Terroranschläge, Amokläufe weltweit

sommersonne

Well-Known Member
Wollte ich gestern gefragt haben. Wird nur mehr darüber berichtet, oder ist das wirklich so?
Keine Ahnung ob in den USA mehr darüber berichtet wird. Aber die letzten beiden Massaker gab es kurz nach Trumps verbalen Ausfällen gegen die Politikerinnen mit Migrationshintergrund und seinen vielen Reden damit er endlich die Mauer nach Mexiko bauen darf. Beide Male war es wohl wichtig so viel Latinos abzuknallen wie nur möglich, sogar die eigene Schwester durfte daran glauben.
 

eruvaer

Well-Known Member
Keine Ahnung ob in den USA mehr darüber berichtet wird. Aber die letzten beiden Massaker gab es kurz nach Trumps verbalen Ausfällen gegen die Politikerinnen mit Migrationshintergrund und seinen vielen Reden damit er endlich die Mauer nach Mexiko bauen darf. Beide Male war es wohl wichtig so viel Latinos abzuknallen wie nur möglich, sogar die eigene Schwester durfte daran glauben.
guck dir mal meine beiden links an - besonders der erste zeigt recht plakativ den brutalen Alltag in den USA
 

sommersonne

Well-Known Member
Ja klar, aber so eine explizite Jagd auf bestimmte Volksgruppen gab es vorher nicht so oft.
Ich habe ja schon immer gesagt in den USA möchte ich nicht leben. Tochter und Schwiegersohn hatten ihre Hochzeitsreise die Westküste entlang mit einem Mietauto gemacht und dann mit Flugzeug nach Hawai. Die haben lustige Sachen erzählt.
 

eruvaer

Well-Known Member
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Übersetzung by me:

USA: Es ist wegen psychischer Probleme.
Welt: Die gibt's hier auch, wir haben keine Amokläufe.
USA: Dann sind die Videopiele schuld.
Welt: Die gibt's hier auch, ...
USA: Es ist eben ein komplexes Problem.
Welt: Nein, es geht nur um Waffengesetze.
USA: In der Schule beten?
Welt: Gott, seid ihr blöd.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Genau, weil man auch am PC lernt mit einer Waffe umzugehen ^^
Soweit ich gehört habe, gibt es im Internet/Darknet unzählige Anleitungen zum Waffengebrauch, zur Bombenherstellung und sogar Adressen, sich das Zeugs zu besorgen.
Auch gibt es Videos, die den Ablauf "gelungener" Anschläge dokumentieren, aus denen man recht gut lernen kann.
Inwiefern sogenannte Killerspiele Trainingseinheiten darstellen als Vorbereitung für einen erst simulierten und dann durchgeführten Anschlag entzieht sich meiner Kenntnis. Für pädagogisch wertvoll halte ich diese Spiele nicht.
 

