Superwahljahr 2017 in der BRD

sommersonne

Well-Known Member
Das glaub´ich dir auf´s Wort. Du bekommst nix von der Rumtopf-Obsttorte wenn sie dann Weihnachten gebacken wird. (Brauchst aber nicht traurig sein. Wer weiß ob sich das Obst bis dahin hält. Es verdunstet so schnell.)
 

Alubehütet

Well-Known Member
und im artikel steht, dass milosevic gesagt haben soll, dass die doktoren ihn slowly killen...aber net DelPonte
Was gibt es da nicht zu verstehen? o_O


Krankheiten und Tod

Milošević litt unter der Zuckerkrankheit, Bluthochdruck und Herzproblemen. Das Gerichtsverfahren wurde deshalb mehrfach unterbrochen und zog sich auch aus diesem Grund in die Länge. Sein Zustand hatte sich Anfang 2006 innerhalb kurzer Zeit dramatisch verschlechtert. Eine Behandlung des Angeklagten in Russland lehnten die Haager Richter Ende Februar des Jahres ab, da auch in den Niederlanden entsprechende medizinische Möglichkeiten bestünden.

Am Morgen des 11. März 2006 wurde Milošević tot in seiner Zelle in der United Nations Detention Unit, dem Gefängnis des UN-Kriegsverbrechertribunals in Den Haag, aufgefunden. Eine erste Obduktion der Leiche durch vom Gericht bestellte Gutachter ergab, dass er an einem Herzinfarkt verstorben war.

Die Untersuchung einer vor seinem Tod vorgenommenen Blutprobe ergab am 12. Januar 2006 Anhaltspunkte für die Einnahme des Antibiotikums Rifampicin – ein Medikament, das typischerweise zusammen mit mehreren anderen Medikamenten gegen Lepra und Tuberkulose eingesetzt wird. Dieses kann die Wirkung von Medikamenten, darunter auch herzwirksamer Mittel, durch Enzyminduktion aufheben oder schwächen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Slobodan_Milošević#Krankheiten_und_Tod
Was hat ein Medikament gegen Lepra oder Tuberkolose in seinem Medikamentencocktail zu suchen? Das ist keine Fehlmedikation, kein ärztlicher Kunstfehler, „oh, Nebenwirkungen übersehen“. Er hatte weder Lepra noch Tuberkolose. Dieses Medikament hat da gar nichts zu suchen. Das war Mord.

Veranlaßter Selbstmord?o_O ... kann sein. Will ich Beweise für sehen.
 

eruvaer

Well-Known Member
Was gibt es da nicht zu verstehen? o_O

[...]
Die Untersuchung einer vor seinem Tod vorgenommenen Blutprobe ergab am 12. Januar 2006 Anhaltspunkte für die Einnahme des Antibiotikums Rifampicin – ein Medikament, das typischerweise zusammen mit mehreren anderen Medikamenten gegen Lepra und Tuberkulose eingesetzt wird. [...]
Was hat ein Medikament gegen Lepra oder Tuberkolose in seinem Medikamentencocktail zu suchen? Das ist keine Fehlmedikation, kein ärztlicher Kunstfehler, „oh, Nebenwirkungen übersehen“. Er hatte weder Lepra noch Tuberkolose. Dieses Medikament hat da gar nichts zu suchen. Das war Mord.

Veranlaßter Selbstmord?o_O ... kann sein. Will ich Beweise für sehen.
weiss ich nicht, was du daran nicht verstehst...geh mal mit einem kundigen Pharmazeutiker in ein Altenheim und lass den mal gucken, wer alles Medikamente bekommt, die in keiner günstigen Wechselwirkung zueinander stehen und dann frag ihn auch gleich, ob Ärzte meist Apothekern überlassen Wechselwikrungen zu überprüfen, weil das nicht in deren Fachgebiet fällt...

"1. Definition

Rifampicin ist ein hochwirksames Antibiotikum aus der Bakterienart Streptomyces mediterranei und gehört zur Gruppe der Ansamycine. Über Hemmung der DNA-abhängigen RNA-Polymerase blockiert es die Transkription in Bakterien.


2 Anwendung

Rifampicin ist von der Tuberkulose-Behandlung abgesehen kein Standardantibiotikum. Es dient in vielen Fällen als Reserveantibiotikum, wenn andere Antibiotika durch Resistenzen bedingt versagen.
[...]
3 Erregerspektrum
Rifampicin hat außer gegen Mykobakterien eine gute bis sehr gute Wirksamkeit gegen viele grampositive Erreger, aber auch gegen gramnegative und atypische Bakterien, z.B.

