Terroranschläge, Amokläufe weltweit

sommersonne

Well-Known Member
Das ist alles richtig was ihr schreibt, trotzdem bleibt für mich noch eine Frage. Diese Art von psychischer Störung gab es ja schon immer, wurde früher nicht erkannt und kaum behandelt, jetzt wäre das möglich, zumindest in vielen Fällen. Nur gibt es zu wenig Ärzte, die sich damit befassen, Wartelisten und -zeiten sind lang. Es wird immer deutlicher das es mehr von solchen Erkrankungen gibt, Nationalität ist egal. Das beschränkt sich ja auch nicht auf Deutschland.
Das kann doch nicht nur mir auffallen. Wieso wird nichts dafür getan das es mehr Psychologen und Psychater gibt, zumal es den Eindruck macht das diese Krankheit(en) eine tickende Zeitbombe sein kann und sich in Aggression gegen andere Menschen äußert.
 

Berfin1980

Well-Known Member
je nach Krankheit ist der Zeitrahmen sehr unterschiedlich - wobei die frühen "Behandlungs"methoden und Diagnosen mehr als fragwürdig waren, wenn man da mal an "Hysterie" denkt, massive Elektroschocks, Lobotomie und dergleichen Folterspässe mehr...

Da ist man dann heutzutage schon weiter......im Fall das es erkannt wird. Nochmal bemühe ich den Schalter ;)

Na vielleicht so 1900 bis vielleicht 1960/70.

Der Begriff wurde von einem Schweizer Psychiater Egon Bleuler erstmals öffentlich verwendet, davor lief das ganze unter Dementia praecox. Bis heute wird aber immer noch diskutiert ob es sich bei der Erkrankung um eine einzige Einheit handelt oder ein Gruppe von verschiedenen Krankheiten mit unterschiedlichen Ursachen und Verläufen.

Wird sie erkannt ist eine umfassende Behandlung möglich, ich sehe aber schizophrene Täter in forensischen Psychiatrien kritisch, da sie dort z.B. nicht in einer reiz freien Umgebung leben können. Nur so als ein Beispiel.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Waldorfschule, Selbstversorger...klingt mir btw nicht nach jemandem der zuhause viel vor PS/XBox/PC hockt und Ballerspiele zockt ;)
Zu Anfang des Artikels heißt es:
"STOCKHOLM taz | Er hatte ein Vorbild: Den australischen Terroristen, der im März bei einem Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch 51 Menschen tötete. Und Philip M. hatte offenbar Ähnliches in Norwegen geplant. "
https://taz.de/Anschlag-auf-Moschee-in-Norwegen/!5618160/
Diese Anschläge waren im Netz minutiös zu sehen. Mein 11-jähriger libanesisher Nachbahrssohn berichtete mir von dem Video, als wir zum Training fuhren. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch gar nicht, dass ein Anschlag verübt worden war.
Das Video soll was vom Ballerspiel gehabt haben.
 
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