Ich sag es immer wieder ungern. nein nicht Ungarn.
Die SPD hat sich mit Schulz.selbst aufgegeben.
Die werden nie mehr den Jesus machen und wiederauferstehen.
Ich dachte immer, dass Schröders Agenda der Sargnagel der SPD gewesen sei. So wurde es jedenfalls von dem rechten Flügel der Linkspartei und den Kleine-Leuter-Verstehern der AfD kolportiert.
Schulz und Nahles stehen links von Schröder, aber nicht links genug, um bei der Linkspartei oder den Grünen wieder Boden gut zu machen und damit die Abwanderung des Sarrazin-Flügels zur AfD zu kompensieren.
Links ist für die SPD nichts zu holen, die Räume sind gut besetzt, sowohl in traditionellem Sinn (Linkspatrtei) als auch in modernem Sinn (Grüne). Sie kann sich eigentlich nur ihren Rechtsflügel zurückholen. Dies nicht durch Ökonomen, sondern durch einen Kleine-Leute-Versteher wie Brandt oder Schröder mit dem Pathos der einfachen Sprache. Also so was wie "sauberer" Populismus, der an das unbedingte Bekenntnis zur Demokratie und zum Rechtsstaat gebunden bleibt.
Der SPD und einer auf dem Solidaritätsprinzip fußenden bundesrepublikanischen Gesellschaft wäre sehr geholfen, wenn die SPD ihre Stimmen von der AfD zurückholen könnte. Darin würde ich als SPD-Stratege meine Anstrengung legen.