vegetarisch/vegan Kochen - fleischlose Alternativen

sommersonne

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Übrigens ist Pulled Pork kein zerissenes Fleisch. Es muss so gegart sein das es fast von selbst auseinander fällt. Funktioniert auch nur gut mit einem grossen Stück. Ist nichts für mich.
 

Alubehütet

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Doris

Well-Known Member
Übrigens ist Pulled Pork kein zerissenes Fleisch. Es muss so gegart sein das es fast von selbst auseinander fällt. Funktioniert auch nur gut mit einem grossen Stück. Ist nichts für mich.
Pulled Pork ist eine Mode. Wieviel Energie wird verbraten, wenn Fleisch über mehr als zwölf Stunden gegart wird? Ein gescheiter Nackenbraten ist nach zwei Stunden butterweich, alleine schon wegen des Fettanteils.
 

sommersonne

Well-Known Member
Stimmt, wenn ich mich recht erinnere kommt das Rezept aus den USA. Da spielt Energie nicht so die grosse Rolle und es ist Cola mit im Spiel. Das hilft auch beim zerfallen. Wenn man es Sous vide garen kann, geht es auch schneller.
 

rüzgar

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Sorry, aber da es in einem anderen Thread kürzlich zu einer Debatte darüber kam, was man eklig nennen darf und was nicht... Ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen - sich in einem vegetarisch-veganen Rezeptthread über Fleisch in allen grausigen Details und wie man es nun am liebsten mag, auszulassen, erzeugt bei mir in der Tat Ekel und ich finde es rücksichts- und pietätlos. :eek: Das kann man bitte in einem anderen Thread tun.
 

eruvaer

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Sorry, aber da es in einem anderen Thread kürzlich zu einer Debatte darüber kam, was man eklig nennen darf und was nicht... Ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen - sich in einem vegetarisch-veganen Rezeptthread über Fleisch in allen grausigen Details und wie man es nun am liebsten mag, auszulassen, erzeugt bei mir in der Tat Ekel und ich finde es rücksichts- und pietätlos. :eek: Das kann man bitte in einem anderen Thread tun.
Das passiert hier immer mal wieder...
 

beren

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Es ging mir nicht um das "Bratverhalten" bzw. "Geschmackserlebnis", sondern um die Technik. Ich möchte eine Frikadelle bzw. Patty bzw. Burger schaffen, der im Essverhalten, dem von einem Fleisch-Burger nahekommt.

Wenn man mit Fleisch-Burgern aufgewaachsen ist, dann verbindet man damit ein gewisses Festigkeitsverhalten, Abbisserlebnis und Essverhalten. Halt die Festigkeit des Fleisches, die Möglichkeit in einen Burger zu schneiden, ohne das der auseinandefällt oder zerkrümelt.

Das wollte ich hier im Selbstversuch heute getestet haben.

Mache ich den Linsenburger ganz ohne Mehl, dann wird er zwar geschmacklich lecker, fällt aber sofort auseinander. Man kann ihn kaum auf die Gabel nehmen bzw. mit einem Messer anschneiden, ohne das er quasi auf dem Teller zerkrümelt.

Dem entgegenzuwirken, kann man Mehl in die Masse einarbeiten. Nimmt man jedoch zu viel Mehl, wird der Linsenburger nach dem Braten matschig mehlig. Das möchte man auch nicht.

Es geht nicht darum, einen Burger in der Pfanne zu wenden. Es geht darum, wie er sich verhält, wenn man ihn später auf dem Teller liegen hat.


Was ist mit Zwiebeln?

Meine Mutter sagt immer, Zwiebeln machen die Fleischköfte fest, wenn kein Ei oder Paniermehl reinkommen soll. Vielleicht hilft das dir etwas weiter.

Andere Möglichkeit, da muss ich an Kadınbudu Köfte (mit Fleisch) denken. Dort kommen gekochte Kartoffeln in die Masse oder Reis. Die Variante mit Reis ist nicht so lecker. Ebenfalls, weil die Köfte dadurch locker werden, werden sie vor dem Braten in Ei getaucht und dann in Paniermehl. Diese Hülle hält die Masse zusammen. Natürlich @eruvaer Anleitung zum Braten beachten.
 

Almancali

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Ey Du!

Ja genau dich meine ich!

Heute gab's Bratkartoffeln mit festem Tofu (scharf gewürzt) und gebraten. Dazu noch lange Auberginenstangen, die meine Mutter vor Tagen mal aus dem Discounter mitbrachte. Frische Frühlingszwiebeln, Ingwer und Cocktailtomaten kurz noch mit angebraten. Dazu eine indonesische Sojasauce (Ketjap Manis).

Vorhin gab's einen frischen Gartensalat mit Kräutern, Frühlingszwiebeln und Salatblättern aus dem Garten. Dazu noch einige Cocktailtomaten und eine Kräutersoße.
 
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