen, auf was für Kisten der Kram läuft. Ob da noch Windows XP drauf installiert ist.

Bei Behörden wird alles geloggt, insbesondere auf sensible Daten hat dort nicht jeder einfach so Zugriff, deshalb können solche Zugriffe auch sehr gut zugeordnet werden.
Selbst wenn sich ein Täter in einem unbeobachteten Moment fix an den Rechner eines fahrlässig handelnden Kollegen schleicht und eine Abfrage macht, ließe sich das später einer Diensstelle zuordnen.


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Msane

Well-Known Member
Nein das ist ein Dienstvergehen ganz einfach, sie begehen bewusst und aus politischer Motivation heraus ein Vergehen was nach den Disziplinargesetz geahndet werden kann, dies kann sich auch auf deren Bezüge auswirken, ja auch bei den Früchtchen aus Landshut. Jeder Beamte und im öffentlichen Dienst angestellte unterschreibt eine Datenschutzerklärung und ist vereidigt auf das Grundgesetz.

Ja, Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienst können sehr empfindlich bestraft werden, wenn sie Daten missbrauchen.
Insbesondere für Beamte kann sowas schwere Konsequenzen nach sich ziehen.
Das ist oft die Ursache weshalb Beamte, andere Beamte oft mit Nachsicht behandeln, die kennen die Folgen.
Aber im aktuellen Fall, werden die um eine Entfernung des Beamtenstatus nicht herum kommen, dies wird auch zum Verlust der Pensionsansprüche führen.


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Berfin1980

Well-Known Member
Die Computer werden morgens hochgefahren, irgendwer loggt sich in die Datenbanken ein, und da das wohl aufwendig ist, läßt er den Rechner dann so für die Kollegen offen herumstehen. Es muß sich also nicht jeder für eine neue Anfrage neu anmelden. Man will nicht wissen, auf was für Kisten der Kram läuft. Ob da noch Windows XP drauf installiert ist.
Soweit ich weiß hat jeder der Zugriff auf Datenbanken mit sensiblen Daten hat ein eigenes Passwort. Außerdem sollten die doch so sicher wie möglich sein. Mir sagen Insider das jeder Fall des Datenmissbrauchs nachvollziehbar ist, aber nur wenn man das auch will.

Der ist einschlägig bekannt für seine politische Gesinnung, was genau vorlag wollte man nicht mitteilen.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Im Lübcke Prozess wurde gestern der Nazi Anwalt Frank Hanning abberufen. Ich habe Richter Sagebiel selten so erlebt, aber er fand ziemlich deutliche Worte.

Jetzt wird der Angeklagte erst mal nur von Mustafa Kaplan vertreten. Anscheinend ist ein kompetenter Anwalt mit Migrationshintergrund dann doch keine Problem.

Link:cool:
 
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