Was ärgert Euch gerade (3)

sommersonne

Well-Known Member
Wie zum Geier kommt eine St.Josefs Indianer Hilfswerk e.V. an meine Adresse und dazu mir einen Brief mit Traumfänger, Aufklebern, Notizblock u.a. zu schicken und um Geld zu bitten?
Lt. Google kann nicht empfohlen werden diese e.V. zu unterstützen.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Google, genauer, das DZI ist da sehr eindeutig :)

Grundsätzlich: Wenn Du dem nicht ausdrücklich widersprichst, hat deine Stadt das Recht, deine Meldedaten zu verkaufen. Offiziell natürlich, damit man seine ehemaligen Mitschüler finden kann für's 30-Jahre-Abi-Treffen.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Einschätzung durch das DZI

Das DZI hat Beschwerden von Spendern zu Werbeschreiben des Vereins erhalten, denen von diesen als aufwendig empfundene Beigaben beigefügt waren. Nach Auffassung des DZI sind derartige aufwendig erscheinende Geschenke im Sinne einer sachlichen Spendenwerbung insbesondere dann problematisch, wenn sie ausdrücklich als Dank für die noch nicht geleistete Spende bestimmt sind und hierdurch auf Seiten des Spenders ein schlechtes Gewissen für den Fall geschürt wird, dass er keine Spende leistet. Diese Problematik ist bei den Beigaben des St. Josefs Indianer Hilfswerk e.V. gegeben. Die Briefwerbung ist nach Auffassung des DZI deshalb geeignet, den Spender in seiner unabhängigen, sachbezogenen Entscheidung zu behindern.

Dem DZI liegt eine Einnahmen-Ausgaben-Aufstellung des Vereins für das Geschäftsjahr 2015 vor. Der Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben ist gemäß dieser Jahresrechnung nach DZI-Maßstab unvertretbar hoch („unvertretbar hoch“ = über 30%), was insbesondere auf Aufwendungen in Zusammenhang mit Spendenwerbung (Mailings) zurückzuführen ist.

Das Auskunftsverhalten der Organisation gegenüber dem DZI ist offen. Im Hinblick auf die vorgenannten Hinweise zur Höhe der Werbe- und Verwaltungsausgaben sowie zur Spendenwerbung kann das DZI eine Förderung der Organisation jedoch nicht empfehlen.


DZI
 

Alubehütet

Well-Known Member
@sommersonne Aber Du hättest dich ja informieren können und protestieren! :)

So weit ich das in Erinnerung habe, kann man der Weitergabe seiner Daten zu nichtbehördlichen Zwecken tatsächlich widersprechen beim Einwohnermeldeamt. Dazu muß man das aber erst einmal wissen (ich hatte das damals eher, sehr zufällig mitbekommen). Fairerweise hätten sie ja wohl jetzt zu deinem Umzug z.B. eine Einverständniserklärung bei dir einholen sollen/müssen (bzw. eben nicht gekriegt).

Nun ja. Sieh es mal so rum: Deine Nachbarn in deiner Umgebung sind eher ein wenig wohlhabend und eher freigiebig-freundlich. Das sagt der Algorithmus. Sonst hättest Du den Brief nicht gekriegt. Naja, vielleicht auch ein bißchen doof ;)
 

Bintje

Well-Known Member
Wasserrohrbruch. Großartig. Zum Glück nicht hier im Haus, aber in der Straße. Über Stunden kein Wasser, jetzt läuft es wieder, aber ich traue der Sache nicht so recht, zumal sie draußen mit schwerem Gerät herumlärmen.
Hoffentlich sind sie bald fertig. Der Krach ist einfach nur nervtötend. o_O
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ruhrbarone!

Wuppertal will Drehort für den Tatort werden – mit diesem Wunsch hat sich Oberbürgermeister Andreas Mucke nun ganz offiziell an WDR-Intendant Tom Buhrow gewandt.

Nachdem der Dortmunder OB, Ullrich Sierau, öffentlich das Endes des Tatorts in seiner Stadt gefordert hatte, hat Andreas Mucke nun in einem Schreiben das Interesse der Stadt Wuppertal bekundet, Location für die Erfolgs-Krimi-Reihe zu werden.

Ist doch normal. Stadtmarketing. Sein Job.
Und wie teasern die das?

Kaputte Industrien, Nazis, schlechtes Wetter, Salafisten und eine Schwebebahn – Wuppertal hat alles, was eine gute Tatort-Stadt braucht.
:mad:






( :D)
 

eruvaer

Well-Known Member
Ruhrbarone!

Wuppertal will Drehort für den Tatort werden – mit diesem Wunsch hat sich Oberbürgermeister Andreas Mucke nun ganz offiziell an WDR-Intendant Tom Buhrow gewandt.

Nachdem der Dortmunder OB, Ullrich Sierau, öffentlich das Endes des Tatorts in seiner Stadt gefordert hatte, hat Andreas Mucke nun in einem Schreiben das Interesse der Stadt Wuppertal bekundet, Location für die Erfolgs-Krimi-Reihe zu werden.

Ist doch normal. Stadtmarketing. Sein Job.
Und wie teasern die das?

Kaputte Industrien, Nazis, schlechtes Wetter, Salafisten und eine Schwebebahn – Wuppertal hat alles, was eine gute Tatort-Stadt braucht.
:mad:






( :D)
Warum ärgert dich das?
Fünf ich persönlich jetzt eine bessere Idee als Köln, Essen, Düsseldorf, schiessmichtot...
 

Alubehütet

Well-Known Member
Mich „ärgert“ die Einleitung der Ruhrbarone. Nazis, Salafisten, heruntergekommene Industrie ... im Vergleich zu dem, was sie drunter berichten, womit wir wirklich prunken.

Ist ironisch gemeint. Hätte ich auch posten können unter „Was hat euch heute zum Lachen gebracht“. :)
 
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