Regierungskrise in Deutschland 2018

[Alubehütet]

Womit AKK sehr sicher Kanzlerin einer Jamaika-Koalition werden wird, Merz aber auch ebenso sicher Minister für Finanzen/Wirtschaft. Und beständige Putschdrohung, für's erste.

Für die GRÜNEN macht das eine Regierungsbeteiligung sehr billig. Warum unter so einem Kotzbrocken wie Merz mitregieren, das wäre erst mal zu begründen gewesen. Da hätten sie viel in einen Koalitionsvertrag hinein verhandeln müssen. Da sich die Frage nach rot-grün nicht mehr stellt, gilt jetzt das schlichte Münte-Votum: Opposition ist Mist. Die GRÜNEN sind ein Kanzlerwahlverein, gegenwärtig.

Gewinner also ist Lindner. Ein erneutes Scheitern von Jamaika hätte die FDP nicht überlebt. Das aber steht jetzt genau nicht im Focus. Sondern: Wir sind nicht um jeden Preis zu haben, das haben wir gezeigt.

Kurzfristig also wird es unter AKK viel mehr Richtung Merz/Lindner gehen, als es unter Merz gegangen wäre. Langfristig hat sie die Richtlinienkompetenz. Und da ist mir sie natürlich doch lieber als Merz.

 

[alterali]

Meine Mutter fing mit 14 Jahren an zu arbeiten, jetzt hat sie gute 45 Jahre gearbeitet und bekommt eine Rente die gerade so über der Grundsicherung liegt.
Sie arbeitet heute als Rentnerin immer noch ein paar Tage in der Woche damit das Geld am Ende des Monats reicht.


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Meine Mutter hat ca. 35 Jahre gearbeitet. Sie hatte eine Rente von quasi nix.
Sie hat es nicht überlebt. Ich denke wir hätten es sonst geschafft.

 

[Bintje]

Womit AKK sehr sicher Kanzlerin einer Jamaika-Koalition werden wird, Merz aber auch ebenso sicher Minister für Finanzen/Wirtschaft. Und beständige Putschdrohung, für's erste.

Die Iden des Merz? Aus dem Hintergrund wird er vermutlich weiter mit Schäuble die eine oder andere Strippe ziehen. Aber da er gestern verdeutlicht hat, dass er weder fürs Parteipräsidium noch sonstwie zur Verfügung steht, nehme ich an, dass er erstmal weiter ganz mittelständisch an seinem Rentenportfolio bastelt. ^^ Zum Ersatz-Seehofer taugt er m.E. nicht.

Gewinner also ist Lindner. Ein erneutes Scheitern von Jamaika hätte die FDP nicht überlebt. Das aber steht jetzt genau nicht im Focus. Sondern: Wir sind nicht um jeden Preis zu haben, das haben wir gezeigt.

Kurzfristig also wird es unter AKK viel mehr Richtung Merz/Lindner gehen, als es unter Merz gegangen wäre.

Steile These. Das Ende von Saarmeika hast du im Kopf? Da hat sie die FDP wegen deren Dauerturbulenzen ganz kühl gekickt. Nee, ich sehe das eher umgekehrt: Lindner ist der Verlierer. Mit Merz wäre es gegangen; die hätten sich sofort gegen die Grünen verbündet.

Nachfolger von AKK als Generalsekretär soll übrigens der bisherige JU-Vorsitzende Paul Ziemiak werden, der mit Spahn befreundet ist. Nicht die dümmste Entscheidung.

http://www.spiegel.de/politik/deuts...er-cdu-generalsekretaer-werden-a-1242655.html

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[Alubehütet]

Nachfolger von AKK als Generalsekretär soll übrigens der bisherige JU-Vorsitzende Paul Ziemiak werden, der mit Spahn befreundet ist. Nicht die dümmste Entscheidung.


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Inzwischen isser's.

 

[Mendelssohn]

Schon interessant, dass sich bei dem ganzen Merz-Hype der vergangenen Tage, nicht der Millionär Merz durchgesetzt hat.
Merkels Satz, dass sie nicht zur Kanzlerin geboren worden sei, hat AKK vielleicht so manche Stimme beschert.

 

[EnRetard]

Mit Merz wäre es gegangen; die hätten sich sofort gegen die Grünen verbündet.

Dann hätten sie aber niemals eine Mehrheit bekommen. Mit wem sollten sie regieren? Für Neoliberal gibt es aktuell keine Mehrheit.

 

[beren]

AKK, das klingt lustig. Die arme Frau besteht wie Erdoğan, RTE, nur noch aus drei Buchstaben.

 

[EnRetard]

Besser für sie. Der volle Name lässt sich trefflich veralbern.

 

[Bintje]

AKK, das klingt lustig. Die arme Frau besteht wie Erdoğan, RTE, nur noch aus drei Buchstaben.

Besser für sie. Der volle Name lässt sich trefflich veralbern.

Für Nachrichtensprecher im Ausland jedenfalls ein Zungenbrecher ersten Ranges.

 

[beren]

Für Nachrichtensprecher im Ausland jedenfalls ein Zungenbrecher ersten Ranges.

na ja, die hat Glück, dass ihr Name wenigstens so ausgesprochen wird wie geschrieben.
zumindest sehe ich diesbezüglich auf anhieb keine Probleme.