Atomkraft, ja bitte?

Ist der Atomausstieg in Deutschland richtig?

  • Ja

    Votes: 6 54,5%
  • Nein

    Votes: 4 36,4%
  • Die Laufzeit bestehender Kraftwerke sollte verlängert werden

    Votes: 0 0,0%
  • Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose

    Votes: 1 9,1%
  • Deutschland sollte den Strom verstärkt im Ausland kaufen und nicht selbst herstellen

    Votes: 0 0,0%

  • Total voters
    11
  • Poll closed .
M

mar

Guest
AW: Atomkraft, ja bitte?

solartechnik und windenergie.... jedes haus sollte mit solartechnik ausgerüstet werden. auf dauer rentabler als das warten der atomkraftwerke.... energiehaushalt fängt im kopf an ( damit meine ich nicht, am denken zu sparen:lol: ) wir müssen umdenken
 
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Cindy07

Guest
AW: Atomkraft, ja bitte?

solartechnik und windenergie.... jedes haus sollte mit solartechnik ausgerüstet werden. auf dauer rentabler als das warten der atomkraftwerke.... energiehaushalt fängt im kopf an ( damit meine ich nicht, am denken zu sparen:lol: ) wir müssen umdenken


leider ist das umrüsten sehr teuer und das was man spart wird es mit der zeit sichtbar.dolche solaranlagen müssten mehr gefördert werden. das kann sich otto normalverbraucher fast nicht leisten.
 
P

Pit63

Guest
AW: Atomkraft, ja bitte?

Ich hoffe sehr, dass keine neuen Atomkraftwerke gebaut werden! Über eine Laufzeitverlängerung lässt sich "zur Not" reden.
Abgesehen davon bin ich der Überzeugung, hätten Staat u/o Wirtschaft das wirklich beabsichtigt, gäbe es sie schon längst, die kostengünstige umweltfreundliche Energie. Dazu hätte man nur entsprechend fordern und fördern müssen.

Der umweltfreundlichen, kostengünstigen Energie fehlt ganz einfach die Lobby. Wer von den alten Kühen unmittelbar oder mittelbar profitiert, hat definitiv kein Interesse daran, den Melkvorgang abzubrechen geschweige denn, die Milcherzeugung aus der Hand zu geben.
Mithin wird der Übergang von alten zu neuen Energien langsam verlaufen, bei gleichbleibenden oder steigenden Energiekosten.

OT füge ich hinzu: Energiegewinnung und -Verteilung sollte Angelegenheit des Staates sein.
 
S

sdost

Guest
AW: Atomkraft, ja bitte?

400 Jahre, das kann ich mir gar nicht vorstellen.
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........klingt zwar komisch...ist aber so


Steinkohle-Reserven

Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe schätzt die in Deutschland abbaubaren Steinkohle-Reserven, also die gewinnbaren Vorräte, auf rund 21,6 Milliarden Tonnen.
Unterstellt man Fördermengen von 26 Millionen Jahrestonnen bis 2005, 22 Millionen Jahrestonnen ab 2006 sowie 16 Millionen Jahrestonnen ab 2012 und lässt Vorräte unberücksichtigt, die nach heutigen technischen Erkenntnissen nur unter großen Schwierigkeiten zu gewinnen sind, so reichen die deutschen Steinkohlevorräte bei einer eher zurückhaltenden Betrachtung mindestens für die nächsten 400 Jahre.
Alleine die deutschen Steinkohlereserven gehen damit bei weitem über die prognostizierte Verfügbarkeit der weltweiten Erdöl- und Erdgasvorräte hinaus und stellen damit eine langfristige und sichere Versorgungsoption dar.

Quelle: http://www.rag-deutsche-steinkohle.de/image_kampagne/fakten/steinkohle_reserven.html
 
M

Mein_Ingomann

Guest
Gibt schon einen passenden Thread dazu, wie praktisch. Auf EU Ebene ist gerade etwas durchgewunken worden, das ziemlich unbemerkt blieb und auf den ersten Blick eine scheinbare Verbesserung der Sicherheit von Atomanlagen bieten soll. (Fukushima lässt grüssen). Herr Oettinger hat sich für eine höhere Akzeptanz der Atomkraft ausgesprochen und ein Gesetz auf den Weg gebracht, wonach die AKWs in Europa regelmässig einem Sicherheitscheck unterzogen werden sollen.

Nun muss man wissen, dass die meisten AKW (auch die in Deutschland) bereits beim letzten Stresstest einen Sanirungsbedarf in zweistelliger Milliardenhöhe aufwiesen. Passiert ist nichts. Das nun auf den Weg gebrachte "Sicherungskonzept" sieht vor, dass die Atomanlagen alle 6 Jahre überprüft werden. Was dabei überprüft wird legt eine EU Behörde fest, die -Überraschung, Überraschung- von einem ehemaligen Lobbyisten der Atomindustrie geleitet wird. Unter anderem hat der Mann die Betreiber der Asse beraten und ihnen empfohlen nicht mehr zuzugeben, als die Öffentlichkeit ohnehin schon weiss.

Dieses Duo legt also die Richtlinien fest, nach denen die Atomanlagen in Zukunft alle 6 Jahre überprüft werden. Dabei werden jeweils nur Teilbereiche überprüft. Beim ersten Mal z.B. die Erdbebensicherheit. Sechs Jahre später dann vielleicht der Schutz gegen Überschwemmungen. u.s.w. Wenn derweil der Reaktor rissig wird oder radioaktives Material ins Grundwasser gelangt, wird das erst festgestellt, wenn eine Überprung dieser Bereiche dran ist. Eine Verordnung, wie sie sich die Atomindustrie schöner nicht hätte schreiben können. Energiewende? Pustekuchen.

(Quelle: WDR5)
 

Msane

Well-Known Member
Die deutschen Atomkraftwerke sind sehr sicher, ich würde mir da eher Sorgen machen über die ausländischen Atomanlagen welche Frankreich und Co. ja direkt an der Grenze zu Deutschland gebaut haben.

Die Problematik bei der Atomkraft in Deutschland ist das man nicht weiß wohin mit dem Atommüll, deshalb ist der Atomausstieg auch richtig.
 
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