Wie Volksparteien sich selbst demontieren - mit und ohne Rezo

EnRetard

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Klingbeil ist bei Plasberg schon dabei, Esken zu demontieren, die einen Verbleib in der Kloko mit 12 € Mindestlohn verknüpft hatte. Unglaublich, wie die Pöstchen-Sozen um die knapp 2 Jahre bis zur regulären Wahl um ihre Plätze an den Fleischtöpfe bzw. die Finger in der Torte kämpfen.
 

Alubehütet

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Alubehütet

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Fefe heute so:

Bei Umfragen ist ja immer wichtig, dass man die Fragen gesehen hat. Mit lenkenden Fragen kann man Umfragen völlig wertlos machen. Schönes aktuelles Beispiel: Forsa-Umfrage für Phoenix zur SPD.

Wie schätzen Sie das ein: Gewinnt die SPD eher mit einem ideologischen Linkskurs oder eher mit einem pragmatisch-rationalen Mitte-Kurs
Damit hat Forsa nicht nur diese Umfrage ruiniert. Auch zukünftige Umfragen können sie sich eigentlich auch direkt sparen. Von denen kann ich nie wieder irgendwas ernst nehmen. (Danke, Axel)
Hm. Das ist Fefe (und mit ihm ich) wohl einer Ente aufgesessen.
 

Mendelssohn

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Mir scheint, dass das Basispaar Borjans/Eskens bei der SPD Basis ganz gut ankommt. Das sorgt für ein gutes Engagement der Basis beim Wahlkampf. Es könnte auch mancher Stratege zurückgewonnen werden, der sein Potential für die Zeit nach der Besinnung aufgehoben hat.
Noch sitzt die SPD in Behörden und kann Politik machen: angefangen mit Verkehrsberuhigung und Mietpreisbremse in Großstädten und endend mit der Zwei-Klassen Medizin. Es gibt viel zu tun, um den deutschen Sozialstaat zu erhalten. Einen besseren Experten als die SPD haben wir in dieser Sache nicht.
 

alterali

Well-Known Member
Ich möchte noch einmal einen Schritt zurück.
Wir haben eine Vermögenssteuer.
Sie wird nicht erhoben, weil das Verfassungsgericht Änderungsbedarf sah, zu welchem die Politik sich nicht im Stande sah. Wie soll man da etwas von deutscher Politik halten.
Sie zelebriert Unfähigkeit und schaffte die Steuer praktisch ab.
Viele andere westlichen Staaten haben weiterhin eine Vermögenssteuer.
 
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