vegetarisch/vegan Kochen - fleischlose Alternativen

sommersonne

Well-Known Member
Habe jetzt gerade MyEi nochmal ausprobiert für die Panade von dem Kohlrabi den es gleich gibt. Alle Eier im Frühlingssalat verarbeitet und nun? MyEi angerührt, hat gut geklappt. Panade hat gut festgeklebt. Gekostet, man merkt keinen Unterschied. Das zu kaufen war eine gute Idee.
 

eruvaer

Well-Known Member
Habe jetzt gerade MyEi nochmal ausprobiert für die Panade von dem Kohlrabi den es gleich gibt. Alle Eier im Frühlingssalat verarbeitet und nun? MyEi angerührt, hat gut geklappt. Panade hat gut festgeklebt. Gekostet, man merkt keinen Unterschied. Das zu kaufen war eine gute Idee.
Vielleicht kauf ich mit das Vollei dann auch mal für Waffeln. Da hat mich bisher noch kein veganes Rezept glücklich gemacht, die schmecken entweder so sehr "gesund" wie "zuckerreduzierte Hirse-Dinkel-Plätzchen" klingt oder waren in Konsistenz und Geschmack eher fade pappig...
 

Almancali

Well-Known Member
Als ich vor Monaten das erste Mal Linsen-Pattys (Linsenburger) gemacht habe, waren sie fast ein Fail. Die Linsen waren verkocht, zu nass und ich habe da Mehl (viel zu viel Mehl) hineingetan. Die Pattys habe ich dann im Backofen gegart, was hinterher sehr trocken war.

Allerdings waren die Pattys fest!

Danach habe ich die Pattys nur noch in der Pfanne gebraten. Geschmacklich erstklassig. Kein Mehl verwendet, da meiner Ansicht nach kein Mehl in Frikadellen (Burgern oder wie man sie auch immer nennt) gehört.

Allerdings waren die Pattys immer bröckelig.

Das Thema hatten wir vor einiger Zeit hier auch. Ich habe es mit mehr Brötchen versucht, veganem Ei, trockenere Masse, mit Linsen, rote Bohnen, mit Kichererbsen... Immer das gleiche Ergebnis.

Habe gestern etwas herumgegoogled und bin dann nochmals auf das Thema "Mehl" in Burgern aufmerksam geworden. Das Mehl soll tatsächlich die Bindekraft der Burger stark verbessern. Also, damit die nicht mehr zerkrümeln bzw. auseinanderfallen.

Heute gibt's wieder Linsenburger. In das Rezept habe ich nun die bekannten Zutaten hineingetan. Dazu etwas getrocknete Tomaten (mit Würzmarinade) und 3 EL 405 Mehl. Bin mal gespannt, wie es sich verhält und wie das Ergebnis wird.
 

Almancali

Well-Known Member
Das Gluten im Mehl funktioniert wie ein Leim oder Festiger, ist auch zum backen wichtig.
Jepp!

Aber auch hier heisst das Zauberwort: "Die Menge machts!"

Die 3 EL waren definitiv zu viel. Die Pattys wurden richtig fest! Und ja! Schneiden war kein Problem. :D

Allerdings war das Geschmackserlebnis "teigig". Nicht mehr das Fluffige, wie man Buger her kennt, sondern sehr dicht. Die Farbe beim braten war erstklassig. Schön braun, wie man es z.B. von "Berlinern" auf dem Wochenmarkt her kennt.

Wie gesagt! 3 EL Mehl waren zu viel. Nächstes Mal werde ich es nur mit 1 EL Mehl testen.

Der Idealzustand wäre eine Fleisch-Frikadellen ähnliche Konsistenz. Fluffig aber fest. Nicht mehlig matschig oder hart. Aber auch nicht fluffig bröckelig.

Ansonsten waren die Frikadellen durchaus ok.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Jepp!

Aber auch hier heisst das Zauberwort: "Die Menge machts!"

Die 3 EL waren definitiv zu viel. Die Pattys wurden richtig fest! Und ja! Schneiden war kein Problem. :D

Allerdings war das Geschmackserlebnis "teigig". Nicht mehr das Fluffige, wie man Buger her kennt, sondern sehr dicht. Die Farbe beim braten war erstklassig. Schön braun, wie man es z.B. von "Berlinern" auf dem Wochenmarkt her kennt.

Wie gesagt! 3 EL Mehl waren zu viel. Nächstes Mal werde ich es nur mit 1 EL Mehl testen.

Der Idealzustand wäre eine Fleisch-Frikadellen ähnliche Konsistenz. Fluffig aber fest. Nicht mehlig matschig oder hart. Aber auch nicht fluffig bröckelig.

Ansonsten waren die Frikadellen durchaus ok.

Eine Freundin macht Haferflocken und eine Karotte an ihr Rezept ;) die waren total geil auch ohne Tofu :cool:
 

eruvaer

Well-Known Member
Jepp!

Aber auch hier heisst das Zauberwort: "Die Menge machts!"

Die 3 EL waren definitiv zu viel. Die Pattys wurden richtig fest! Und ja! Schneiden war kein Problem. :D

Allerdings war das Geschmackserlebnis "teigig". Nicht mehr das Fluffige, wie man Buger her kennt, sondern sehr dicht. Die Farbe beim braten war erstklassig. Schön braun, wie man es z.B. von "Berlinern" auf dem Wochenmarkt her kennt.

Wie gesagt! 3 EL Mehl waren zu viel. Nächstes Mal werde ich es nur mit 1 EL Mehl testen.

Der Idealzustand wäre eine Fleisch-Frikadellen ähnliche Konsistenz. Fluffig aber fest. Nicht mehlig matschig oder hart. Aber auch nicht fluffig bröckelig.

Ansonsten waren die Frikadellen durchaus ok.
Wenn ich sowas macht, dann immer Pi mal Daumen. Es kommt dann so viel Mehl/Flüssigkeit in die Masse, dass sie eine eher matschig pappige Konsistenz hat. Ich glaub ähnlich knetbar wie Hack (kenn ich nur vom Sehen, aber ist immer schwer Konsistenz zu beschreiben).
Damit es nicht so klebrig ist nehme ich die einzelnen Pattys und wende sie in Sesam (geht auch mit Paniermehl und Co).

Damit es nicht auseinander fällt ist wichtig, dass man es beim Braten auf einer Seite liegen lässt, bis man an den Rändern sehen kann, dass es goldbraun ist und dann ein mal Wenden und wieder liegen lassen bis es goldbraun ist.
In den Ofen kommt es bei mir erst danach, wenn überhaupt. Da kann man es dann bspw zum Schluss noch wenige Minuten zu den Brötchen legen.

Was ich außerdem gerne mache ist Spitzpaprika mit in die Masse mischen. In 2*3mm Stückchen geschnitten ;)
Wenn sie zu groß oder zu viele sind fallen die Partties wieder auseinander.

Was auch lecker ist:
Die Pattys in Teelöffelgrösse anfertigen und mit viel Salat als Wrap genießen.
Dazu Cocktailsauce oder Sylter Dressing.
 
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