Haki ging nur auf diesen letzten zu. Für den ersten, mit dem Stock, hatte er keinen Mut. Der nette Kerl vom Fenster konnte entkommen, nach einem Bogen, und lief wie verrückt zum Tor. Haki blieb aber brav. Schaute auch auf die Kletter-Versuche des Kerls, das Tor zu bezwingen. War nicht aggressiv.
Ist besser, wenn dein Hund nicht auf die Leute losgeht, sondern nur lautstark warnt.
Zum einen kanns sonst hinterher Ärger geben wenn jemand verletzt wurde - was nicht allzu selten im Einschläfern des Hundes endet.
Zum anderen könnte man sonst ermutig werden sich gegen den Hund zu whren / auf ihn loszugehen und ihn ernsthaft verletzten.
Deswegen ist er ein guter Kerl
Den Zwingerhunden von meinem Onkel musste man das immer erst beibringen. Schäferhunde, die wurden ausgebildet von meiner Cousine im Schäferhunde-Verein. Mit den gleichen Methoden wie Polizeihunde. Zum Glück ohne Prügel als Lehrmittel.
Besonders die eine - eine russische Schäferhündin - wäre sonst ganz easy dem ein oder anderen Grundstück-Überquerer zum Verhändnigs geworden.
Mit ihrer Zellengenossin hatte sie einmal einen Streit nach dem die viel schmalere Schäferhündin richtig geflickt werden musste. Als sich die russische in ihrem Kopf verbissen hatte, hat mein Onkel eine Schubkarre drübergeworfen um sie aufzuhalten - kaltes Wasser, Gegenstände werfen hatte nichts gebracht
Aber gegen Menschen hat sie immer nur zähnefletschend und knurrend sich vor demjenigen aufgebaut, dass der nicht mehr weg konnte und hat Laut gegegeben bis jemand kam.
Fand der neue Postbote nicht so witzig...Der musste sich erstmal dem Hund ausgiebig vorstellen, damit er in Zukunft friedlich passieren konnte
Mittlerweile gibts nur noch einen kleinen Foxterrier - den leider niemand erzogen hat