Trump trollt Twitter - oder umgekehrt?

Alubehütet

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Berfin1980

Well-Known Member
Was haben wir denn dann für andere Plattformen, genug? Soll er mal machen, inzwischen ist es ja so weit, er muss bereits entlassene Mitarbeiter, wegen deren Kenntnissen zurückholen.

Ich wette Trump bekommt einen Sonderpreis.
 

Msane

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Twitter is wie Youtube, kannst deine Videos auch woanders hochladen, aber wenn du willst das sie
gesehen werden, dann musst du es doch wieder über YT machen.


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Mendelssohn

Well-Known Member
Twitter steht für eine Als-ob- Politik. Wenn inzwischen die Printmedien drucken, was auf Twitter (und sonstigen social networks) geposted wird, dann schaffen sie sich zunehmend selbst ab (Dann geh doch zu Twitter!) und auch den leibhaftigen Diskurs in Parlament, Grmien, Zusammenkünften usw. Trump hat Twitter als massenfähiges Propagandainstrument entdeckt, in Zeiten kurzer Aufmerksamkeitsfenster. Keiner würde einer langen Rede noch Aufmerksamkeit schenken wie zu Zeiten Goebbels und des Volksempfängers. Der Effekt ist der Gleiche: der Mob sammelt sich in der realen Welt und macht Realpolitik, siehe Attacke auf den Berliner Reichstag und den Sturm aufs Capitol. So real das Kämpfen und Sterben im Capitol auch war, dem Kampf haftete etwas Irreales an, vermutlich deshalb, weil er Resultat einer Politik war, die sich in der Verbreitung von Lügenmärchen (200 Zeichen) erschöpft.
 

sommersonne

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Musk´s neueste Idee, Twitter Account soll etwas kosten, jeder. Na ob dann noch viele Nutzer übrig bleiben und er so sein Geld wieder bekommt.
Ich finde Twitter einfach nur überflüssig, von mir aus kann er es ruhig in den Sand setzen und so viel Geld wie er hat, braucht kein Mensch. Wie man sehen kann, wird damit oft nur Blödsinn gemacht.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Das ist so'n Gerücht noch aus dem MTV-Zeitalter. Tilo Jung hat es spektakulär widerlegt.
Trump und sein Agitationsstab haben dem Gerücht offenbar geglaubt. Man könnte sagen, dass trotz seines temporären Einflusses, weshalb sich jeder ehrenamtliche oder professionelle Politiker einen Twitteraccount anschaffte, mit dem Ausgang der Midterms 2022 das Gerücht widerlegt ist, dass nur Kurzansagen die Masse noch erreichen. Vielleicht ist es aber auch so, dass Kurzansagen sich in Demokratien wegen der permanenten Widerrede nicht so einhämmern lassen wie in Diktaturen. Möglicherweise leidete Trumps Twitter unter Qualitätsmangel in Zeiten kurzer Aufmerksamkeitsfenster.
 
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