Wissenwertes über den Islam

sommersonne

Well-Known Member
Zurückgeschlagen? Wie bitte? Wer hat wen wann angegriffen? https://de.wikipedia.org/wiki/Rohingya
Eine Staatsreligion rechtfertigt die Vertreibung Andersgläubiger?
Wie kommst du nur immer auf solche Schlußfolgerungen? Ich schrieb nicht das eine Staatsreligion Vertreibung rechtfertigt.
Aber recht hast du das die Rohingya vielleicht nicht "angefangen" haben. Habe jetzt noch einmal nachgelesen. Alle Artikel sind deiner Meinung, - also Asche auf mein Haupt.
Obwohl ich da skeptisch bin, zu oft wurde etwas so dargestellt wie es in den Plan paßt.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich krame das nacher mal raus, meine aber, im Kopf zu haben, daß der Anlaß für den Genozid tatsächlich 25 Terroranschläge an einem Tag waren seitens einer Djihadisten-Gruppe der Rohingya. Bin ich da übler Propaganda aufgesessen?
 

sommersonne

Well-Known Member
Tja, wahrscheinlich werden wir das nie wirklich erfahren. Ich bin skeptisch den Medien gegenüber. Solche Konflikte sind einfach furchtbar und es ist bestimmt schwer zu sagen wer nun damit angefangen hat.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Das rechtfertigt selbstverständlich gar nichts von dem, wie Vergeltung geübt wurde. Und das war der Anlaß, nicht die Ursache für irgendwas. Aber so fing das Ganze an:

Bei Angriffen militanter Muslime auf Polizei- und Grenzposten im Westen Myanmars sind nach amtlichen Angaben mindestens 32 Menschen getötet worden. Nach Angaben von Myanmars Armeechef Min Aung Hlaing wurden ein Soldat, zehn Polizisten und 21 Aufständische getötet. Er machte Aufständische der muslimischen Minderheit der Rohingya für die Attacken im Bundesstaat Rakhine verantwortlich. Die muslimische Untergrundgruppe Arakan Rohingya Salvation Army (Arsa) bekannte sich zu den Angriffen und kündigte weitere an.

Nach Angaben der Polizei begannen die Kämpfe kurz nach Mitternacht. Etwa 150 militante Muslime hätten demnach mindestens 26 Posten angegriffen. Sie sollen mit Gewehren und Macheten bewaffnet gewesen sein. Die Regierung sprach von koordinierten Angriffen, bei denen auch selbstgebaute Sprengkörper zum Einsatz gekommen seien. Außerdem sollen Brücken gesprengt worden sein. Laut Armeechef Hlaing sind die Gefechte an zwei Polizeiposten an der Grenze zu Bangladesch noch nicht beendet.


DIE ZEIT vom 25. August
 

EnRetard

Well-Known Member
Das Thema ist propaganda-belastet wie alle anderen ethnisch-religiösen Konflikte auch. Dieser reicht aber zurück bis in die Kolonialzeit, nach deren Ende die Rohingya in Birma landeten, wo sie im neuen, buddhistisch dominierten Staat unwillkommen waren. Wie üblich gibt es auch hier mehrere Versionen. Die nach Bangladesh vertriebenen Zivilisten sind aber Realität und die nicht exististieren Bürgerrechte für Rohingya in Myanmar auch.
Terroranschläge an einem Tag waren seitens einer Djihadisten-Gruppe der Rohingya. Bin ich da übler Propaganda aufgesessen?

Das rechtfertigt selbstverständlich gar nichts von dem, wie Vergeltung geübt wurde. Und das war der Anlaß, nicht die Ursache für irgendwas. Aber so fing das Ganze an: (...)
Nein, so fing es nicht an. Der Konflikt ist nicht von 2017, auch die Vertreibung fing nicht erst in diesem Jahr an.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Zurückgeschlagen? Wie bitte? Wer hat wen wann angegriffen?
Die Rohingya-Terrororganisation ARSA burmesische Polizisten.

Am 25. August 2017 eskalierte die Lage erneut, als verschiedene Ziele in Myanmar simultan angegriffen wurden und die Arakan Rohingya Salvation Army (ARSA) die Verantwortung für die Anschläge übernahm. Eine Gegenoffensive von Armee und Polizei sowie die Angst vor Überfällen der Aufständischen löste eine Flüchtlingswelle aus, bei der Buddhisten vor islamistischen Kämpfern flohen oder evakuiert wurden, während Flüchtlinge der islamischen Minderheit Myanmars die Grenze nach Bangladesch überrannten, um dort Schutz zu suchen.[27] Die Lage verschlimmerte sich schnell und Beobachter folgerten, dass das Militär von Myanmar die Angriffe als Rechtfertigung für eine großanlegte Offensive nutzte.
Quelle:
 
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