Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

Skeptiker

Well-Known Member
Es ging mir um etwas anderes. Es ging mir darum, dass es Trumps Absicht ist, der hochverschuldeten Post vor der Wahl keine Kredite nicht gewähren, um so die rechtzeitige Zustellung der Wahlunterlagen zu gefährden. Eine geringe Wahlbeteiligung hilft immer den Republikanern.
Vor allem sind die Republikaner daran Schuld, daß die Post Verluste einfährt. Normalerweise würde sie Profit abwerfen!

Die, die für die Verluste der Post verantwortlich sind beachweren sich also darüber, das die Post Verluste einfährt. Typisch Republikaner (bzw rechte Schwachmaten)!
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Die, die für die Verluste der Post verantwortlich sind beachweren sich also darüber, das die Post Verluste einfährt. Typisch Republikaner (bzw rechte Schwachmaten)!
Vielleicht keine Schwachmaten, sondern eine minutiös ausgefeilte Strategie seit Trumps Inauguration. Dass es 2020 bei der anvisierten Wirtschaftspolitik für Trumps Wiederwahl knapp werden würde, war sämtlichen Strategen klar - ganz ohne Coronakrise. Die Briefwahl ist in den USA mit den weiten Strecken zum Wahllokal wesentlich bedeutender als etwa in D, wo die Briefwahl sich im Großen und Ganzen auf Kranke und Urlauber richtet.
Ich hätte einen Vorschlag: UPS und FedEx springen, gesponsert von Amazon und Bill Gates, flächendeckend ein und DHL hilft bei der Administration. :)
Kurz: wenn die Amerikaner es wollen, wird Trump nicht wiedergewählt.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Dass es 2020 bei der anvisierten Wirtschaftspolitik für Trumps Wiederwahl knapp werden würde, war sämtlichen Strategen klar - ganz ohne Coronakrise.
Ohne Coronakrise hätte Biden überhaupt keine Chance gehabt. Überhaupt die Demokraten. Was ist los mit denen? Kann doch nicht sein, daß eine Privatperson den Parteitag rockt, die niemals ein politisches Amt innehatte, und niemals haben wird?

Trump ist derselbe wie vor fünf Jahren. Es gibt keinen Grund, ihn nicht wieder zu wählen. Er hat jede Menge Ärger und Streitigkeiten losgetreten, aber noch keinen verloren. Auch noch keinen gewonnen. Die Handelskriege mit China, neuerdings mit Deutschland wegen Erdgas, Nordkorea, alles hängt in der Schwebe.

Aber die Dems haben nichts vorzuweisen. Und niemanden. Schon gar keinen Obama, aber Sleeping Joe ist echt keiner, der mich vom Sockel haut. Der einzige Grund, Biden zu wählen, ist, gegen Trump zu wählen. Das finde ich dann doch sehr dürftig.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Vor allem sind die Republikaner daran Schuld, daß die Post Verluste einfährt. Normalerweise würde sie Profit abwerfen!
Das glaube ich nicht. Ich war vor dreißig Jahren Teilzeitarbeiter (Student) bei UPS. Kultbuch war mir Charles Bukowskis Post Office. Ich bin überrascht, daß es die amerikanische Staatspost überhaupt noch gibt. Kann nur daran liegen, daß sie staatlicherseits verpflichtet ist, auch noch die unprofitabelsten, entlegendsten Käffer zu bedienen, wo UPS gar nicht hin willl.

Buko hatte ja viele Interna ausgeplaudert, und ich habe die mit meinen Interna abgeglichen. Das Leistungserfassungssystem von UPS war schon schräg, zumindest für eine besondere Location wie das Bergische Land. Das der US-Post taugte gar nichts.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Ohne Coronakrise hätte Biden überhaupt keine Chance gehabt.
Mit einem/r demokratischen Präsidenten/in wären die USA überhaupt nicht in eine vergleichbare Corona-Krise gestürzt wie unter Trumps Missmanagment. Eine zunehmende Verarmung der einkommensschwachen Schichten bis hinein in die Mittelschicht war auf der Grundlage von Trumps angekündigter Isolationspolitik genauso abzusehen wie für UK. Um trotzdem eine Wiederwahl zu ermöglichen, müssen genau diese Verlierer des Isolationskurses von der Wahl ausgeschlossen werden. Entweder durch eine Lügenmaschinerie, aka staatlich finanzierte Propaganda, oder durch strukturellen Ausschluss via Austrocknung öffentlicher Verkehrs- und Kommunikationswege, im besten Fall durch beides. Es wird die Amerikaner in diesem Jahr einige Anstrengung kosten, an der Wahl teilzunehmen. Neben der Wählerregistrierung müssen die Freiwilligen jetzt auch noch die Fahrdienste organisieren und die Post untertstützen.
 

Bintje

Well-Known Member
Karma is a bitch.

"Der frühere Berater und Vertraute von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, wurde am Donnerstag wegen Betruges verhaftet und angeklagt. Er soll gemeinsam mit drei weiteren Personen Hunderttausende Dollar an Spendengeldern aus einer Crowdfunding-Kampagne für eigene Zwecke verwendet haben, berichten übereinstimmend mehrere US-Medien sowie die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Den New Yorker Staatsanwälten zufolge orchestrierten Bannon und die drei anderen Personen ein Projekt, um auf betrügerische Weise Hunderttausende Dollar zu erlangen. Dabei ging es um eine Crowdfunding-Kampagne, die mehr als 25 Millionen Dollar (21 Millionen Euro) für den Bau einer Mauer an der Südgrenze der USA einsammelte. (..)."

https://www.sueddeutsche.de/politik...Keqpj7i8qqgg3mBN-hdhMMznN29m8nT9QLDs3uSOY3yOs

Fein! Bei einem Typ, der mit Breitbart und anderen Fakenews einen rechtsradikalen Regimewechsel in ganz Europa herbeiführen wollte und nach eigenen Angaben heftig u.a. mit Salvini in Italien kungelte, finde ich das alles andere als bedauerlich. Jetzt haben die Staatsanwälte ihn an den Hammelbeinen. Sehr schön. :) Vielleicht packt er ja ein bisschen über Trump aus, um milde davon zu kommen oder Hafterleichterungen zu erwirken.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Eigenartig. Der wollte richtig durchstarten in Europa. Breitbart Europe. Eine rechte Eliteuni/Kaderschmiede. Viele Gespräche geführt. Alles irgendwie versandet. :)
 

Msane

Well-Known Member
Eigenartig. Der wollte richtig durchstarten in Europa. Breitbart Europe. Eine rechte Eliteuni/Kaderschmiede. Viele Gespräche geführt. Alles irgendwie versandet. :)

Natürlich versandet sowas, Europa sind halt nicht die USA ... eher umgekehrt, der könnte von uns lernen das ausgebaute Sozial- und Gesundheitssysteme gut für die Gesellschaft sind.


.
 

alterali

Well-Known Member
Biden erzählte die ganze Nacht vom Licht.
und er wurde gelobt, gelobt, gelobt.
Amerikanischer Wahlkampf kann so erwärmend sein.
Versprechungen ohne Ende.
 

sommersonne

Well-Known Member
Das ist nichts Neues. Versprechungen machen doch alle Politiker, immer wieder und vor allem vor Wahlen. Umgesetzt wird dann das Wenigste.
Biden muß gewinnen, sonst gerät der Trump in einer zweiten Amtszeit total aus der Kontrolle. In diesem Fall kann er von mir aus versprechen was er will.
 
Top