AW: Was Islam ist ...
Danke Anja
@Solresol - ich mag dich, du Labertasche.:wink: Ich habe so das Gefühl, tief im Herzen bist du Moslem. Du musst dich nur noch selbst davon überzeugen!
ich habe es vorweg vor Jahren hier und anderswo auch selber so gesagt (hier eine relativ junge «alte Diskussion» ; die Suchfunktion von Fora oder Google funktioniert nämlich nur bei Buchstaben genauer Suche :idea: . Es war immer mein Standpunkt: ich bin so was in meiner Lebensweise wie ein atheistischer Muslim mit einer nudistischer Erziehung, ein Wohl einmalige Kombination :lol: ! Die gelinkte Diskussion ist übrigens nach wie vor nachlesenswert...)
also es gibt komplette Sammlungen von fremdenfeindlichen Passagen mit ausgesprochener Gewaltsverhetzung sogar im Koran, lies mal den Koran, falls Du ihn nicht auswendig kennst, nochmals nach, aber jetzt mit der Sorge, ihn nicht nur wohlwollend, sondern wie ein Fremder, der den noch nie gelesen hat, aber nur vor ihm gewarnt wurde, vermutlich lesen wird (so ist nämlich oft die Situation: die nicht-Muslimen werden aufgefordert sich auf dem Koran, den sie nicht kennen, zu beziehen, wobei der Muslim meint, "die werden doch nicht übersehen, dass es so viele schönen Sachen drin gibt", sage ich auch selbst, ich sage oft, ich lebe fast wie ein atheistischer Muslim, das heißt, ich würde in einer muslimischen Gesellschaft mit meiner Lebensweise nicht auffallen, außer mit meinem Aussehen natürlich. Dann liest der nicht-Muslim weiter und weiter und kommt auf die Versen ganz automatisch, wo der Koran sagt, man solle ihn köpfen. Dann ist das ganze Schöne, was er vorher gelesen hat, instantan vergessen: wer will denn gern geköpft werden und seine Frau und seine Kinder?).
ich bestätige und bekräftige die Aussage von alterali hier:
Keiner kann, ich denke auch keiner will dir hier Deinen Glauben nehmen!
Auch, dass Du Deine Religion über alle anderen erhebst, dass Du sie erklären willst, gebont!
Aber wenn Du bereit bist, mit Ungläubigen zu diskutieren, bist Du bereit denen wirklich zuzuhören? Hast Du Dich schon mal mit Islamwissenschaft mit historischen Forschungen unvoreingenommen auseinander gersetzt?
Nichts, was einem den Glauben nehmen muss!
Dennoch: es gibt eben auch Menschen, die eine andere Religion haben, es gibt auch Menschen die ungläubig sind und die auch nicht missioniert werden wollen!
denn, die Religion der Anderen respektieren, kann nur ein deal auf Gegenseitigkeit sein! wer respektiert werden will muss
- sich selber respektieren und im Einklang mit den Werten leben, die er vertritt oder gar verteidigt
- aber darüber hinaus das gleiche Recht anderen gewähren.
Sonst diskriminiert er selbst, und das ist wohl das Allererste worüber die Angehörigen von besonderen Gruppen und Gesellschaft zu klagen haben! Es kann nicht eine Einbahnstrasse sein.
Und es gibt auch Menschen, die nicht missionieren wollen.
Die einfach glauben, und sich nicht ständig dafür rechtfertigen wollen.
prinzipiell ja, aber kaum auf einem Diskussionsforum! viele Menschen nutzen Internet relativ passiv. sie lesen, surfen, lesen weiter, surfen wieder, kontinuierlich. sogar in Fora. wir hatten, gerade hier in TT mal einen Schlagabtausch untereinander, wo ein Mitglied mit extrem wenigen Wortmeldungen kund gab, dass er hier schon Jahre hier kontinuierlich nur las, aber heute in dieser Sache doch das Wort ergreifen muss!
wenn man aber an einer Diskussion teilnimmt, kann man sich nicht nur zugedeckt halten (mache ich nie :lol: !): man muss auch sich gegenüber ehrlich genug sein, und Farbe bekennen.
ob das schon missionieren werden kann? - oft wohl!
Ich denke schon das ich richtig informiert bin.
Du sprichst vom freien Willen den Gott den Menschen gegeben hat. Ich werde aber das Gefühl nicht los das es im Islam (wie übrigens auch in anderen Glaubensrichtungen) mit dem freien Willen nicht wirklich ernst ist.
In den meisten islamischen Ländern hat sich eine gewisse Gruppendynamik entwickelt. Die Nachbarn gucken was die Leute tun oder lassen.
Das war in den westlichen christlichen Ländern allerdings bis vor ein paar Jahrzehnten auch so. In manchen Gegenden ist es auch heute noch so.
Das stört schon ein wenig den freien Willen und viele fühlen sich dann verpflichtet etwas zu tun was sie eventuell gerne gelassen hätten.
deshalb hatte ich mich hier bemüht, richtig zu differenzieren:
Differenzierung!
Wir müssen unbedingt unterscheiden, von was wir sprechen:
Damit ist Islam vierlerlei:
a) die Unterwerfung unter dem Aufruf Gottes (Quran), falls es Gott gibt,
b) eine religiös-politische Bewegung, die sich darauf beruft, aber ihr gegenüber gewaltige Freiheiten nimmt, und daher nur noch eine Bewegung ist,
c) eine vielfältige Lehre, mit Streiten, mit Sekten, mit (unfriedlichen) Auseinandersetzungen
d) ein Gesetzeswerk für die in einer muslimischen Welt Lebende, welches, zur Zeit seiner Erscheinung, vor ein einhalb Jahrtausend, ein Quantumsprung der Gerechtigkeit und des Fortschritts bedeutet hat (aber aus heutiger Sicht?), ob sie dem Aufruf folgen oder nicht...
Du sprichst hier hauptsächlich vom Fall b) und vom Fall c). Hier müsste man eine neue Diskussion zu den Freiheiten, die man sich nimmt, bzw. zu den abweichenden Glaubenselementen führen, und prüfen, in wie weit man sich noch im Bereich bewegt,
was noch Islam ist :!:
Ich glaube nicht, dass man die Frage klären kann,
was ist Islam
indem man nur einige Fakten, was Islam nicht ist, nennt oder gar charakterisiert :-? !