Alubehütet
Well-Known Member
Alles richtig, aber die Kurve war Konsens. Alle namhaften Wissenschaftler haben das – bis auf einen vielleicht, ich komme gerade nicht auf den Namen – so vorhergesehen.
Schwurbler, ein Problem vermehrt sich...
- Ersteller des Themas eruvaer
- Erstellungsdatum
Majnomon
Well-Known Member
Wahrscheinlich glaubst du auch, dass die klassische Influenza komplett verschwunden ist, weil die Maßnahmen so gut wirken... und dass Covid-19 immer noch nicht besiegt ist, weil die Leute sich nicht an die Maßnahmen halten
Majnomon
Well-Known Member
"In der aktuell mutierenden Krise standen die Naturwissenschaften lange so hoch im Kurs wie die Aktien des Onlinehandels. Doch mit den plötzlich korrigierten Inzidenzvorgaben und trotz baldiger Öffnung der Friseurläden scheint der Stern von Virologie und Epidemiologie zu sinken. Es häufen sich Warnungen vor einer undemokratischen„Expertokratie“, und der Trainer des FC Bayern mault stellvertretend für viele, langsam könne er „sogenannte Experten“ nun „nicht mehr hören“. Immer lauter wird die Frage, wie viel oder wenig die gefeierten Wissenschaften zur Überwindung der Not beitragen oder ob sie nicht selbst schon ein Teil des Problems sind. Dieser Frust ist nicht nur ein Kollateralschaden des periodisch verlängerten Lockdowns. Das Problem liegt tiefer: Inwiefern ist eine genuin gesellschaftliche Krise mit den Bordmitteln der Naturwissenschaften zu überwinden?"
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/theorien-sind-nicht-fakten
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/theorien-sind-nicht-fakten
Alubehütet
Well-Known Member
Das ist eine plausible Annahme.
Völlig falsch.und dass Covid-19 immer noch nicht besiegt ist, weil die Leute sich nicht an die Maßnahmen halten
Die Leute haben sich an die Maßnahmen gehalten, und die Maßnahmen haben gewirkt. Gegen den ursprünglichen Virus.
Das Problem ist, daß wir es jetzt mit gefährlicheren Variationen zu tun haben. Gegen die helfen die bisherigen Maßnahmen nicht mehr ausreichend.
Im Übrigen hat das mit „Glauben“ nichts zu tun. Wenn Wissenschaftler Anfang Februar sagen, gegenwärtig gehen die Zahlen zwar dramatisch herunter, aber sie werden demnächst wieder heraufgehen, weil sich ein neuer Typus durchsetzt, und dann gehen die Zahlen hoch, und die britische Variation verschuldet inzwischen 80% der Infektionen, dann ist das keine Frage von Glauben.
Ich glaube nicht, daß morgen die Sonne wieder aufgehen wird.
Ich weiß es.
Alubehütet
Well-Known Member
Uff. Was für ein Haufen Unsinn. Am Anfang dachte ich, der Autor hat einfach keine Ahnung. Noch nie auch nur einen Drosten-Podcast gehört. Im Laufe des Artikels stellt sich aber heraus, daß er es sehr wohl besser weiß. Er wird wissen, wie sich der von ihm zitierte Ethikrat zusammensetzt.
Wieso empfiehlst Du so etwas?
Majnomon
Well-Known Member
Ich geb's auf, du bist ein Zeuge Coronas, da kann man nix machen
Alubehütet
Well-Known Member
Die machen Vorhersagen, und diese treffen ein.Sorry, das nenne ich pseudowissenschaftlichen, populistischen Unfug, der zu einem Kult geworden ist... reine Zahlenschwurbelei!
Letztes Jahr um diese Zeit hat Christian Drosten übrigens einen Haufen rational begründeter Vorhersagen getroffen, die nicht eingetreten sind. (Die fatalste: „Masken helfen nicht.“ Die folgenreichste: Kinder sind keine Infektionsüberträger, Schulen können offen bleiben.) Da waren sie noch nicht so weit, hatten noch nicht genügend Fakten. Inzwischen haben sie die.
Alubehütet
Well-Known Member
Das ist keine Glaubensfrage. Ihr seid da auf dem Holzweg. Man kann nicht sagen: die einen sagen so, die anderen so. Dann erkläre Du mir, warum die Modellierungen Anfang Februar so eingetroffen sind. Weil das Teil der Plandemie, einer Inszenierung ist?