Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

sommersonne

Well-Known Member
Trump steht allerdings für Isolationismus, heißt, gegen Krieg. Das ist sein einziger Pluspunkt.
Immerhin zettelt er regelrechte Handelskriege an und seine Soldaten, beispielsweise aus Afghanistan, zieht er auch nicht zurück. Er läßt Menschen durch Drohnen töten. Für mich ist das genug Krieg.
Isolationismus bedeutet nicht automatisch gegen Krieg zu sein. Für den Frieden in der Welt hat er jedenfalls nichts getan. So viele internationale Abkommen wie er hat noch kein Präsident gekündigt und versucht die Welt zu erpressen.
 

Bintje

Well-Known Member
Aber wenn er sie aus Syrien zurückzieht ist auch wieder nicht richtig :(

Du weißt aber schon, was in Nordsyrien los ist? Dass er die Kurden Erdoğan zum Fraß hingeworfen hat?
Und wenn mich nicht alles täuscht, ließ er einen Teil der Truppen dann doch in Syrien und nach Osten verlegen: um Ölfelder zu bewachen. Guten Morgen.

Damit verteidige ich wohlgemerkt n i c h t die Haltung der EU, die ihre Werte längst geostrategischen Erwägungen untergeordnet und geopfert hat! Aber wer nicht sieht, dass Trumps erratisches Verhalten einzig darauf aus ist, Despoten zu huldigen, sog. Verbündeten in den Rücken zu fallen und außenpolitisches Chaos zu stiften, um sich, seiner Sippschaft + Fans Vorteile zu sichern, hat m.E. noch nicht begriffen, was da los ist.
 

Mendelssohn

Well-Known Member

Bintje

Well-Known Member
Der "Süddeutschen" zufolge lief der gestrige Auftakt des Nominierungsparteitags der Demokraten mau bis lustlos -
bis Michelle Obama anfing zu reden. Es muss fulminant gewesen sein.

"(...)Wie viel Einfluss und welche Bedeutung Michelle Obama hat, ließ sich an einer vermeintlichen Kleinigkeit ablesen. Normalerweise sind die Parteitage auf die Minute genau geplant, und wenn eine Rednerin ihre Zeit überzieht, schalten die großen Sender sofort weg. Michelle Obama überzog. Eine Minute. Zwei Minuten. Drei Minuten.

Dann erst empfahl sie dem Land, Joe Biden zu wählen und spendete, wie das bei solchen Gelegenheiten üblich ist, den Zuhörern Gottes Segen. Die großen Sender blieben bis zum Ende dran."

Und dann kam Michelle Obamahttps://www.sueddeutsche.de/politik...KhN5YIb3DWEZSM6YvrztS5OQlbzJGihpFHW_c_N_ysjk8

Schade, dass nicht sie kandidiert! Und die Karte, sie als mitreißende Rednerin einzusetzen, können die Demokraten natürlich nicht fortlaufend ziehen. Sorry, ich bleibe dabei: die Dems werden das Rennen ums Weiße Haus vermutlich mal wieder in den Sand setzen - Corona hin oder her.
 
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