Schwurbler, ein Problem vermehrt sich...

Berfin1980

Well-Known Member
Ich habe es gelesen, aber was mich noch viel mehr entsetzt und ärgert ist die Meldung das für das Jobcenter die Einnahmen aus Flaschen sammeln als Einkünfte aus selbständiger Arbeit angesehen werden. Unfaßbar, zynisch und absolut dummfrech. (stand in dem Tweed weiter unten) Ich bin fassungslos über so viel, so viel ...
Habe es jetzt auch gelesen. Das dürfte dann aber schwer werden, dazu gibt es schon einige rechtskräftige Urteile, denn sogar Menschen die vom Sammeln leben haben Anspruch auf ALG 2. In den anderen Urteilen wurden die Jobcenter dazu verurteilt die Sammlungen nicht anzurechnen.
 

sommersonne

Well-Known Member
Wie man nur auf solche Ideen kommen kann. Unbegreilich.
Nicht jeder ist in der Lage einen Prozeß beim Sozialgericht zu führen.
 

Skeptiker

Well-Known Member
Ich habe es gelesen, aber was mich noch viel mehr entsetzt und ärgert ist die Meldung das für das Jobcenter die Einnahmen aus Flaschen sammeln als Einkünfte aus selbständiger Arbeit angesehen werden. Unfaßbar, zynisch und absolut dummfrech. (stand in dem Tweed weiter unten) Ich bin fassungslos über so viel, so viel ...
Ist logisch und auch nachvollziehbar! Nur, welcher Vollhorst gibt denn an, wie viel er durch Flaschensammeln verdient? Da muß ich sagen, selber Schuld!

Verwerflicher finde ich, daß Flaschensammeln in Bahnhöfen von der DB AG als Diebstahl angesehen wird, ähnlich wie von einigen Supermärkten das Containern.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Nur, welcher Vollhorst gibt denn an, wie viel er durch Flaschensammeln verdient? Da muß ich sagen, selber Schuld!
Folgendes Szenarium:
Der "Vollhorst" beklagt sich beim Sacharbeiter, dass er aus verschiedenen Gründen mit dem Geld vom Amt nicht auskommt und deshalb Flaschen sammeln müsse. Der Sachbearbeiter fragt, wie viel ihm das denn im Monat einbringe, und Vollhorst sagt, das käme drauf an. Und der Sachbearbeiter fragt, so um die 20-50 Euro pro Monat, und Vollhorst antwortet, dass er dafür dann aber jeden Tag mindestens 2 Stunden unterwegs sein müsse. Tja, sagt der Sachbearbeiter, dies muss ich nun vermerken, kann sein, dass Ihnen da was abgezogen wird. Und Vollhorst denkt: Was für eine Nummer war das denn gerade?
 

Skeptiker

Well-Known Member
Folgendes Szenarium:
Der "Vollhorst" beklagt sich beim Sacharbeiter, dass er aus verschiedenen Gründen mit dem Geld vom Amt nicht auskommt und deshalb Flaschen sammeln müsse. Der Sachbearbeiter fragt, wie viel ihm das denn im Monat einbringe, und Vollhorst sagt, das käme drauf an. Und der Sachbearbeiter fragt, so um die 20-50 Euro pro Monat, und Vollhorst antwortet, dass er dafür dann aber jeden Tag mindestens 2 Stunden unterwegs sein müsse. Tja, sagt der Sachbearbeiter, dies muss ich nun vermerken, kann sein, dass Ihnen da was abgezogen wird. Und Vollhorst denkt: Was für eine Nummer war das denn gerade?
Ja, und der Vollhorst ist dafür immer noch ein Vollhorst. Gerade jene sollten doch nach über 20 Jahren wissen, wie der Hase läuft.
 

sommersonne

Well-Known Member
Ist logisch und auch nachvollziehbar! Nur, welcher Vollhorst gibt denn an, wie viel er durch Flaschensammeln verdient? Da muß ich sagen, selber Schuld!

Verwerflicher finde ich, daß Flaschensammeln in Bahnhöfen von der DB AG als Diebstahl angesehen wird, ähnlich wie von einigen Supermärkten das Containern.
Ich sag doch, nicht jeder hat Geld und Grips. Aber es sollte auch nicht notwendig sein den Staat zu betrügen.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Ja, und der Vollhorst ist dafür immer noch ein Vollhorst. Gerade jene sollten doch nach über 20 Jahren wissen, wie der Hase läuft.
In meinem Beispiel hat der angepisste Sachbearbeiter dem Vollhorst eine Aussage in den Mund gelegt, die dieser gar nicht gemacht hat. Das kann jedem passieren, der mit Behörden zu tun hat, ob als Newbie oder Ämterprofi.
 
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