Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

Bintje

Well-Known Member
Den richtigen Thread nicht gefunden.
Meintest Du den hier? Lass mal, alles okay: Trump sieht sich noch immer als Präsident, und dass er und Teile seiner Sippe nun wegen Betruges etc. vor Gericht wandern sollen, passt schon. ;) Allerdings befürchte ich, dass er vielleicht wieder mal so glimpflich davon kommt wie schon ganz früher.
Die Liste seiner strafbaren Verfehlungen, Ermittlungen und Prozesse, die er ohne größere Blessuren überstanden hat, ist jedenfalls ellenlang.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Möglicherweise wird Trump das Recht entzogen, im Staat New York, eine Firma zu gründen oder sich an einer zu beteiligen. Das schafft ihn zwar nicht in den Knast, macht ihn aber zum loser in Kreisen des alten, des republikanischen und des aufstrebenden Kapitals.
Seine Aufstellung als Präsidentschaftskandidat dürfte damit erledigt sein.
 

Msane

Well-Known Member
Man sollte Trump niemals abschreiben.
Er versteht sich selbst als Fürsprecher des kleinen Mannes, als Interessensvertreter der amerikanischen
Arbeiterklasse der die Industriejobs in die USA zurückholen will.
Die Demokraten wirken dagegen wie bei uns die Grünen oftmals ziemlich weltfremd und abgehoben.
Bei seiner Abwahl hatte Trump 10 Millionen Wählerstimmen mehr bekommen, als zu seiner Wahl
zum Präsidenten.
Je nachdem wie groß die Unzufriedenheit in der amerikanischen Working Class ist
muss man mit Trump immer rechnen.


.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Hoffentlich. Wirklich überzeugt davon bin ich nicht. Nebenbei gibt es ja auch nachwachsende bzw längst nachgewachsene Irre in seiner Partei.
Die Anzahl der Irren in der GOP scheint groß zu sein, mehr in der Führungsriege als in der Basis, die ich auf dem normalen Ressentiment-Level der Konservativen verorte, der, wie wir auch in Deutschland wissen, eher nach rechtsaußen als nach christlich anständig pendelt, wenn gewählt wird.
Darum wird Trump nicht als Irrer unter Irren scheitern, sondern als schlechter Geschäftsmann. Mit Putin hat er sich auch verzockt. Von Kim wurde er dupiert und von der EU ignoriert - bis auf Polen, Ungarn und Boris, also den Jungs, die es auch nicht so mit Demokratie und Recht haben. Trump ist tot.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Aus meiner Sicht hat Trump noch nicht einmal mehr die Autorität (den Einfluss), um seine Nachfolge zu regeln. Er ist in jeder Hinsicht erledigt. Am Ende kann das amerikanische Modell vom Tellerwäscher zum Multimillionär auch nach hinten los gehen. Seine Pension wird ihn vor der der Suppenküche bewahren. Wenn er in den Knast für Steuerhinterziehung ginge, wäre nach Einziehung seines Restvermögens (Strafzahlungen) nicht einmal mehr seine Pension sicher.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
DeSantis hat sich mit Beden besprochen, um die Folgen des Hurrican in den Griff zu kriegen. DeSantis dankte für die schnelle Hilfe vom Bund, Biden dankte für Floridas schnelle Einsatztruppe. Dies alles macht DeSantis nicht passend im Sinne Trumps. Nichts könnte für die Demokraten besser sein als die Spaltung der republikanischen Rechten. Die Verliererseite wird nämlich beleidigt zu Hause bleiben, wenn es zur Wahl geht. Aber ich vermute, dass Trump gar nicht das Geld hat, geschweige aufbringen könnte, um in den Ring zu steigen. Hinzu kommen anhängige Verfahren, die eine Kandidatur auch nach amerikanischem Recht wohl ausschließen.
 

Bintje

Well-Known Member
In seiner Wahnwelt ist Trump ja noch immer Präsident - und als Möchtegern-Autokrat beinahe folgerichtig der Meinung, die US-Verfassung gehöre auf den Müll der Geschichte, so lange er nicht alleiniger ... na ja, und so weiter. Jedenfalls so unappetitlich, dass er sich damit gerade vollends ins Abseits schießt.


"Trump hatte in seinem Onlinenetzwerk »Truth Social« am Samstag erneut seine Falschbehauptung verbreitet, er sei bei der Präsidentschaftswahl 2020 durch Betrug um eine zweite Amtszeit gebracht worden. Dazu erklärte er weiter: »Ein massiver Betrug dieser Art und dieses Ausmaßes ermöglicht die Aufhebung aller Regeln, Vorschriften und Artikel, sogar derjenigen, die in der Verfassung stehen.«"

Vielleicht sollte man ihn mal aufklären. Das könnte aber m.E. nur noch in der Psychiatrie klappen.
 
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