AW: Anschlag auf Mohammed-Karikaturisten
Ach alterali, wenn ich eine Zeichnung machen würde, zB Du mit Eselskopf und das ganze Forum würde sich darüber aufregen, bedeutet das noch lange nicht, dass ich "den Nagel auf den Kopf getroffen" habe.:roll:
Seine Intention war zu zeigen, dass er malen kann, was er will und sich da von nichts und niemandem bremsen lassen will/muss.
Jetzt müssen sich halt manch andere bremsen.........um nicht einfach zu tun, was SIE am Liebsten tun würden.......:twisted:......schafft wohl nicht jeder.
Das wäre auch ohne jeden Bezug, obwohl ich ja im Jahr des Pferdes geboren bin.
Kein Karikaturist zeichnet meines Erachtens nur so irgendwas, um mal anzuecken, um mal einfach ein Tabu zu brechen, obwohl auch das sicher dazu gehört. Ich fand die Karikaturen auch nicht hervorragend. das einzige was mir in Erinnerung geblieben ist: die Bombe unterm Turban.
Wenn ich heute, wenn auch nur als Ungläubiger, darüber nachdenke, ist es doch eine sehr treffende proislamische Karikatur! Sie zeigt die Perversion einer Glaubensrichtung, in der Terror-Selbstmord, beides meines Wissens eigentlich streng verboten, mit einem Heilsversprechen abgesegnet als Waffe eingesetzt wird. Und das darüber hinaus noch hauptsächlich (wie heute fast täglich im Irak) gegen eigen Glaubensbrüder, Zivilisten, Kinder.
Aber der Punkt ist ja ein anderer: Es geht darum, wie man mit Terror umgeht.
Will man wirklich in einer Art vorlaufendem Gehorsam, manche nennen es Respekt, sich beugen, die Schere im Kopf, dann gute Nacht Abendland.
Ich denke, dass man sich mal entschuldigen kann, dass man nicht jeden Scheiß rauslassen muss. Aber sich beugen? Möglichst nicht!
Es geht meines Erachtens auch nicht darum, die Meinungsfreiheit zu verteidigen, sondern sie einfach nicht in Frage zu stellen. Und natürlich hatten auch die dän(ml)ischen Islame ihrerseits das Recht, sich über die Karikaturen zu mukieren.