Bayern weist radikalen Salafisten aus

L

Laledevri

Guest
Ich bin kein Jurist, aber es ist doch möglich, jemandem zur Verhütung von Straftaten das Reisen zu verbieten. Wird doch alle naselang mit Fußball-Hooligans gemacht.

Ich verstehe ja Deinen Gedankengang. Natürlich kann man einem Hooligan untersagen von Köln nach München zu fahren, um dort nicht rumzuprollen. Zeugs wie Platzverweis geht auch. Hat unser Jihadist ja schon erlebt. In Kempten. Hier liegt das Ziel aber ausser Land, sogar ausserhalb der EU und was dort passiert oder eben auch nicht passiert, untersteht keiner bundesdeutschen Gerichtsbarkeit. Sollten sich also die wackeren Jihadisten sich nichts haben zu schulden kommen lassen, was ihre Festsetzung rechtfertigt, sehe ich keine Basis für ein Ausreiseverbot. Du kannst einem ja nicht verbieten, in die Ferien zu fahren- selbst wenns das Jihad-Camp ist. Na ja, vielleicht klinkt sich mal TheCore ein und kann was dazu sagen.
 

Lynx72

Gesperrt
Leider wissen wir noch nicht mal, ob dieser Typ wirklich gefährlich ist oder nur ein Schwätzer. Und leider schwätzen aktionistische Politiker auch ein bisschen viel. Möchtegern-Terroristen, die nicht ganz so eitel sind wie dieser hier und ein klein wenig zielstrebiger, dürften nicht so dumm sein, sich aus allen Moscheen ihrer Heimatstadt werfen zu lassen und sich danach noch für den Fotografen der SZ in Szene setzen. Die reisen heimlich, still und leise aus. Notfalls eben in die Ferien.
 

Leo_69

Well-Known Member
Leider wissen wir noch nicht mal, ob dieser Typ wirklich gefährlich ist oder nur ein Schwätzer. Und leider schwätzen aktionistische Politiker auch ein bisschen viel. Möchtegern-Terroristen, die nicht ganz so eitel sind wie dieser hier und ein klein wenig zielstrebiger, dürften nicht so dumm sein, sich aus allen Moscheen ihrer Heimatstadt werfen zu lassen und sich danach noch für den Fotografen der SZ in Szene setzen. Die reisen heimlich, still und leise aus. Notfalls eben in die Ferien.

Vorbildfunktion und ein Zeichen für andere Möchtegernmafiosies die es cool finden sich gegen demokratische Normen und das als Gäste, so wie ich es hier in der Türkei bin, und zu zeigen das Deutschlands Gesetze sich nicht nur gegen Unterhaltsvernachlässiger und Verkehrssünder richtet, hat es allemal.
 

Novus

Well-Known Member
http://www.faz.net/aktuell/politik/...lt-das-gesetz-nicht-die-scharia-13188059.html
Die österreichische Regierung will die rechtliche Stellung von Muslimen mit einem neuen Islamgesetz regeln. Dieses sichert Muslimen, ihren Lehren, Einrichtungen und Gebäuden einen gesetzlichen Schutz zu, wie ihn auch andere gesetzliche Religionsgesellschaften genießen. Andererseits verpflichtet es islamische Gemeinschaften ausdrücklich, die österreichische Rechtsordnung einzuhalten. Die einschneidendste Regelung bestimmt, dass islamische Einrichtungen und deren Personal nicht dauerhaft aus dem Ausland finanziert werden dürfen.


Salafisten gab es in meiner Jugend in der Form nicht, wir wussten nichtmal das solche Menschen existieren. Islamismus, ist kein Produkt der deutschen Gesellschaft, es ist in erster Linie das Ergebnis professioneller Rekrutierungsprogramme reicher Fanatiker aus dem islamischen Ausland. Sie finanzieren Moscheen, Hilfsorganisationen, Vereine um Jugendlichen ihr Weltbild einzutrichtern die sie dann weiter in Europa verbreiten sollen. Das beobachten Gesellschaft Politiker schon seit Jahren und erst jetzt kommt ein Land auf die Idee, den Geldhahn für dieses gesellschaftliche Gift auszutrocknen. Österreich macht es vor. So geht Prävention (wenn auch zu spät)
 

Almancali

Well-Known Member
Ab und an ist es vielleicht mal ganz hilfreich, ein Exempel zu statuieren. Denn ich denke, neben den echten Hardcore-Salafisten gibt es einfach eine ganze Menge doofer Jungs, die zwar Jihad rumbrüllen, aber doch nicht den Hintern haben, dort hinzufahren. Insofern kann dieses Exempel durchaus Nachahmer von weiterem Blödsinn abhalten. Denn zwischen Kuschel-Jihad im Internet und echtem klafft ein himmelweiter Unterschied.
Das scheint nicht zu fruchten. Es wurde bereits mehrere Exempel in der Vergangenheit statuiert. Ich nenne hier den Metin Kaplan und Muhlis Ari. Gebracht hat das nix. Gerade der Metin Kaplan war ja so ein Vorläufer-Salafist, der das Anıtkabir mit einem Flugzeug wegbomben wollte.
 
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F

filaki

Guest
http://www.faz.net/aktuell/politik/...lt-das-gesetz-nicht-die-scharia-13188059.html
Die österreichische Regierung will die rechtliche Stellung von Muslimen mit einem neuen Islamgesetz regeln. Dieses sichert Muslimen, ihren Lehren, Einrichtungen und Gebäuden einen gesetzlichen Schutz zu, wie ihn auch andere gesetzliche Religionsgesellschaften genießen. Andererseits verpflichtet es islamische Gemeinschaften ausdrücklich, die österreichische Rechtsordnung einzuhalten. Die einschneidendste Regelung bestimmt, dass islamische Einrichtungen und deren Personal nicht dauerhaft aus dem Ausland finanziert werden dürfen.


Salafisten gab es in meiner Jugend in der Form nicht, wir wussten nichtmal das solche Menschen existieren. Islamismus, ist kein Produkt der deutschen Gesellschaft, es ist in erster Linie das Ergebnis professioneller Rekrutierungsprogramme reicher Fanatiker aus dem islamischen Ausland. Sie finanzieren Moscheen, Hilfsorganisationen, Vereine um Jugendlichen ihr Weltbild einzutrichtern die sie dann weiter in Europa verbreiten sollen. Das beobachten Gesellschaft Politiker schon seit Jahren und erst jetzt kommt ein Land auf die Idee, den Geldhahn für dieses gesellschaftliche Gift auszutrocknen. Österreich macht es vor. So geht Prävention (wenn auch zu spät)

Korrektur zum Artikel: Die Aleviten sind schon längst eine anerkannte Religionsgemeinschaft, jetzt wollen die Schiiten weg von der IGGÖ.

Was mich an dem ganzen Gestz nervt, warum nimmt man immer nur die IGGÖ mit ins Boot und nicht auch die Liberalen Muslime? Die IGGÖ vetritt einen konservativen Islam.

Schon im Märzt forderten die lieberalen Muslime:
http://www.ots.at/presseaussendung/...ng-der-terrorgesetze-in-oesterreich-gefordert
 
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