Wer wird Kanzlerkandidat?

  • Laschet

    Votes: 2 16,7%
  • Söder

    Votes: 6 50,0%
  • Spahn

    Votes: 0 0,0%
  • Merz

    Votes: 0 0,0%
  • Röttgen

    Votes: 0 0,0%
  • Habeck

    Votes: 1 8,3%
  • Baerbock

    Votes: 3 25,0%
  • Überraschung

    Votes: 4 33,3%

  • Total voters
    12

Bintje

Well-Known Member
Habeck hat den sinnvollen Vorschlag gemacht: FDP und Grüne kommen wenn dann nur gemeinsam in eine Regierung, also laßt erst mal nur die beiden miteinander reden. Lindner scheint das gut zu finden. Das bedeutet, Söder könnte erst einmal nicht querschießen.

Es ist ja noch nicht sicher, dass Scholz Kanzler wird. Lindner will mit Laschet und Frau Baerbock legt sich nicht fest. Jetzt wird sie mit Linder im Hinterzimmer abkaspern, wieviel Klimawandel es geben kann und es wird mehr geben, wenn Baerbock mit ihm ins Aachener Lotterbett
springt.
Förde-Style. In Kiel redete quasi jeder mit jedem (ohne AfD), bis sie Jamaika aus der Taufe hoben. Insofern rechne ich noch mit allem.
 

EnRetard

Well-Known Member
Es wäre allerdings ein sehr dreistes Signal an die Wähler*innen. Schließlich hat die CDU wegen Laschet so schlecht abgeschnitten und die SPD so gut und nun wird er Kanzler.
 

Bintje

Well-Known Member
Es wäre allerdings ein sehr dreistes Signal an die Wähler*innen. Schließlich hat die CDU wegen Laschet so schlecht abgeschnitten und die SPD so gut und nun wird er Kanzler.
Klar. Unter aller Würde. Aber Lindner kann es torpedieren, das ist der Punkt. Die Grünen sind so pragmatisch, dass sie es mit beiden machen würden - je nachdem, was geht.
 

EnRetard

Well-Known Member
Klar. Unter aller Würde. Aber Lindner kann es torpedieren, das ist der Punkt. Die Grünen sind so pragmatisch, dass sie es mit beiden machen würden - je nachdem, was geht.
Allerdings wäre das Echo in den für Grüne wichtigen Medien - Zeit, Taz, voraussichtlich verheerend. Und die grüne Basis könnte rebellieren, wenn herauskäme, dass sie von Scholz genauso viel bekommen könnten, oder dass es Spezialangebote von der FDP ("wir verzichten aufs Finanzministerium, wenn ihr bei Laschet einsteigt") gab.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Aber Lindner kann es torpedieren, das ist der Punkt.
Kann er nicht. Klar würde Habeck in vier Jahren lieber aus einem erfolgreichen Amt heraus Kanzlerkandidat werden, muß er aber nicht. Ist die FDP nicht an einer Regierung beteiligt, dann ist sie raus aus der Politik. Lindner ist zum Erfolg verurteilt.

Andererseits haben sie auch ein zweistelliges Ergebnis. Das verpflichtet sie zu mehr als „dabei sein ist alles“.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Wenn jetzt erst einmal FDP und GRÜNE miteinander verhandeln, dann setzt das Selbstzerstörungskräfte in der Union frei. Nicht, daß Schäuble putscht, und wir am Ende Kanzler Merz kriegen :eek:

Die Grünen samt ihrer Anhängerschaft würden sehr, sehr, sehr, sehr viele Kröten schlucken, wenn für sie ein Kohleausstieg 2030 dabei heraus käme. Das macht Zweierverhandlungen ohne eine fette, große Kohlepartei vielleicht spannend? :oops:
 

Bintje

Well-Known Member
(.. )Und die grüne Basis könnte rebellieren, wenn herauskäme, dass sie von Scholz genauso viel bekommen könnten, oder dass es Spezialangebote von der FDP ("wir verzichten aufs Finanzministerium, wenn ihr bei Laschet einsteigt") gab.
Das ist der Punkt, das würden sie m.E. tun, und keinesfalls nur die Basis. Die Grünen, die jetzt in den Bundestag nachziehen, sind nicht die gleichen wie gehabt; da sind etliche junge Linke dabei, die mit der LaLi-Agenda (Laschet + Lindner) ganz sicher größere Probleme hätten als die pragmatischen Altvorderen.
 

Bintje

Well-Known Member
Lustigstes Interview des ganzen Wahlabends (ich hab flachgelegen vor Lachen ... ; ))):


Keine Ahnung, was Weidel geraucht hat, um sich in ein derartiges Parallel-Universum zu beamen - aber das Zeug muss gut sein! :D

ps Die Frau agiert perfide hoch 10, aber Zamperoni hat sie sehr gut abgewettert.
 
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