https://www.morgenpost.de/politik/a...ellt-Bahnverbindung-nach-Deutschland-ein.html
"Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) sagte dem Sender radioeins, solche Notunterkünfte seien in dieser Notfallsituation unvermeidlich. Sie zeigte sich jedoch überrascht, dass gut die Hälfte der Asylsuchenden nach einer kurzen Erfrischung weitergezogen sei und sich nicht registrieren lassen wollte. Sie wollten nach Schweden, in andere deutsche Städte oder zu Verwandten. „Das ist eine Situation, wo ein Stück weit der Überblick über die Menschen verloren geht“, sagte Giffey."
Kontrollverlust bzw. Staatsversagen nicht nur meiner Meinung nach.
Erstaunlich, nicht? Menschen wollten tatsächlich nicht in Berlin bleiben, sondern weiter zu ihren Verwandten.
Seltsam, höchst merkwürdig ...
/Ironie off/
Nein, mal ernsthaft: bekannt. Etliche Leute, die hier ankamen, wollten auch weiter zu ihren Lieben nach Schweden oder Finnland. Völlig normal, mal abgesehen vom bürokratischen Dublin-System, das noch nie funktioniert hat.
Bevor du dich aufregst: selbst die Landespolizei hat seinerzeit 150 Flüchtlingen die Weiterfahrt per Fähre nach Schweden ermöglicht. Weil die Leute sonst an der deutsch-dänischen Grenze gestrandet wären.
Was dänische Grenzkontrollen betrifft: die wurden schon
2011 auf Druck der dänischen Rechtspopulisten wieder eingeführt, dann auch wegen vieler Pendler im Grenzgebiet wieder gelockert; dann gab es sie wieder. DK ist längst nicht mehr so hyggelig, wie in Urlaubsklischees verbreitet.
Jetzt gibt's Corona und die Schweinepest in Brandenburg als unabweisbares Alibi: ein Segen! Da kann man sich beliebig wieder abschotten, ohne sonst heiß erwünschte Touris zu irritieren. ^^