Heute las ich, daß das ZPS die Forderung des Kniefalls zurückgenommen habe. Darauf bezog sich der Vorwurf der Verletzung der Persönlichkeitsrechte, also nicht Ausspionieren der Kinder usw.
D. h. die Miniatur des Holocaust-Mahnmals bleibt wohl stehen. Dessen Existenz ist jetzt nicht mehr an Höckes Kniefall geknüpft. Höcke muß nicht zur Kreuze kriechen, aber doch wohl mit der Kopie eines Kunstwerks leben. Jedenfalls so lange der Mietvertrag fürs Grundstück gültig ist.
So ein Antirassismus-Tourismus in Höckes Dorf hat was. Leute fahren in sein Dorf, um Rassisten und Nazis anzuschauen. Während die Dörfler so gern mit dem Finger auf die Anderen zeigen, sind sie jetzt mal die Anderen, auf die der Finger zeigt. Mal sehen, wie sich das anfühlt.