Wissenwertes über den Islam

sommersonne

Well-Known Member
Ja, wenn zwei Religionen sich streiten gibt es immer einen lachenden Dritten, nämlich die Atheisten. Wir haben dann gleich wieder ein Argument, nämlich die eine Religion ist so mies wie die Andere.

Ich bin zwar nicht offen für irgendeine Religion, frage mich aber - wieso ist der Buddhismus so wenig nervig und kaum darauf bedacht Menschen an und ab zu werben. Sind die besser als Christentum und Islam?
 

EnRetard

Well-Known Member
Ja, wenn zwei Religionen sich streiten gibt es immer einen lachenden Dritten, nämlich die Atheisten. Wir haben dann gleich wieder ein Argument, nämlich die eine Religion ist so mies wie die Andere.

Ich bin zwar nicht offen für irgendeine Religion, frage mich aber - wieso ist der Buddhismus so wenig nervig und kaum darauf bedacht Menschen an und ab zu werben. Sind die besser als Christentum und Islam?
Nein, sind sie nicht. Schau nur, was die Buddhisten in Myanmar mit den Rohingya machen.
 

sommersonne

Well-Known Member
Stimmt, hatte ich vergessen.
Habe ein bischen gelesen. Militante Gruppen der Rohingya haben da wohl auch Separationsbestrebungen und wollen eigenes Land. Findet kein Land gut, rechtfertigt aber keinesfalls das Vorgehen gegen sie.
 

sommersonne

Well-Known Member
Buddhistische Gruppen, Mönche habe ich nicht gelesen, haben sich an den Grausamkeiten beteiligt. (Aber die Mönche sollen in Myanmar sehr politisch sein, wer weiss.)
Aber Buddhismus ist ja Staatsreligion, deshalb sind es einfach Buddhisten, die da zurück geschlagen haben.
Es macht es zwar nicht besser, aber militante Rohingya sollen wohl "angefangen" haben. Die Antwort kam postwendend und es wurden Unschuldige angegriffen.
 

eruvaer

Well-Known Member
Religionen sind eine gute Sache solange sie eine private Angelegenheit sind.
Gerne auch in freiwilligen Gruppen und Vereinen (Kirchen, Gemeinden)... Aber sobald es darüber hinausgeht sollte für sie dasselbe gelten wie für alles andere auch:
Die Freiheit des einzelnen endet dort, wo die seines Nächsten beginnt.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich erinnere auch an die rassistischen Tibet-Riots 2008. Die hatten sogar Japaner vom Fahrrad geholt und verprügelt, weil sie ihn für einen Chinesen hielten. Chinesische Geschäfte angezündet und vorher die Ausgänge verbarrikadiert. Die Krawalle begannen in den Orten, wo der Gelbmützen-Orden besonders stark präsent war. Gut, die hatten sich vor einem Jahrtausend wohl in Afghanistan mit zoroastrischen Djihadismus infiziert, aber trotzdem sind das Buddhisten.
 

EnRetard

Well-Known Member
Buddhistische Gruppen, Mönche habe ich nicht gelesen, haben sich an den Grausamkeiten beteiligt. (Aber die Mönche sollen in Myanmar sehr politisch sein, wer weiss.)
Aber Buddhismus ist ja Staatsreligion, deshalb sind es einfach Buddhisten, die da zurück geschlagen haben.
Es macht es zwar nicht besser, aber militante Rohingya sollen wohl "angefangen" haben. Die Antwort kam postwendend und es wurden Unschuldige angegriffen.
Zurückgeschlagen? Wie bitte? Wer hat wen wann angegriffen? https://de.wikipedia.org/wiki/Rohingya
Eine Staatsreligion rechtfertigt die Vertreibung Andersgläubiger?
 
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