eruvaer

Well-Known Member
Soweit ich gehört habe, gibt es im Internet/Darknet unzählige Anleitungen zum Waffengebrauch, zur Bombenherstellung und sogar Adressen, sich das Zeugs zu besorgen.
Auch gibt es Videos, die den Ablauf "gelungener" Anschläge dokumentieren, aus denen man recht gut lernen kann.
Inwiefern sogenannte Killerspiele Trainingseinheiten darstellen als Vorbereitung für einen erst simulierten und dann durchgeführten Anschlag entzieht sich meiner Kenntnis. Für pädagogisch wertvoll halte ich diese Spiele nicht.
Schiessen lernt man nicht theoretisch.
Guck dir 25 Videos übers Einradfahren an, setz dich drauf und fahr los.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
ich versteh auch nicht warum die Stimmung im Forum gegen Gaming (im Speziellen dann Shooter) so negativ ist :confused:
Ich habe nun nicht an die Gaming-Szene gedacht, die ja weitaus breiter gefächert ist als es das unter Verdacht stehende Ballersegment.
Dass Töten gelernt sein will, steht außer Frage, denn von Natur gibt es wohl so etwas wie eine Hemmung, seinesgleichen ohne Lebensnot zu ermorden. Die Methoden zur Herabsetzung von natürlichen Hemmschwellen sind bekannt. Das virtuelle Experiment ist der ganz sanfte Einstieg. Das bezieht sich nicht nur auf Ballerspiele, sondern auch auf gewaltverherrlichende Pornographie und sonstigem visuellen und virtuellen Blutrausch. Kurz: die permanente Berieselung mit Gewalt, Blutrausch und Entwürdigung senkt die Hemmschwelle zur Akzeptanz des vermeintlich blutrünstigen Alltags. Von dort aus ist es nicht mehr ganz so weit - wenn die Mittel zur Verfügung stehen wie in den USA (und auch Deutschland @EnRetard ) - am Alltag real teilzunehmen. Oder anders gesagt: der Schritt, sich an virtuellen Gewaltexzessen zu vergnügen, ist größer, als der Schritt zum "echten" Vergnügen, auch wenn dieser nur von 0,1% der virtuellen Vergnüger beschritten wird (sonst wäre unsere Gesellschaft nämlich tot).
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Schiessen lernt man nicht theoretisch.
Guck dir 25 Videos übers Einradfahren an, setz dich drauf und fahr los.
Aha. Man braucht also auch noch eine reale Schießscheibe im Keller/Garten/Vereinsheim, um sich zu üben. Ist aber nicht mein Thema. Im übrigen muss man mit einer Pumpgun nicht üben, wenn man weiß, wie sie funktioniert. Rein in die Menge trifft das Ding immer. Das gleiche mit einer Bombe. In der Regel wird da auch nicht vorher geprobt, sondern sich an Bedienungsanleitungen gehalten, wenn es nicht die MOAB oder die Atombombe ist.
 

eruvaer

Well-Known Member
Ich habe nun nicht an die Gaming-Szene gedacht, die ja weitaus breiter gefächert ist als es das unter Verdacht stehende Ballersegment.
Dass Töten gelernt sein will, steht außer Frage, denn von Natur gibt es wohl so etwas wie eine Hemmung, seinesgleichen ohne Lebensnot zu ermorden. Die Methoden zur Herabsetzung von natürlichen Hemmschwellen sind bekannt. Das virtuelle Experiment ist der ganz sanfte Einstieg. Das bezieht sich nicht nur auf Ballerspiele, sondern auch auf gewaltverherrlichende Pornographie und sonstigem visuellen und virtuellen Blutrausch. Kurz: die permanente Berieselung mit Gewalt, Blutrausch und Entwürdigung senkt die Hemmschwelle zur Akzeptanz des vermeintlich blutrünstigen Alltags. Von dort aus ist es nicht mehr ganz so weit - wenn die Mittel zur Verfügung stehen wie in den USA (und auch Deutschland @EnRetard ) - am Alltag real teilzunehmen. Oder anders gesagt: der Schritt, sich an virtuellen Gewaltexzessen zu vergnügen, ist größer, als der Schritt zum "echten" Vergnügen, auch wenn dieser nur von 0,1% der virtuellen Vergnüger beschritten wird (sonst wäre unsere Gesellschaft nämlich tot).
Es ist einfach so, wie Marihuana als Einstiegsroge zu bezeichnen.
Dabei weiss jeder: Alkohol ist viel gefährlicher und kein Kiffer nimmt freiwillig speed ;)

Es lenkt einfach vom Thema ab, den Videospielen die Schuld zu geben.
Und wenn ich von Gamern rede in diesem Zusammenhang, dann meine ich ausschliesslich Ego-Shooter. Schau dir mal zB Ewakh bei Youtoube an. Passonierter Ego-Shooter. Richtig gut im Töten. Und ein sehr aufmerksamer, rücksichtsvoller Mensch. SO sind Ego-Shooter-Gamer.
 
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