Aber eben nur ein wenig, wenn es nicht gerade unmittelbar in der Nähe geschieht.
Woran liegt das?
Mir persönlich ist das zb immer gleich wichtig/egal. Völlig irrelevant wo soetwas passiert... Völlig egal in welchem Land gestorben wird...
Mich beklemmt jeden Tag das Gefühl, das Menschen in einem unfreien Staat haben müssen, die Armut, die Kinder in vielen Ländern erleben... Und mich ärgert es jedes Mal, wenn diese Welle der Betroffenheit losgeht, nur weil etwas "gleich nebenan" passiert ist und Menschen ihr "Mitgefühl" bekunden, die sonst scheinbar nie welches haben... Nicht mal für die alltägliche Ungerechtigkeit direkt vor der Haustüre, solange sie nicht in den Medien lautstark präsentiert wird oder sie selbst (in-)direkt betroffen sind........
Das enttäuscht mich jedes Mal wenn wieder eine Welle Flaggen durch die social media geht.....weil es mir irgendwie jedes mal die Hoffnung nimmt, dass sie Menschheit doch eines Tages zur Menschlichkeit findet...
Es ist jedes Mal ein Zeichen des Egoismus, denn es sagt immer "DAS hätte auch ich sein können! Deswegen betrifft es mich! Nicht will es schlimm war."
Sonst würde es sie jedes mal und überall mitnehmen....
Das betrübt mich wirklich...
*edit:
Nach dem gleichen Prinzip stehen Männer eher nicht für die Belange von Frauen ein. Reiche nicht für die von Armen. Heten nicht für die von Homos. Freie nicht für die von Unfreien. Menschen nicht für die von Tieren. uswusf
......so wird das halt einfach nie was mit uns ach so tollen Menschen....... Nie.