....ich kanns nur immer wieder sagen...irgendwas ist mit deinem Aluhut nicht ganz richtig...mal sitzt er zu locker, mal zu fest....
 

Alubehütet

Well-Known Member
geh mal mit einem kundigen Pharmazeutiker in ein Altenheim und lass den mal gucken, wer alles Medikamente bekommt, die in keiner günstigen Wechselwirkung zueinander stehen und dann frag ihn auch gleich, ob Ärzte meist Apothekern überlassen Wechselwikrungen zu überprüfen, weil das nicht in deren Fachgebiet fällt...
Geh Du mal mit deinem kundigen Pharmazeuten in ein Altenheim und guck mal, welche Diabetiker ein Medikament gegen Lepra erhalten. :confused:
 

eruvaer

Well-Known Member
Geh Du mal mit deinem kundigen Pharmazeuten in ein Altenheim und guck mal, welche Diabetiker ein Medikament gegen Lepra erhalten. :confused:
Wow.
Es ist ein Antibiotikum (macht böse Dinger tot) das häufig (also weder meistens noch immer) in Kombination (also unterstütztend) MIT Lepramrdikamenten (ist also selber kein Lepramedikament sondern lediglich ein Antibiotikum, das wie alle antibiotika gegen verschiedene erreger hilft. Liste siehe oben) verwendet wird.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Das ist doch verschwörungstheoretischer Bullshit! :confused::mad: Google mal danach, wie man sich einen guten Aluhut bastelt! :eek: Milosevics in Zürich! Ich fasses nicht! Slobodan Milosevics lebt in Bodenwerder, steht da sogar im Telefonbuch!
https://de.wikipedia.org/wiki/Disku...ergebnisse:_Slobodan_Milosevic_in_Bodenwerder

:p
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ach ... *seufz* ... Die diskutieren da bei Wikipedia Jürgen Elsässer ... Damals war er ja noch einer von den Guten ...
 

Alubehütet

Well-Known Member
Jut. Milosevics und Lepra.

In der Schweiz ist Rifampicin (z.B. Rimactan®) zugelassen zur Behandlung mykobakterieller Infektionen (M. tuberculosis und M. leprae), wird jedoch häufiger in weniger spektakulärer Indikation eingesetzt, z.B. als Komedikation in der Behandlung von Fremdkörper-Infektionen mit Staphyloccocus aureus. Ferner wird Rifampicin eingesetzt zur Behandlung der Brucellose (zusammen mit einem Tetracyklin) oder als Prophylaxe der Menigokokken-Meningitis nach engem Kontakt.

Worauf beruhen nun die Spekulationen? Beim verstorbenen Häftling lag unseres Wissens keine der erwähnten Indikationen vor, eine Einnahme zur Enzyminduktion ist denkbar (sei es um eine stationäre Behandlung im Ausland zu erzwingen oder aus anderen Gründen).


http://infekt.ch/2006/03/hatte-milosevic-lepra/

Der SPIEGEL hat die Geschichte:

Der Toxikologe, der eigenen Angaben zufolge vor zwei Wochen eine Blutprobe Milosevics analysiert hat, vermutet eine ganz andere Verschwörung. Milosevic habe das Antibiotikum absichtlich eingenommen, um eine Behandlung im Ausland zu erzwingen. Zu dieser Version würden die Aussagen im Bittbrief an die russische Regierung passen. "Ich bin sicher, dass er die Medizin selbst genommen hat, weil er einen Fahrschein nach Moskau wollte", sagte Ronald Uges. Er habe den 64-Jährigen untersucht, weil die behandelnden niederländischen Ärzte wissen wollten, weshalb Milosevics Blutdruck trotz der Medikamente nicht sinke.

Die belgische Tageszeitung "Le Soir" berichtete unter Berufung auf einen nicht genannten Uno-Mitarbeiter, dass im Januar in Milosevics Zelle nicht verordnete Medikamente gefunden wurden. Nach dem Fund dieser Medikamente hätten die Richter des Kriegsverbrechertribunals über Milosevics Antrag auf Genehmigung einer Reise nach Moskau beraten. Dieser sei dann abgelehnt worden. Überraschenderweise habe Milosevic dagegen keinen Widerspruch eingelegt.


http://www.spiegel.de/politik/ausla...kament-gegen-lepra-aufgezwungen-a-405815.html
Der Tagesspiegel auch:

Und der Blick hat den ganzen Brief im Wortlaut:

 
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