S
StorchHeinar
Guest
AW: Zuwanderung in NRW
Da ich mich, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, in Essen-Bedingrade aktiv gegen die rassistischen Aktionen großer Teile der Anwohnerschaft engagiere, bin ich bestens über das Thema informiert.
Es geht nicht um "Handvoll" oder "mehr als Handvoll". Das Verhalten dieser Anwohnerschaft ist das Problem und sonst gar nichts.
Diese Leute veranstalteten eine Unterschriftensammlung und eine "Bürgerversammlung". An dieser skandalösen "Bürgerversammlung" nahmen auch mehrere Anwohner aus Bedingrade teil, welche über die rassistischen Aktivitäten in ihrem Stadtteil zutiefst besorgt sind. Auf Grund ihrer Berichte über die unfaßbaren Vorgänge in dieser Versammlung, auf Grund der fremdenfeindlichen rassistischen Schmiererein im Nahbereich der Unterkunft, auf Grund der Beschimpfungen des Wachpersonals (Security) und auf Grund einiger anderen alarmierender Beobachtungen haben meine Genossen_innen und ich uns entschlossen, Mahnwachen zu organisieren. Damit wollten wir einerseits mit dafür sorgen, dass die Sicherheit der Roma-Flüchtlinge in der Turnhalle gewährleitet ist. Zum anderen wollen wir damit unsere Solidarität mit den Roma-Flüchtlingen bekunden und gleichzeitig unseren Protest gegen die ausländerfeindliche Hetze und dem in Deutschland immer schlimmer werdenden Alltagsrassismus Ausdruck verleihen. Dafür werden wir aus vorbeifahrenden Autos heraus übelst beschimpft.
Während einer Mahnwache ging eine Abordnung von uns zu den Flüchtlingen und klärte sie über unsere Aktionen auf. Die Flüchtlinge waren wegen des Auftritts der Neonazis am 19.10. in Bedingrade natürlich in Sorge um ihre Sicherheit. Die Geschehnisse in Hoyerswerda und in Lichtenhagen waren bekannt und sie wußten auch, wer damals aus der zweiten Reihe heraus den Neonazis Beifall klatschte und sie anspornte! Es waren die Anwohner, die Spießer, die Bürgerlichen!!! Die Abordnung versicherte den Flüchtlingen, daß es eine Welle der Solidarität mit Ihnen gibt. Denn in dieser beschämenden Hetze, welche in ihrer Intensität inzwischen sogar die Bildung einer des nächtens patrollierenden „Bürgerwehr“ befürchten läßt, sehen wir die eigentliche Bedrohung für den Frieden in diesem Stadtteil. Ein Angriff oder ein Brandanschlag auf die Unterkunft ist derzeit bzw. noch nicht zu befürchten. Aber was sich da schlagartig an Abgründen aus Teilen der Anwohnerschaft aufgetan hat, hinterläßt in einer anderen Dynamik schmerzliche Wunden. Dem muß entgegengewirkt werden, auch deshalb, weil Bedingrade überall ist - leider!
Wir wissen so Einiges von den Gesprächen der Anwohner in ihren Stammkneipen, wo sich auch einige NPDler einfinden, oder von der Rolle der HellsAngels und es kam uns auch schon seitens der Anwohnerschaft der Spruch zu Ohren, dass sich das "Problem" mit einem Benzinkanister lösen ließe.
Ja wirklich, paradiesische Zustände :banghead.gif: s.o.
Ein sehr guter Kommentar in der WAZ/Der Westen (MIM hatte ihn bereits erwähnt) umschreibt dieses Paradies:
http://www.derwesten.de/staedte/ess...st-eine-beschaemende-botschaft-id7210224.html
.
.
eine handvoll sind das nicht mehr. empfehle einen ausflug nach duisburg in die wahnheimer straße, (untere) vulkanstraße oder einfach rein nach hochfeld.
Da ich mich, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, in Essen-Bedingrade aktiv gegen die rassistischen Aktionen großer Teile der Anwohnerschaft engagiere, bin ich bestens über das Thema informiert.
Es geht nicht um "Handvoll" oder "mehr als Handvoll". Das Verhalten dieser Anwohnerschaft ist das Problem und sonst gar nichts.
Diese Leute veranstalteten eine Unterschriftensammlung und eine "Bürgerversammlung". An dieser skandalösen "Bürgerversammlung" nahmen auch mehrere Anwohner aus Bedingrade teil, welche über die rassistischen Aktivitäten in ihrem Stadtteil zutiefst besorgt sind. Auf Grund ihrer Berichte über die unfaßbaren Vorgänge in dieser Versammlung, auf Grund der fremdenfeindlichen rassistischen Schmiererein im Nahbereich der Unterkunft, auf Grund der Beschimpfungen des Wachpersonals (Security) und auf Grund einiger anderen alarmierender Beobachtungen haben meine Genossen_innen und ich uns entschlossen, Mahnwachen zu organisieren. Damit wollten wir einerseits mit dafür sorgen, dass die Sicherheit der Roma-Flüchtlinge in der Turnhalle gewährleitet ist. Zum anderen wollen wir damit unsere Solidarität mit den Roma-Flüchtlingen bekunden und gleichzeitig unseren Protest gegen die ausländerfeindliche Hetze und dem in Deutschland immer schlimmer werdenden Alltagsrassismus Ausdruck verleihen. Dafür werden wir aus vorbeifahrenden Autos heraus übelst beschimpft.
Während einer Mahnwache ging eine Abordnung von uns zu den Flüchtlingen und klärte sie über unsere Aktionen auf. Die Flüchtlinge waren wegen des Auftritts der Neonazis am 19.10. in Bedingrade natürlich in Sorge um ihre Sicherheit. Die Geschehnisse in Hoyerswerda und in Lichtenhagen waren bekannt und sie wußten auch, wer damals aus der zweiten Reihe heraus den Neonazis Beifall klatschte und sie anspornte! Es waren die Anwohner, die Spießer, die Bürgerlichen!!! Die Abordnung versicherte den Flüchtlingen, daß es eine Welle der Solidarität mit Ihnen gibt. Denn in dieser beschämenden Hetze, welche in ihrer Intensität inzwischen sogar die Bildung einer des nächtens patrollierenden „Bürgerwehr“ befürchten läßt, sehen wir die eigentliche Bedrohung für den Frieden in diesem Stadtteil. Ein Angriff oder ein Brandanschlag auf die Unterkunft ist derzeit bzw. noch nicht zu befürchten. Aber was sich da schlagartig an Abgründen aus Teilen der Anwohnerschaft aufgetan hat, hinterläßt in einer anderen Dynamik schmerzliche Wunden. Dem muß entgegengewirkt werden, auch deshalb, weil Bedingrade überall ist - leider!
Wir wissen so Einiges von den Gesprächen der Anwohner in ihren Stammkneipen, wo sich auch einige NPDler einfinden, oder von der Rolle der HellsAngels und es kam uns auch schon seitens der Anwohnerschaft der Spruch zu Ohren, dass sich das "Problem" mit einem Benzinkanister lösen ließe.
die roma und sinti kommen nach deutschland und beantragen asyl. bei der situation, die sie in bulgarien, rumänien und vor allem auch ungarn erleben und erleiden müssen, ist deutschland für sie das paradies.
Ja wirklich, paradiesische Zustände :banghead.gif: s.o.
Ein sehr guter Kommentar in der WAZ/Der Westen (MIM hatte ihn bereits erwähnt) umschreibt dieses Paradies:
http://www.derwesten.de/staedte/ess...st-eine-beschaemende-botschaft-id7210224.html
.
.